9 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_323_object_3921118.png
Page 323 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
— Maria war damals noch ein Kind von acht Jahren! Wichtiger ist aber der Einwand, daß Maria wohl erst nach dem Wiener Fürstenkongreß von 1515 als Königin bezeichnet werden kann, obgleich sie ihr Großvater Maximilian schon in der Wiege dem Sohne Wladislaws von Ungarn versprochen hatte 7 ). Ebenso sprechen alle erzählenden Quellen, die sich mit den Vorgängen rings um den Wiener Fürstenkongreß von 1515 befassen, einheitlich dagegen, daß der Ritterschlag Obersteins am 15. Juli, an welchem der Kaiser gar

, Archiv für österreichische Geschichte, 87 (1899), 229—318. а ) Stalin, a. a. O., S. 384 ff. und Gevay A., Itinerar Kaiser Ferdinands I. 1521 bis 1564 (1843). 5 ) Der Irrtum geht auf einen Regestenzettel im Nachlaß Ernst Birks zurück, der sich im Haus-, Hof- und Staatsarchiv befindet. Vgl. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs, 4,377 ff. Birk hat das Kopialbuch Obersteins benützt und daraus die irrige Jahresangabe übernommen. Stalin, a. a. 0., S. 381, beruft sich ausdrücklich

. 8 ) In Betracht kommt vor allem das Tagebuch Cuspinians, hrsg. v. H. Ankwicz, Mitteilungen des Inst. f. österr. Geschichtsforschung, 30 (1909), 313; ferner der Bericht Cuspinians über den Wiener Kongreß von 1515: Diarium Joannis Cuspiniani prefect. Vrbis. Viennen. de congressu caesaris Maximiliani etc. o. O. J. und Drucker (Wien, 1515, Joh. Singriener). Wieder abgedruckt in: Frewer -Struwe, Rerum germani- carum scriptores II, 593 bis 612 ; weiters das von Riccardus Bartholin™ verfaßte Hodoeporicon

Quellen abgeleitete chronologische Übersicht über den Ablauf der Ereignisse am Wiener Fürstentag. Über die Quellen zum Wiener Kongreß handelt Liske in: Forschungen zur deutschen Geschichte, 7 (1867), 463—558.

1
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_324_object_3921120.png
Page 324 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Stücke aufzunehmen, während er im übrigen nur in wenigen Fällen zu Auslassungen oder bloßen Andeutung des Wort lautes greift. Über Obersteins Biographie sollen hier nur die wesentlichsten Daten festgehalten werdenEr hieß ursprünglich Steiner und stammte anscheinend aus bescheidenen Verhältnissen. Geboren ist er um 1480 in der Stadt Radmannsdorf in Krain. Im Sommer semester 1501 erscheint er in der Wiener Universitätsmatrikel eingetragen. Weiterhin studierte er in Bologna 8 Monate und in Ferrara

3 ). Im Venediger Krieg bedachte ihn Maximilian mit eroberten und konfiszierten Gütern, wie er auch sonst mehrmals bestrebt war, ihn mit heimgefallenen Besitzungen auszustatten 4 ). Obersteins Verwendung zu diplomatischen Aufgaben läßt sich seit seiner Verwendung auf dem Wiener Kongreß von 1515 verfolgen. Seine Anwesenheit wird in den erzählenden Quellen vermerkt 5 ), darüber hinaus erfahren wir aber aus der Urkunde über seine Erhebung zum Ritter, daß er bei dieser Gelegenheit durch seine umfangreichen

, bei der er große Geschenke, die er in Innsbruck besorgt hat, überbringt, verbindet sich mit der Installierung auf die Wiener Dompropstei. Oberstein hat es sehr gut verstanden, zahlreiche kirchliche Ämter und Benefizien zu erwerben und noch mehr anzustreben, wobei es ihm gelungen ist, jeder zeit geeignete, allerdings nicht immer erfolgreiche Interveniente^ zu finden. Dazu gehörten 1 ) Darüber ist in Zukunft die für den Druck fertiggestellte Arbeit von Goehler H. (mit Ergänzungen von W. Goldinger), „Das Wiener

2
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_329_object_3921130.png
Page 329 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
21 Festschrift, IT. Hand. Maximilian fordert den Viztum Laurenz Saurer auf, niemand anderem als P. O. Posseß auf die Wiener Dompropstei zu verleihen. Er hat von einer Krankheit des Wiener Dompropstes gehört und daß mit dessen Ableben zu rechnen sei, 85 v . Maximilian verleiht dem P. O. eine Expektanz auf ein Kanonikat in Laibach, 86. Maximilian verleiht dem P. O. eingezogene Rebellengiiter in Italien, insbesondere „castaldiam tricesimi in prima fori Julii', 68—68 v . Maximilian bestellt P. O. nach Krainburg

auf, falls die Pfarre Sali in der Regensburger Diözese frei wird, diese dem P. O. zu über tragen, 87 v . Maximilian bestätigt, den P. O. wegen seiner Verdienste beim Wiener Fürstenkongreß, bei dem er durch seine vielfältigen Sprachkenntnisse ersprießlich gewirkt hat, und wegen seiner Bewährung bei der Belagerung von Tournay (1513) durch Ritterschlag zum miles und eques auratus erhoben zu haben, 66—66 T . König Sigmund von Polen bestätigt, den P. O. in Gegenwart des römischen Kaisers zum „miles et eques

wird, betreffen, 87 v . Maximilian fordert P. O. auf, zu ihm zu kommen, da er ihn zur Ab fertigung der polnischen Gesandtschaft benötigt, 83 v . Maximilian richtet an den Landhofmeister und das Regiment in Wien den Befehl, den P. O. nach dem Tode des Wiener Dompropstes Johann Putsch auf die Propstei zu präsentieren und dafür zu sorgen, daß er Posseß erhält, 92 v . Maximilian verwendet sich für einen Ankauf von Tuch und Damast durch P. O. und den in seiner Begleitung befindlichen litauischen Edelmann Johann

3
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_328_object_3921128.png
Page 328 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Geschichte an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Beilage. Regesten : 6 ) Notariatsinstrument des Vdalrich Stosser de Hagenperg, Richters und Schreibers der Stadt Radmannsdorf in Krain über die eheliche Abkunft des Paulus Oberstainer, bacealaureus der Wiener Universität der mit seiner Mutter, Frau Magdalena aus St. Leonhard na Kertini (demnach dürfte es sich um St. Leonhard hei Tschemschenek, Bezirk Stein, in dessen Nachbarschaft ein Ort Kertina liegt, handeln), persönlich erschienen ist und auf Grund

für Salzburger Landeskunde, 26 (1906), S. 437—517. 2 ) Rensing Elfriede, Sigismund von Herberstein am Hofe König Ludwigs II. von Ungarn. Jahr buch des Wiener Ungarischen Historischen Instituts, I (1931), S. 72—97; Dieselbe, Sigismund von Herberstein, der Grenzlanddeutsche. Sonderabdruck aus den Mitteilungen der Akademie zur wissen schaftlichen Erforscluing und zur Pflege des Deutschtums, 4 (1935). 3 ) Siehe oben Anm. 26. 4 ) Rosier in: Allg. deutsche Biographie, 3, S. 610; Walther A., Die Anfänge Karls

V. (1911), S. 30, Anm. 2; Höfler C., Das diplomatische Journal des Andrea del Burgo, kaiserlichen Gesandten zum Congresse von Blois 1504, und des erzherzoglichen Secretärs und Audienciers Philippe Haneton, Denkschrift über die Verhandlungen K. Philipps und K. Ludwigs XII., 1498 bis 1506. Sitzungsbericht der Wiener Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, 108 (1885), S. 471—502; Stögmann K., 'Über die Briefe des Andrea da Burgo, Gesandten König Ferdinands I. an den Cardinal imd Bischof

4