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Religion, Theology
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 109 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
du die sieben Locken meines Hauptes flöchtest mit einem Flechtband und um einen Nagel wandest, den du in die Erde schlügest, so wäre ich schwach. Und Dalila that es, und sprach zu ihm: Die Philister über dich, Samson! Aber er wachte auf aus seinem Schlafe, und zog den Nagel sammt Flechtband und Locken heraus. Und Dalila sprach zu ihm: Wie kannst du sagen, daß du mich liebest, da doch dein Herz nicht mit mir ist? Dreimal hast du mir vorgelogen, und wolltest mir nicht sagen, worin deine so große

.' Wenn nämlich Samson sein Haar scheren ließ, so war dieß ein Zeichen, daß er kein Nazaräer, oder Gottgeweihter mehr seyn wolle, und also Gott verlassen habe; also verließ ihn auch Gott, und nahm ihm jene übernatür liche Kraft, die er ihm nur unter dieser Bedingung gegeben hatte. Als nun Datila sah, „daß er ihr sein ganzes Herz entdeckt habe, sandte sie zu den Fürsten der Philister und entboth ihnen: Kommet noch einmal herauf, denn nun hat'er mir sein ganzes Herz geöffnet. Und sie kamen herauf, und nahmen

seiner Eltern, der Stolz seines Dorfes. Er hat seinen Nacken noch nicht unter das Joch der Wohllust ge beugt, und die Blume seiner Unschuld steht in schön ster Blüthe, und verspricht die reichlichsten Früchte. Aber siehe da! nun gibt der Jüngling sein Herz einem buh lerischen Weibe hin, und mit seiner Herrlichkeit ist es aus. „Sie verstrickt ihn mit vielen Reden, wie es im Buche der Sprichwörter heißt, und reißt ihn fort durch die Schmeicheleien ihrer Lippen. Er folget ihr alsbald nach, wie ein Ochs

zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein muthwilliges Lamm; und der Thor weiß nicht, daß er in die Fesseln gelegt wird. Bis ihm ein Pfeil durch die Leber geht; wie der Vogel zum Strick eilt, und Nicht weiß, daß es um sein Leben zu thun ist. Nun also, mein Sohn, höre mich, und habe Acht auf die Worte meines Mundes. Laß dein Herz nicht hin gezogen werden auf ihre Wege — des liederlichen Wei bes nämlich, und laß dich nicht täuschen von ihren Pfaden. Denn viele hat sie verwundet und gestürzt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 174 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
größer als alle Könige auf solche gehabt hat. Er umgab alle offenen Städte sei-IErden an Neichthum und Weisheit. Und alle Könige - nes Landes mit Mauern. Er sandte Schiffe aus vonlder Erde hatten Verlangen, das Angesicht Salomons dem rothen Meere, und sandte sie nach Ophir, welcheslzu schauen, damit sie höretendie Weisheit, welche Gott wahrscheinlich in Indien ist, und die Schiffe brachten Im sein Herz gegeben. Und sie brachten ihm Geschenke, ihm von dort vierhundertundfünfzig Talente Goldes

Goldes, und Spezereien über-Ilomon mit der brennendsten Liebe. Und er hatte sieben- aus viel und die köstlichsten Steine; es sind nie der-Ihundert Weiber zu Königinnen, und die Weiber wand- - gleichen Spezereien gewesen wie diese, welche die Kv-lten sein Herz ab. Und als er schon alt war, da ward mgm von Saba dem Könige Salomon gegeben. Undlsein Herz verdorben durch Weiber, daß er fremden Göt- ver König Salomon gab der Königin von Saba alles,!tern nachging; und es war sein Herz nicht vollkommen

was ire nur wollte und begehrte, und viel mehr, alslmit dem Herrn seinem Gott, wie das Herz seines Va- und sie kehrte zurück, und zog Iters David.' Sondern Salomon verehrte die Astarte, ^ ^ ihr Land.' , Idie Göttin der Sidonier, eine Göttin der Unzucht, und ^ Könige jahrlich gezinst wurde,Iden Moloch, den Götzen der Ammoniter. »Und Sa- ^ ^ 'l.'- ^ machte sich auch einenllomon that, was mißfällig war vor dem Herrn, und j ^ und überzog ihn mit demiwar nicht ausdauernd in der Nachfolge des Herrn

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 62 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Pharaos und seiner Knechte, und ins ganze Land Egypten; und das Land ward ver derbt von vielen Fliegen.' Nun ließ Pharao den Mo ses zu sich rufen, und wollte ihm erlauben, daß die Israeliten im Lande selber opfern sollten. Aber Moses nahm diese Bedingung nicht an. Endlich willigte der. König ein, und Moses sollte bitten, daß die Plage auf höre. Die Plage hörte durch das Geboth des Moses auf, aber Pharaos Herz ward verhärtet, so daß er auch dieses Mal das Volk nicht ziehen ließ. Warum hat Gott

Mosis, und es starben Morgen wird der Herr solches thun im Lande. Also die Frösche in den Häu,ern und Höfen und auf den! that es der Herr am folgenden Tage, und es starb alles Feldern. Man brachte sie zu großen Haufen zusammen,»Vieh der Egypter; aber vom Viehe der Söhne Israels und es ward stinkend das Land/ «ging nichts zu Grunde. Aber Pharaos Herz blieb hari.^ DrtttePlage: Die Mücken. „Als aber Pharao Sechste Plage: Schwarze Blattern. „Und ^ gegeben, verhärtete er sein Herz,«der Herr sprach

ihnen waren und im ganzen Lande Egypten. Und ^tMde Egypten. Und die Zauberer thatenlder Herr verhärtete das Herz Pharaos, und er hörte oeWelchen Mit chren Beschwörungen, um Mücken her-!sie nicht.' wr zu bringen, und konnten es nicht. „So wurde die! Sieb cu te Plage: Hagel. Abermals mußte Ms. Muvertrast verspottet, und der Stolz ihrer Weisheit! ses drohen, und zwar mit einem entsetzlichen Hagel, schmählich bestraft.' (Weich. 17, 7.) „Der Herr sprach zu Moses: Strecke deine Hand aus „Und die Zauberer sprachen zu Pharao

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 476 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Betrachtung über das Gebet Jesu am Oelberg. 467 gefangen bis auf die letzte, welche noch vor dem jüng sten Gerichte begangen wird, die Millionen und Mil lionen Todsünden aller Art, alle werden sie Ihm hie. mit auf einmal auf sein Gewissen gelegt, und diese schauerliche Last drückt Ihn zur Erde nieder. Vor den Augen seines allwissenden Geistes schweben alle Sün den und Laster der Menschen in den graßlichsten Ge- welche das liebreichste Herz Jesu muß erfüllt haben! Aber Jesus sah

, und abrechnen z land! Ich weiß es, auch meine Sunden und Zaster, mit Gott. Wie wird da einem solchen Menschen um's Herz! wie rinnt ihm der kalte Schweiß von der Stirne herab, wie preßt es ihm das Herz zusammen! Die Todesangst ist noch viel leichter als diese Gewissensangst, Nun denke dir die Angst Jesu am Oelberge, da Ihm mein grenzenloser Undank sind schuld an deinem blu tigen Schweiß und deiner Todesangst. Aber ich ver harre immer noch in meiner Blindheit und Thorheit, vergesse deine unergründliche Liebe

zuschaue, wie der Sohn Gottes Blut schwitzt für meine Sünden, während ich meine Freude und Unterhaltung habe an der Sünde. Warum lebe ich noch länger auf Erden, da ich dir nur neue Betrübniß mache, o Jesu? Un endliche Barmherzigkeit, hilf mir. Ich bitte dich bei dieser deiner Liebe, durch deine Thränen und Seufzer, durch diese Todesangst, durch diese Blutstropfen — gieße mir von dem Meere deiner Barmherzigkeit einige Tröpflein in's Herz, damit ich auch so meine Sünden betrauere, wie du es am Oelberg

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 635 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
626 Verbreitung des katholischen Glaubens in diesem Zeiträume. fallen an dieser Feierlichkeit fanden, so benutzte P. Rasles diese günstige Stimmung, um sie zusammen zu rufen und ihnen folgende Anrede zu halten: „ES ist schon lange, meine Kinder, daß ich euch zu sehen verlange: jetzt, da ich dieß Glück genieße, fehlt nicht viel, daß mein Herz vor Freude zerspringe. Gedenket der Freude , die ein Vater empfindet, welcher seine Kinder zärtlich liebt, wenn er sie nach langer Abwesenheit und vielen

sie sich eine Zeit lang untereinander 'N heilten sodann durch ihren Wortführer folgende AM „Mein Vater! Ich freue mich, dich zu MeN/ ^ Stimme ist bis in mein Herz eingedrungen-, ^ mein Herz ist jetzt noch verschlossen und ich t« ^ wohl nicht öffnen, auf daß ich dir erkläre, wiU' sei, und auf welche Seite es sich wenden ist von Nöthen, daß ich zuerst andere HàMNg ^ Nes Stammes höre und noch mehrere ansehnliO.^ meines Volkes zu Rathe ziehe, welche den n ^ Herbst kommen werden. Das ist Alles, nMN Vater

, was ich dir bis jetzt zu sagen habe.' ^jsj 'll< Nach einer passenden Antwort entließ der ^ när die Amalinganer. Im Herbste aber an ihr Versprechen mahnen, worauf sie V des sagen ließen: „Wir sind unserm Vater > K Kunden, daß er ohne Unterlaß unser haben jenes, was er vorgetragen, wohl üben ^ i können seine Worte nicht vergessen, so lange Herz im Leibe haben. Sie sind in dasielvc gegraben und können nicht vertilgt werden. ^ « gänzlich überzeugt, daß er uns liebt, wir w anhören und ihm in Allem gehorsamen, ^ uns verlangt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 475 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
überrennen, die Erde trinkt dein ser, durch das Gebet Jesu geheiligten Stätte sein teuf-!heiliges Blut ein, welches darauf niederfließt. Von lisches Werk vollbringen. Jesus sah dieß voraus, undiwelchen Qualen muß doch deine Seele gefoltert wer- daher ging Er absichtlich dahin, weil Er sich selbst sei-!den! Wie muß dein Herz so fürchterlich schlagen, so nen Henkern überliefern wollte. In dem Garten be-!daß dein heiligstes Blut mit unbeschreiblicher Gewalt fand sich ein Maierhof, Gethsemcmi

und sich zu Angst und Ohnmacht, sein Herz schmilzt wie WaO entsetzen. Da sprach Er zu ihnen: Meine Seele ist in überaus großer Betrübmß, seine Hände und Füße betrübt bis in den Tod: Bleibet hier und wachet mitlsind ohnmächtig hingestreckt, seine Zunge stammelt, mir. Betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet. Undlseine Augen werden trübe, seine Lippen erbleichen, Er entfernte sich von ihnen einen Steinwurf weit,»seine göttliche Stirne berührt den Erdboden, der ßE fiel auf sà Angesicht, betete

, daß, wenn es möglich! ringsum im Blute färbt, an den Haaren seine« Haup- Stunde vor Ihm vorherginge. Und Erltes, an seinen Kleidern rieseln die Blutstropfen herab, E dir ist alles möglich, nimm die-idie Erde wird warm von seinen brennenden Bluts- . ^3 von à; doch nicht was ich will, son-»tropfen, sie erweicht sich — und mein Herz sollte M Und da Ihn Todesangst befiel, «nicht erweichen bei diesem Anblicke! O mein Heiland, Und sein Schweiß ward wie! mein betrübtester Jesus! Niederwerfen will,W)W ps »vuite

!., das auf die Erde rann.' lim Geiste neben dich, und meine Thränen mit deinem j. Betrachtung. Von Eiligsten Blute vermischen, deine vor Todesangst M desangst.und blàen Sà will ich dir trocknen. Mein HeilaB ' Dchweipe ^e,u. ^ ^-übt denn dein zartestes Herz gar so tief, da - ^ einmal zu seinen Jüngern!dir der blutige Schweiß an deinem ganzen Leibe>herab ,n> einer Taufe taufen rinnt? Die Furcht vor den künftigen Qualen ist à. i ^ ^ ^ ^ vollbracht ist!' ja nicht allein, was dich so erschüttert ? — Doch ,>in Nlnì

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 337 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
330 Jesus laßt sich von Johannes taufen. gekündigt, zum Schrecken für alle Unbußfertigen, zum Trost für alle Büßer, „und noch viel anders lehrte und verkündigte er dem Volke.' Lassen wir auch an unserm Ohre die Stimme des Rufenden in der Wüste nicht ungehört vorüber schal len. Beeilen wir uns, das Herz von Sünden zu rei nigen durch eine ernstliche Buße! Da wir das Tauf wasser im heil. Geiste schon erhalten haben, und durch eine neue Taufe unsere persönlichen Sünden nicht mehr abwaschen

können; so sollen jetzt heiße Bußzähren un sere Sündenmakeln abwaschen. Johannes ruft uns zu: «Bereitet den Weg des Herrn, machet ge rade seine Wege!' Auf krummen und unebenen Wegen mag der Herr in unser Herz nicht einziehen. „Jedes Thal soll ausgefüllt werden,' das sind die thierischen Begierden, die den Menschen er niedrigen, das irdische Sinnen und Trachten: aufwärts die Herzen! «Jeder Berg und Hügel soll ab getragen werden/ Nieder mit dem Stolz und Eigensinn! „Was krumm ist, soll gerade, was uneben

ist, soll ebner Weg werden.' Unser Herz muß alle Arglist und Bosheit und Scheinheilig keit aus sich entfernen. „Und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.' Ja auch wir werden ihn einst zu sehen bekommen den göttlichen Heiland Mit unsern fleischlichen Augen, wenn er wieder kommt, zu richten die Lebendigen und die Todten, und werden unsre Häupter emporheben, weil unsre Erlösung herannahet. Gebeth zum heil. Johannes. Johannes, du glückseligster Vorläufer Christi, Herold des Richters, Freund des Bräutigams

, Stimme des göttlichen Wortes, der du den Trost unserer Erlösung verkünden durftest! Erbitte mir Elenden bei unserm Herrn Jesus Christus, daß ich mein Herz von Lastern reinige, mit Tugenden ziere, und nach deinen heilsa men Ermahnungen den Weg des Herrn bereite, und seine Pfade zurecht mache. Damit ich beim letzten Gerichte, wenn er die Tenne seiner Kirche reinigt, und den Waizen von der Spreu sondert, unter de» Wai- zenkörnern und seinen Auserwählten mich befinde, und à Scheune der himmlischen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 838 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
geht Segen und luch hervor. Dieß, meine Brüder, soll nicht eyn. (Jak. u. 3. Kap.) am 1-7. Mai. — In seinem Leben sagte Paschal öf ters: „Der Menfch soll gegen Gott das Herz eines gehorsamen Kindes, gegen den Nächsten das Herz einer liebreichen Mutter, und gegen sich selbst dieStrenge eines Nichters haben.* Der 17. Mai. Der heil. Paschalis Vaylo», Franzis- kaneàmber. Der heil. Paschalis in Arragonien in Spanien, I5äo irt bei einem reichen Herrn. Da er keinen Unterricht rhielt, nahm er ein Büchlein

lange bsthete. Nach feinem zwölften Jahre verdingte er sich bet einem vornehmen Herrn; mit Gebeth fing er täglich feme Ar beit an, und mit Gebeth beschloß er sie; die Hand war bei der Arbeit, das Herz bei Gott. Nichts bewegte von armen Eltern geboren, war in früher Jugend Schaf- aber sein Herz so sehr, als die Betrachtung der Leiden seines Heilandes. An Sonn- und Feiertagen hörte er gerne geistliche Bücher lesen. Das Leben der heil. Ein siedler machte auf ihn einen solchen Eindruck

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 870 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
hat sie so in glücklichster Ehe, gtlebt, und der Himmel sie mit einer Tochter und ei nem Sohne gesegnet; jedoch auf Einmal wandte sich das Herz des Königs von der frommen Königin ganz O, was für sie kein kleines Leiden war. Elisabeth aber ließ keine Klage laut werden über ihren Gemahl, son dern ertrug Alles sanftmüthig und geduldig, einzig war sie besorgt über die verirrte Seele/wegen der Beleidi gung Gottes und ihres Heiles. Durch dieses Benehmen ward ihr der König nun wieder gut; doch der Feind altes Guten ersann

war, strebte nach der königlichen Krone. Elisabeth suchte ihn mit allen Kräften davon abzuhalten, und dennoch unterstanden sich Einige dem Könige bei zubringen, daß sie mit dem Sohne gegen ihn einver standen sey; deßwegen wurde sie vom königlichen Hofe verwiesen. Als aber beide Heere im Begriffe waren gegen einander zu rücken, eilte sie in das Lager ihres Sohnes, und bestürmte durch Bitten und Thränen sein Herz, und dann das Herz des Königs, daß sie bis zu dessen Ende in Frieden lebten. Nach dem Tode

, der glorwürdige Apostel des Franken landes, wurde von adeligen und gottesfürchtigen Eltern in Schottland geboren und in einem Kloster erzogen, wo er bald solche Fortschritte machte, daß man ihn zum Priester weihte. Sein Herz glühte vor Liebe zu dem jenigen, der „für uns gestorben ist zur Zeit, da wir noch Sünder waren, welcher um unserer Sünden willen dahin gegangen, und um unserer Gerechtigkeit willen auferweckt wurde;' daher entschloß er sich, sein Vater lands seine Eltern und Verwandten zu verlassen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 363 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
356 Die acht Seligkeiten. Barmherzigkeit aber ist erhaben über das Gericht.' (Jac. 2.) Auch David preist die Barmherzigen glück lich mit den Worten: „Selig ist, wer des Armen und Dürftjgen gedenkt: am Tage des Unglücks wird ihn erretten der Herr. Der Herr behüte ihn, und erhalte ihn beim Leben, und mache ihn selig auf Erden, und übergebe ihn nicht in den Willen seiner Feinde.' (Ps. à) 6. Selig sind, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott anschauen. Welche haben ein reines Herz

? Das Herz ist dann rein, wenn es frei ist von jeder unlau- lern Anhänglichkeit an die Welt, besonders von Arglist und Unkeuschheit. Viele Juden glaubten, sie seien gereinigt und geheiligt, wenn sie die vorgeschriebenen Waschungen des Leibes vornahmen, oder sich vor äußerlichen Werken der Bosheit behüte ten. Allein Jesus verlangt, daß das Herz rein sei. Von dieser innerlichen Reinigkeit sagt der 23. Psalm: „Wer wird hinaufsteigen auf den Berg des Herrn oder wer wird stehen an seinem heil. Ort

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 497 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, und den pochenden Schlägen der Brust, schauderhast 3. Die sieben Worte am Kreuze. rieselt das Blut durch seine Adern, und seine Glieder alle zucken vor krampfhaften Wehen: das Blut, das nicht > herabfließt über das Kreuz, drängt sich gegen fein Herz . Lrstev Wort: Vater vergib ihnen, denn spannt die Muskeln desselben an, die kaum Ne winen nicht, was lie thun. !mehr zu widerstehen vermögen, und alle Augenblicke „Nachdem nun die Soldaten Jesum gekreuzigt bat-Izu zerreißen drohen: zusehends schwillt das Herz

die glühenden Pfeile Angehörigen des Getödteten stand es frei, die Kleider ihrer Strahlen auf ihn ab. Der Anblick eines solchen von seinen Henkern wieder einzulösen. Die vier Heid- Leidens, und wäre es auch tausendfach verdient, wem nischen Soldaten theilten nun zuerst den Mantel Christi, sollte er nicht das Herz ergreifen! Und wenn man Die Mäntel der Juden bestanden aus einem vierecki- erst bedenkt, daß dieß Leiden unverdient ist; denn auf gen Stück Tuche, das in der Mitte eine Oeffnung dem Kreuze steht

keine andere Klage, als: König der hatte, durch welches man mit dem Kopfe schliefen Juden. Aber bei den Juden rührt sich das Herz mußte. Ein Flügel des Mantels hing zur Rechten, nicht. „Das Volk stand und sah zu. Die aber vor der andere zur Linken, einer vorne und der andere übergingen, lästerten Ihn, und schütteln ihre Köpfe rückwärts herab. Diesen viereckigen Mantel Christi (zum Höhne) und sprachen: Ei du, der du den Tem» zerschnitten also die Soldaten in vier Theile. Es ist pel Gottes zerstörest

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 153 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, das ihm Bethsabee gebar, des Todes sterben. Nun kehrte Nathan .in sein Haus zurück. Dem David aber zerschmolz fast das Herz vor Reue, und so schwer er gesündigt hatte gegen seinen lieben.Gott und Herrn, und je länger er hatte seine Sünde verbergen wollen, desto heftiger brach nun die Neue aus. Wahr haftig als Büßer ist David am größten geworden ! Groß war er früher in seiner Unschuld, groß in seinem Ver trauen aufGott, groß in seinem Heldenmuthe, groß in seiner Vaterlandsliebe, groß in seinem Eifer für Gottes

der katholischen Kirche. Zeige ihm deine Wunden, er wird dich heilen und zu dir sprechen: Der Herr hat auch deine Sünde hinweggenommen, du wirst nicht sterben. Und damit du an dem heiligen Bußeifer Davids dein Herz erweichen mögest, will ich jenen schö nen Psalm hieher setzen, den David jetzt mit Thränen in den Augen gesungen hat, es ist der 50. Psalm, genannt Miserere. „Erbarme dich meiner, o Gott, nach deiner großen Barmherzigkeit, und nach der Menge deiner Erbarmnisse tilge meine Missethat. Mehr und mehr

, fo werde ich gereinigt; wasche mich, so werde ich weißer als der Schnee'-'). Gib meinem Gehör Freude und Wonne; so werden frohlocken die gedemüthigten Gebeine'^'). Wende ab dein Angesicht von meinen Sünden, und tilge alle meine Missethaten. Ein reines Herz erschaffe in mir, o Gott, und er neuere den rechten Geist in meinem Innern. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht; und dei nen heiligen Geist nimm nicht von mir^'^). Gib mir wieder die Freude deines Heiles, und mit dem (zum Guten) bereitwilligen Geiste befestige

mich. So will ich lehren die Ungerechten deine Wege; und die Gottlosen sich zu dir bekehren. Erlöje mich von den Blutschulden^), o Gott, du Gott memes Heiles; so wird mit Freuden meine Zunge deine Gerechtigkeit preisen. Herr, öffne meine Lippen, und mein Mund wird dein Lob verkündigen. Denn wenn du Opfer gewollt hättest, würde ich sie gerne gegeben haben; aber an Brandopfern wirst du kein Gefallen haben. Ein Opfer vor Gott ist ein betrübter Geist; ein zerknirschtes und gedemüthigtes Herz wirst du, o Gott

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 245 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
^und fürchteten sich vor ihck alle Völker, Ge schlechter und Zungen. Er tödtete, wen er wollte, schlug, Oliven er wollte, erhöhte, wen er wollte, demMH'igte, Wen er wollte. Da sich aber erhob sein Herz, und sein Geiß sich erfreute zur Hoffart, ward er abgesetzt vom Throne seines Reiches, und seine Herrlichkeit Ward ihm genommen. Er ward ausgestoßen aus den Menschen. Andern-, sein Herz ward den Thieren gleich; und bei dà Waldeseln war seine Wohnung; er fraß Gras wie ein Ochs, und sein Leib ward vom Thau

des Himmels benetzt, bis daß er erkannte, daß der Allerhöchste die Macht habe im Nejche der Menschen, und darüber setze,', wen Er will. Und auch du, sein Sohn Baltassar, hast dein Herz nicht Kdemüthiget, obwohl du all das ^wußtest) sondern erhöbest dich wider den Herrn , des ìOimmels,/pnd ließest seines Hauses Gefäße vor dich bringen, und du, und deine Gewaltigen und Weiber tranken Wein daraus; deine silbernen, goldenen, eher nen, eisernen, hölzernen und steinernen Götzen, die weder sehen > noch hören

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 212 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ein Ende zu machen^ die Hauptstadt Jerusalem zu erobern, und das Haus Davids zu vertilgen. Als nun die beiden Könige, Phaeee und Rasin, ihre Heere im Reiche Jsrael^ver- einigt, und sich ausgerüstet hatten, gegen Jerusalem hinaufzuziehen; da bebte das Herz des Achaz^ „und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes vor dem Winde beben/ Denn Achaz war durch die frühere Niederlage ganz zu Grunde gerichtet, und er glaubte nun, er könne dieser gewaltigen Macht unmöglich mehr widerstehen, sondern es sey

. In diesem wichtigen Zeitpunkte wurde nun Jsaias von Gott zu Achaz gesendet, um sein Vertrauen auf Gottes Hilfe zu stärken, und ihm zu sagen, daß er von diesen beiden feindlichen Königen den Untergang seines Hauses nicht zu fürchten habe. Jsaias mußte zu Achaz sagen: „Hab Acht, und sey ruhig; fürchte dich nicht, und dein Herz verzage nicht vor diesen beiden Enden rauchender Feuerbrände'), vor dem grimmigen Zorne Rasins, des Königs von Syrien, und des Sohnes Ro- s) Denn die Reiche Israel und Syrien sollten selber

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 490 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
und zerrissen. !test auch du in Thränen zerfließen über deine ablcheu- Eine solche Art der Geißlung wartet nun auf un-Nichen Sünden, aber nicht bloß weinen, sondern dich fern lieben Jesus. Die Schergen führen Ihn vonlbessern! Jesus predigt an der Säule mit den ban- Pilatus weg in den Vorhof des Gerichtshaufes. Siggen Pulsschlägen, die Ihm sein von Scham klopfen knirschen mit den Zähnen, und eine teuflische Wuthides Herz fast zerfprengen wollen. O Mensch, wenn ist in sie gefahren. Wie man auch mit Recht

anneh- dich der Teufel, oder ein Menfch, der die Stelle des men kann, waren sie von den Juden bestochen worden,^Teufels vertritt, zur Unzucht verleiten will, und dein Herz klopft und dir angst und bange wird: erkenne aus diefer Bangigkeit deines Herzens, daß diese Sünde dir kein Glück bringt. Doch Jefus durfte nicht lange fo dastehen im Schmerz der beleidigten Schalkhaftigkeit, bald wurde übcr feinen ganzen Leib ein Kleid geworfen, ein Kleid von Blut und Wunden. Denn jetzt fangen die graufamen

rings um die Säule ist mit Blut bespritzt. — O Mensch, willst du wissen, wer mich so zerschlagen hat? — Du mit daß sie Jesum recht grausam zerschlagen sollten, der Mitte des Platzes stand eine steinerne Säule, an welche man diejenigen band^ welche gegeißelt wurden. Wie wird dir das Herz geschlagen haben, o zartester Jesus, als du diese Säule erblicktest! Die Werkzeuge der Geißlung werden herbei gebracht. Jesus hat noch das weiße Narrenkleid an. Mit Gewalt reißen es Ihm die Schergen vom Leibe

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 60 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
zu ihm, da er nach Egypten zurück zog-.Ilasse Israel nicht ziehen.' Siehe, daß du alle Wunder, die ich in deine Hand ge-i „Sie sprachen: Der Gott der Hebräer hat uns ge- leget, vor Pharao thuest; ich aber will sein Herz ver-lrufen, daß wir drei Tagreisen in die Wüste ziehen, und stocken, und er wird das Volß nicht ziehen lassen.' »dem Herrn unsern Gott opfern, daß nicht etwa das Was will das sagen:' Gott verstockt dasISchwert oder die Pest über uns komme. Da sprach Herz des Menschen? !der König von Egypten

zu ihnen: Warum, Moses und Das will etwa nicht sagen, daß Gott den MenschenlAaron, wollt ihr das Volk von ihrer Arbeit losmachen? bös oder hartnäckig mache; sondern Gott entzieht demsGehet hin zu eurem Werke. - Des Volkes ist viel Menschen zur Strafe seiner Unbußfertigkeit und seines!im Lande; ihr sehet, daß seme Zahl sich gemehret hat; Unglaubens das Licht der Gnade, wodurch dann derlwie viel mehr nun, wenn ihr ihnen Ruhe gebet von Mensch in seiner Herzensharte immer mehr zunimmt,Ider Arbeit!' und sein Herz

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 973 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
hat, die sich mit ihren zeitlichen Gütern Schätze für den Himmel sammeln. Ihre linke Hand durste nicht wissen, was ihre rechte gab. Sie fastete strenge, brachte ganze Nächte, auf der Erde liegend, im Gebethe zu, fang die Pfalmen, und las die heil. Schrift auf den Knien. Nichts vermochte sie in diesen heil. Uebungen zu stören, so fest war da bei ,hr Herz durch die Liebe mit Gott vereiniget. Sorg fältigst vermied sie weltliche Gesellschaften, sehnte sich .aber unaufhörlich nach der Gesellschaft der Auserwählten im Himmel

von dem standhaften Muthe der christ lichen Bekenner und von ihrer himmlischen Freudigkeit unter den qualvollsten Martern. Diese Erzählungen entflammten ihr Herz, auch für Jesus etwas leiden M können. Da ihre Mutter befürchtete, Eulalia möchte sich selbst als Christin angeben, zog sie mit ihr- auf das Land, und beobachtete dort alle ihre Schritte. Doch ^vergeblich > Eulalia fand Gelegenheit heimlich zu ent nommen, begab sich nach Merida, wo eben der Statt halter Dacian zu Gerichte saß. Sie drängte

sich durch die bewaffneten Kriegsleute, und stellte dem Richter die Thorheit des Götzendienstes vor. Am Ende sagte sie: „Ihr suchet die Christen auf. ..Sehet! auch ich bin eine Christin! ich hasse die Göt'ter, und wünschte a^lle euereGötzen zertrümmert. Mit Herz und Mund bekenne ich den Eine» wahren Gott. Der Kaiser thut sehr thöricht, !daß er die Götter anbethet, und sehrunrechts idaß er sie zu verehren befiehlt, unddeßwege» so viel unschuldiges Blut vergießen läßt.' Endlich sprach sie zu den Schergen: ,Mas zögert jihr

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 520 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
wird ihre Bitte, erhört. Bete auch du, o lieber Christ, recht oft für die Priester der katholischen Kirche und die Predi ger des Evangeliums; damit der Herr ihre Zunge regiere, ihren Verstand erleuchte, ihr Herz stärke und mit heiligem Eifer entflamme. Ein schweres Amt ist das Predigt-Amt, und eine wichtige Pflicht der Gläu bigen ist es, für die Vorgesetzten der katholischen Kirche , zu beten, damit ihre Standhaftigkeit durch keine Lockun- gm. dieser Welt, durch keine Drohungen der Mächti gen dieser Erde

mit dem Wohlgeruche der Salbe, womit die Hohenpriester gesalbt wurden: mit dem Thau, der bei kühler Nacht die Blumen und Bäume der Hügel und Berge erquickt, welche von der Sonnenhitze des vorigen Tages fast welk geworden sind. „Siehe, wie gut und lieblich ists, wenn Brüder beisammen wohnen!' Nie ging dieß schöner in Erfüllung als in der ersten Chri stengemeinde zu Jerusalem, von welcher geschrieben steht: „Die Menge der Gläubigen aber waren Ein Herz und Eine Seele; auch sagte

ihn zu den Füßen der Apostel. Da sprach Petrus: Ananias, wie hat der. Satan dein Herz versucht: daß du dem heiligen Geiste vorlogest, und zurückbehieltst von dem Werthe des Ackers! Blieb er nicht, als unverkauft, dein eigen? und als verkauft, war der Verkaufswerth nicht in deiner Macht? Warum beschlössest du das in deinem Herzen? Nicht Menschen hast du vorgelogen, sondern Gott. — Als Ananias diese Worte hörte, siel er nieder und gab den Geist aus. Und Furcht überfiel alle, die es hörten. Es standen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 377 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
nicht gewei net. Denn Johannes der Täufer ist gekommen, aß kein Brod, und trank keinen Wein, und ihr saget: Er hat den Teufel. Der Menschensohn ist gekom men, isset und trinkt, und ihr saget: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder. Aber die Weisheit wird von allen ihren Kindern gerechtfertiget.' Dieß bedeu tet: Wer es redlich mit der Weisheit und dem Glau ben meint, der hängt auch der Weisheit an, wo und wie er sie nur findet, und ist bereit sein Herz

hatte durch den Propheten Malachias gespro chen: „Siehe, ich werde euch den Propheten Elias senden, ehe denn der Tag des Herrn kommt, der große, der furchtbare. Der wird der Väter Herz zu den Söhnen wenden, und der Söhne Herz zu ihren Vä tern, damit ich nicht komme, und die Erde schlage mit dem Banne.' Mal. 4.) Diese Prophezeiung ging nach dem Ausspruche Jesu zum Theil schon in Johan nes m Erfüllung, der im Geiste des Elias predigte, um m den Juden seiner Zeit den Glauben und die Frömmigkeit der Patriarchen zu erneuern

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1000 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, das aller Welt Glück und Freude gebracht hat, geistiger Weise wieder sehen. Brüder! sagt der Apostel Paulus, freuet euch « gllzeit im Herrn, abermal sage ich, freue euch! Eure Sittsamkeit werde allen Men schen kund, denn der Herr ist nahe.' (Phil. 4, Machtszeit. AZI ä. 5.) Aber wenn wir das Christkindlein auch in un ser Herz aufnehmen wollen, so muß zuerst alles Böft heraus. Wir können uns zwar nicht mehr taufen las sen; aber wir können uns selber tausen durch die Thrä- nen der Buße. Viele Juden

haben bei dieser Taufe am Jordan ihre Sünden bekannt; auch wir wollen den verordneten Priestern unsere Sünden reumüthig bekennen. Wie wird uns dann das Himmelskindlein freundlich anlächeln! Wir können es geistiger Weise in unsere Arme nehmen, und an unser Herz drücken und sagen: Sieh, o himmlisches Kind, da hast du mein Herz. Ich will es sonst niemand mehr geben als dir. Ii Die Weihnachtszeit. Für das hochfeierliche Weihnachtsfest. Woher kommt der Name „Weihnachten?' Weil Jesus in der Nacht zur Welt gekommen

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Category:
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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 307 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
des Gebethes erleuchtet und verherrlicht. War sie auch arm an Glücksgütern, so war sie doch um so reicher an Gnaden und Tugenden. Wußte auch die Welt um diese stille Jungfrau nichts, Welche da in heil. Einsamkeit dem Gebethe und heiliger Betrach tung oblag: so war doch der unendliche Gott »einer geliebten Tochter um so mehr eingedenk. „Wer staunt daher nicht, ruft der fromme Ludwig von Granada aus, daß sie durch ein fo ruhiges und stilles Leben, und in dem Frieden, den ihr heiliges jungfräuliches Herz

bewahrte, so wunderbare Verdienste erwarb, Gott so überaus wohl gefiel, und durch ihre Heiligkeit alle Chöre der Engel überflog? O göttliche Ruhe, o hei lige Stille, wie laut riefest du zu Gott! Keine Nacht verfloß, wo sie nicht vom Schlafe sich erhob, Gott zu loben. Und mit welcher heiligen Inbrunst war ihr Herz von den ersten Augenblicken ihres Erwachens an mit ihm verewigt, nach welchem sie mit allen Regun gen ihres Herzens zielte! Wer wird je eindringen in dieses heil. Herz; den flammenden Eifer

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