<c 5 2 Ntm hat’s erhöht mein v-cugcworchur Rang, Auf Philipps Herd das Feuer für mich brennt, Des Reiches Krone ihren Freund mich nennt. Zum Tarne auf ich will euch etwas geigen! Hie iVoih verschwand, bequem und ruhig kann Ich wieder wandeln als ein froher Mann Und meine Lust wird hoch und höher steigen. Bei König Philipp verweilte Walther vom Herbst 1198 bis Weihnacht 1199, mit ihm das bewegte Leben theilend, das der König bei seinen Kriegsfahrten gegen Otto führte. So finden wir ihn aneli
bei jenem glanz vollen Hoftage zu Magdeburg, mit dem der König am heiligen Christfest den siegreichen Feldzug des Jahres 1199 schloss. Gemessenen Schrittes, wie es dem König geziemt, zog Philipp in den Dom. Ihm voran, das Reichsschwert tragend, Bernhard von Sachsen; ihnen nach die hochgeborne Königin Irene, die Tochter des griechischen Kaisers Isaak, der man in Deutschland ob ihres zarten, jungfräulichen Wesens den ehrenden Namen der Mutter Gottes beigelegt hatte; sodann folgten Jutta, die Herzogin
von Sachsen, ferner die Aebtissin von Quedlinburg und viele andere hohe Frauen ; Bischöfe, Fürsten, Grafen und Herren aus Thüringen und Sachsen schlossen den Zug. In einem reizenden Gemälde, das einem altchristlichen Mosaik gemälde auf Goldgründe gleicht, führt ihn Walther im Magdeburger Weihna chtsfest vor : An jenem Tag, als Christus ward geboren Von einer Maid, die er zur Mutter sich erkoren, Gierig König Philipp in des Domes Hallen