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[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 76 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Die Wüstungen des nördlichen Burgenlandes. 69 läßt König Sigmund vom Stuhlweißenburger Domkapitel die Patlyschen Besitzungen nach dem ohne Nachkommen verstorbenen Leonard, des Sohnes des Johann, des Sohnes des Tamas Pathly, nämlich: die Orte Apothlon (Apetlon), Selegd (Illmitz) 1 ), Bikifelde 2 ), Morthonhaza (Martenhofen) und Thard 3 ), sowie Portionen in Pathly (Pöttelsdorf), Bydus- kuth (Stinkenbrunn), Zemenge (Zemendorf), Zanthow (Antau) und Neusiedl, sowie einen Weingarten in Hewffling

zum Opfer gefallen sein. Die Martenhof-Äcker liegen südlich des Nix Sees und der Langen Lacke, nördlich der Straße Apetlon—Wallern. Der Martentalsee erinnert an den verödeten Ort. Götsch (Kötsch, Ke[j]es, Kees, Keych) 6 ): Die Siedlung wird 1262 urkundlich erst malig genannt. Aus dieser Urkunde König Karl II. von Ungarn für die Edlen Nikolaus und Mika de Keych erfahren wir die Lage von Götsch 7 ). Der König gibt den Beschwerde führern die Besitzung Vytezfelde (Vitezföld—Heldenplatz), die von Banus

auf dem 300 Joch Ackerland umfassenden Lampertfeid 9 ), das 1411 dem Stift Kloster marienberg gehörte. Tard (Tord) : Der Ort wird 1291 zusammen mit Lous (Loos) und Loblo von Andreas III. für Comes Belud de Osi neu bestätigt. 1282 war er dem Genannten von König Ladislaus IV. geschenkt worden. Auch er befindet sich in der Nachbarschaft seiner Besitzung Kechel (Keych-Götsch). 1342 wird der Ort wieder genannt. In diesem Jahre setzt der Landrichter *) Es bestanden zwei Dörfer Illmitz. Selegd al. nom. Kis

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