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Religion, Theology
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 805 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
K2 Dcr 27. Ludger errichtete an verschiedenen Orten Klöster, die nicht nur eine Schule der Bildung waren, sondern ganz besonders eine Zufluchtsstätte der Armen, die der fromme Bischof für seine Kinder ansah. So wohlthätig er aber gegen die Armen war, so strenge war er gegen sich selbst, um die sinnlichen Neigungen dem Gehorsame des Geistes zu unterwerfen. Sem Kleid war ein rauher Bußsack, sein Fasten strenge und fast unaufhörlich. Immer speiste er mehrere Arme an seinem Tische, denen

er auf das Liebreichste begegnete. Doch nicht nur leibliche Speise reichte er den Seinigen, sondern ganz vorzüglich die Nahrung der Seele: das Wort Gottes. Während des Essens führte er nur geistliche Gespräche, oder ließ ein geistliches Buch vorlesen, wie man ihn denn auch selten in der Jugend schon ohne geistliches Buch antraf; eben so war er auch im Predigtamte unermüdet, und noch an seinem Sterbetage predigte er zweimal. Es war der Passionssonntag; erstarb, wie er es vorausgesagt hatte, um Mitternacht im Jahre 809

hatten, fast gänzlich erloschen war, aufs Neue an. Er bekehrte Viele vom Adel, auch die Schwester des Herzogs, und auf diese Bekehrung erfolgte jene des Herzogs und von ganz Baiern. Die Wunder, welche Gott durch seinen Diener wirkte, bestätigten dessen Lehn als eine göttliche und wahre. Der Eifer Ruperts trug das Licht des Evangeliums auch zu den benachbarten Nationen; er zog bis an die Gränze von Ungarn, pre digte in Lorch, und ließ sich endlich in Juvavia nieder. Diese Stadt war damals beinahe ganz

. Base Ehrentrud. Da diese ihre àngfrauschaft Gott gelobt hatte, übertrug er ihr die Leitung des von ihm gestifteten Klosters auf dem Nonnberge. Noch ein mal durchwanderte er vor seinem Ende, das ihm Gott offenbarte, ganz Baiern, um Seelen für Gott zu ge winnen. Nach seiner Ruckkehr starb er am 27. MW im Jahre 723 oder 728, wie Andere schreiben —^ am Ostersonntage. An seinem, Sterbetage noch las er die heil. Messe, und predigte den Gläubigen. Sterbend sprach er: „In deine Hände, o Herr, befehl

ich meinen Geist/ Ganz Baiern, das ihn als seinen Apostel ansah und verehrte, trauerte tief über sein Hin scheiden. Seine Gebeine ruhen theils in der KloW- kirche zu St. Peter, theils im Dome zu Salzburg. Unter den vielen Tugenden dieses Heiligen glänzte besonders seine Sanftmuth, da er Niemanden mit einem harten Worte je betrübt hat. Er befolgte belt Befehl Jesu: „Lernet von mir; denn ich bin von Herzen sanftmüthig und demüthig.' (Matth.ii.) Haft du deinem Nächsten wohl nie durch harte und unanständige Reden

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1205 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
des Brodes in die Wesenheit des Leibes unsers Herrn Jesu Christi umgeändert werde, und die ganze Wesenheit des Weines in die Wesenheit seines Blutes. Diese Umänderung wird ganz passend und eigentlich von der hl. katholischen Kirche die Wandlung genannt.' „An diesem Sakramente ist das ausgezeich net und einzig, daß in demselben der Urheber der Heiligkeit schon vor dem Genüsse da ist, wäh rend die übrigen Sakramente erst dann die Kraft der Heiligung haben, wann sie jemand gebraucht. Denn die Apostel

; aber es ist auch der Leib zugegen un ter der Gestalt des Weines, und das Blut unter der Gestalt des Brodes, unddieSeele unter beiden, vermög jener natürlichen Verbindung und Begleitung, nach welcher die Theile Christi des Herrn mit einander vereinigt sind, der nun schon von den Todten auferstanden ist und nicht mehr sterben Wird. Auch die Gottheit ist gegenwärtig wegen ihrer wunderbaren wesenhaften Vereinigung mit dem Leibe und der Seele. Daher ist es ganz wahr, daß ebenso viel unter einer von beiden Gestalten

enthalten ist, als in beiden. Denn der ganze und vollständige Christus ist unter der Gestalt des Brodes zugegen, und unter jedem Theile dieser Gestalt; und ebenso ist er auch ganz unter der Gestalt des Weines und unter ihren Theilen 4. Von der Wandlung. „Christus unser Erlöser hat gesagt, daß dasjenige was er unter der Gestalt des Bredes darbrachte, wahr Haft sein Leib sei. Daher hatte die Kirche Gottes im . Von der Anbethung und Verehrung, welche diesem heiligsten Sakramente gebührt. „Es bleibt

werde. Denn es ist ganz billig, daß einige heilige Tage festgesetzt seien, in welchen alle Christen auf ausgezeichnete und seltene Weise ihre dankbare Erinnerung kund geben gegen den gemeinschaftlichen Herrn und Erlöser für eine so unaussprechliche und ganz göttliche Wohlthat, in welcher der Sieg und Triumph seines Todes uns vorgestellt wird. So mußte die siegreiche Wahrheit triumphiren über die Lüge und Ketzerei, daß ihre.Gegner beim Anblicke eines solchen Glanzes und in Mitten der so großen Freude der gan zen

des 4. Jahrhunderts) bekannt war. Daß es fer ners zu den Kranken getragen, und deßwegen fleißig in den Kirchen aufbewahrt werde, ist nicht nur ganz

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 176 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
17Y Roboam. ! worden. Er wurde nun an die Spitze einer Gesandt-I erging des Herrn Wort zu Semeia, den Mann Gottes, ! fchaft gestellt, welche zu Noboam geschickt wurde und! und sprach: Rede zu Roboam, dem Sohne Salomons i sprach: „Dein Vater hat uns ein überhartes Joch auf-Idem König vow Juda, und zu ganz Israel, das in ! gelegt; so mindere nun du ein wenig die überharte! Juda und Benjamin ist: Dieses spricht der Herr: Ihr ^ Herrschaft deines Vaters, und das gar schwere Joch,!sollt nicht hinauf

; so werden sie! Daher baute er mehr befestigte Städte, oder umzog an- ! deine Knechte seyn auf immer. Aber er verließ denldere mit Mauern. Er legte auch für den Fall einer ! Rath der Men, -und fing an, sich an den Jungen zu! Belagerung Vorrathshäuser in denselben an. Auch machte ! halten, die mit ihm erzogen und in seiner Gesellschaftler in jeder Stadt ein Zeughaus für die Schilde und ! waren. Und sie antworteten wie Jünglinge, die in «Spieße. „Die Priester und Leviten, die in ganz Israel ! Wollüsten

ein, und sandte! „Als aber das Reich RoboamS stark war und fest,- Aduram, den Rentmeister, ab, um die erhitzten Gemüther «verließ er das Gesetz des Herrn und ganz Israel mit zu besänftigen. Aber Aduram wurde von den Söhneniihm.' Sie thaten Böses, und reitzten den Herrn mehr Israels gesteinigt, daß er starb. Da stieg der Königidurch ihre Sünden, als ihre Väter gethan hatten. „Denn Robocnn eàds auf einen. Wagen, und floh^nach Je-lauch sie bauten sich Altäre und Bildsäulen, und Haine ruialem. „Als aber ganz

Israel hörte, daß Jeroboamlauf jedem hohen Hügel, und unter jedem grünen Baum.^ Wieoer gekommen, sandten sie hin, und riefen ihn zu «Auch Götzendiener waren im Lande, und thaten alle lyrer Bmammlung, und machten ihn zum König über! Greuel derVölker, welche der Herr früher vor den Söhnen ganz So wurde Jeroboam, nach der Prophe-I Israels aufgerieben hatte. Für diese Sünde folgte auch ^mng oev Ächms, nun König über zehn Stämmeibald die Strafe nach. „Im fünften Jahre der Re- ^ Reich das Reich Israel

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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1035 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ihn der Teufel, und siehe, die Engel «traten hinzu, und dienten ihm.' Erklärung. Dieser , und die andern Fastensonntage haben ihre Namen erhalten, von dem ersten Worte im Eingange der heil. Messe. Wovon handelt das heutige Evangelium? Es handelt von der Fasten und dreimali gen Versuchung Jesu Christi. Jesus war von Johannes im Jordan getauft wor den, und der heil. Geist war über Ihn sichtbar in Gestalt einer Taube herabgekommen. Die menschliche Na tur Jesu wurde nun ganz vom göttlichen Geiste er füllt

und geleitet, und dieser Geist Gottes führte Je juni in die Wüste hinaus. Was wollte,Jesus in der Wüste thun? Jesus wollte in der Wüste fasten, und dann vom Teufel sich versuchen lassen. JefuS blieb nämlich in der Wüste, abgeschlossen von aller menschlichen Gesellschaft, ganz allein in Ge deih versunken, und genoß volle vierzig Tage und Näch te weder Speist noch Trank. Im alten Testamente hatten ebenfalls schon Moses und Elias vierzig Tage und Nächte gefastet. — Wie ist aber ein so langes Fasten möglich

? Der Mensch muß ja verhungern? — Natürlicher Weise ist es unmöglich. Aber'diese ganze Zeit war Jesus in einer Art Verzückung, wo bei Seele und Leib so ganz in Gott versenkt waren und in Gott lebten, daß der Leib nach keiner irdischen Speise verlangte. Erst nachdem die vierzig Tage die ser Verzückung vorüber waren, kam Ihm der Hunger des Leibes, wie das Evangelium sagt. In allen Zei ten der Kirche, und auch gegenwärtig, hat es Heili ge gegeben, welche so ganz in Gott lebten, daß ihr Leib oft lange Zeiten

keine Speise bedurfte. Warum fastete Jesus? Um den Menschen in der Wirklichkeit zu zeigen, daß der Mensch seine Nahrung nicht bloß von dieser Erde/ sondern ganz besondere von Gott im Himmel habe, und um durch sein eigenes Beispiel die Men schen zum Fasten aufzumuntern. Zugleich wollte Er sich durch dieses Fasten auf die Versuchung und auf sein künftiges Lehramt vorbereiten. Warum fastete Jesus in der Wüste, und 'Zwar vierzig Tage? In der Wüste fastete Er, um in der Einsamkeit, Ungestört

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 961 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
M vergießen. G?mittb nach S e war demüthig vom Her- Während sie so verborgen ganz fur Je,uv lebte, warb ,en bescheiden im Reden. Sie beleidigte Valerian, ein re.cher Junglmg, bel ihren Eltern um zen, vejchetven im ... den ihre Hand. Die Eltern willigten em, und EMlm Niemand, ^un cht Mlen^^ Faches mußte gehorchen. Der Hochzeittag war da, und Alles war in ihren Augen, nichts Ausgelassenes in in dem väterlichen Hau,e mit Freude erfüllt; mir Caà Unanständige.' in ihrem trà^ und bath den Herrn

sie auch die Königin aller Heiligen genannt wird — und dieses darum, weil sie sich heute für ihr ganzes Leben ganz dem Herrn geopfert und gescheut hotte. Mn, versprach sich taufen zu lassen, wenn sie ihm nur die Gelegenheit dazu verschaffte. Cäcilia zeigte ihm dm Ort, wo der Papst Urban wegen der Verfolgung ìà borgen war. Valerian begab sich sogleich dahin, ließ sich unterrichten und taufen. Bei seiner Rückkehr fand er seine Braut im Gebethe und den glänzenden Engel bei ihr, den zu sehen sie ihm versprochen

sie die Wahrheit der christlichen Religion so kräftig beizubringen, daß sie sammtlich versprachen, den e* ^riì^ììg ìì!, ^ VI ltlli!lì »^z, Folgen auch wir ihr hierin nach! Schenken wir uns Götzendienst zu verlassen. Almachius, hierüber ganz er Gott ganz und gar; unsere Augen, unsere Zunge, Hände grimmt, gab Befehl, Cacilia in ihrem eigenen Haufe ^'6- - ' ' - — ^ ' ' -- àl.— .'.V ^ ^ àz: Leib und Seele, und hüthen wir uns, Gott dav wieder zu entziehen — durch die Sünde, was Wir ihm heute mit Maria geopfert

haben; denn das Ware ì^el, als vom Altare wegrauben, was wir Gott geschenkt haben. Horm wir, was der heil. Geist durch seinen Propheten hierüber sagt: „Ich bin der Herr, der den Raub in dem Brandopfer haßt.' <Jsai. 65.) ......, ^ im Bade zu ersticken. Obwohl man einen Tag und eine- Nacht immerwährend heitzte, erhielt sie Gott ganz unverletzt. Almachius ließ sie nun enthaupten, und Papst Urban heimlich ehrenvoll begraben — um das Jahr 230. Wundern wir uns nicht, daß die heil. Märtyrer lieber ihr Leben Hingaben

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 170 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
überzogen. Und es war nichts in dem Tempel, was nicht mit Gold bedeckt war, und den ganzen Altar vor dem Allerheiligsten bedeckte er mit Gold. Gegen die Rückwand des Allerheiligsten hit! I machte er zwei Cherubim, geheimnißvolle Engelgestalten, ! von Oehlbaumholz, zehn Ellen in der Höhe. Die Flügel ! eines jeden waren zehn Ellen groß, und sie überschat- ! teten so das ganze Allerheiligste mit ihren ausgespann- ! ten Flügeln. Auch diese Cherubim waren vergoldet. ^ Der Fußboden war ganz mit Gold belegt

Salomon erwählte Werkleute aus ganz Israel, und das Ausgeboth traf dreißigtausend Mann. Er sandte sie auf den Libanon, zehntausend jeden Monat, wechselweise, so daß sie zwei Monate zu Hause waren. Salomon hatte auch siebenzigtausend Last träger und achtzigtausend Steinhauer auf dem Gebirge, ohne die Amtleute, welche über jede Arbeit waren, an der Zahl dreitausend dreihundert, die dem Volke und den Werkleuten gebvthen.' „Al>o geschah es, daß im vierhundert achtzigsten Jahre nach dem Auszuge der Söhne

dazu und! goldene Lichtputzen; und Schalen, Gabeln zu den Speis-! opfern, Mörser und Rauchfässer von besten Golde.! Sieben Jahre baute Salomon am Tempel. ! 4. Einweihung des Tempels. Nun brach endlich der glorreichste Tag an, den das Volk Israel im alten Testamente erlebt hat: Der Tagz der Einweihung des Tempels. Salomon versammelte' ganz Israel um sich. Die Priester und Leviten erho len das Bundesgezelt und die Lade des Herrn, worin die zwei Gesetzestafeln sich befanden. Die Bundeslade wurde

nun in das Allerheiligste des Tempels getragen während Salomon und das Volk vor derselben einhek gingen, und Schafe und Rinder opferten , daß maos nicht schätzen noch zählen konnte. Die Priester stellte» die Lade unter die Flügel der Cherubim, so daß da^ Heiligthum Gottes von diesen geheimnißvollen Engel» ganz beschattet wurde. „Und es begab sich, äls die Priester heraus gegan gen waren aus dem Heiligthum, erfüllte eine Wolke das Haus des Herrn, und es konnten die Priester nich> stehen und dienen wegen der Wolke

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 615 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
vielen Kummer verursachte; denn er war eifrig bemüht, Hilfe zu schaf fen; allein in Portugal selber, wo man damals ganz in zeitliche Interessen versanken war, waren kaum die Männer zu finden, welche dem Elende Ostindiens hat ten abhelfen können. Denn insbesondere befand sich dazumal die geistliche Bildung in Portugal in einem ganz trostlosen Zustande, so daß es nicht abzusehen war, woher der König tüchtige Missionare bekommen sollte. Aber schon hatte die Kirche jenen Orden erhalten, wel cher

ihm Xavier mit unermüdlicher Liebe nach, bis er ihn gleichsam auf seinen Schultern auf den Weg des Heiles zurücktragen konnte. Auf diese Weise gewann ganz Goa hinsichtlich des Christen thums bald ein ganz anderes Aussehen; christliche Zucht und Sitte blühten auf zur Ehre des Glaubens vor den Heiden, denen er nun bald das Evangelium predigen zu können hoffte. Früher machte er sich aber noch an eine andere, große Arbeit. Er hatte nämlich gehört, daß auf der sogenannten Fischereste sich ein Volks- amm

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Category:
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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 147 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
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Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
; denn in den Tagen Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt. Da antwortete die ganze Gemeinde, daß man es thun solle; denn die Rede gefiel allem Volke. Also versammelte David ganz Israel, um die Lade Gottes herbei zu- bringen von Kariathiarim. Und David zog hinauf und alle Männer Israels zu der Höhe von Kariathiarim, das in Juda ist, um von dannen herauf zu bringen die Lade Gottes des Herrn, der da thronet über den Cherubim, wo sein Name an gerufen ward. Und sie setzten die Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs

auf einen neuen Wagen.' „Oza aber und Achio, die Sohne AbinadabS, führten den Wagen.' „Aber David und ganz Israel spielten vor Gott, aus allen Kräften mit Gefängen, und Cythern, und Harfen, und Pauken, und Cymbeln und Trompeten. Als sie aber zur Tenne Chidon kamen, streckte Oza seine Hand aus, um die Lade zu halten; denn die Rinder, welche die Bundeslade zogen, machten Sprünge, und hatten' sie ein wenig geneiget. Da ergrimmte der Herr > Wider Oza, und schlug ihn deßwegen^ weil er die Lade berührt

, die sich unehrerbiethig ihm nahen.; jenen aber, die mit Ehrfurcht in. seiner Nähe weilen, thut er Gutes. So segnete auch Gott den Obededom und sein Haus und alles, was er hatte, weil er in heiliger Ehrfurcht die Bundeslade in seinem Hause bewahrte. Als nun David dieses hörte, so faßte er wieder Muth, und versammelte ganz Israel zu Je rusalem, und besonders die Leviten, welche der Herr auserwählt hatte, die Arche zu tragen und den Gottes dienst zu verrichten. Zu den Fürsten der Geschlechter der Leviten sprach

, bis ich einen Ort gefunden habe für den Herrn, eine Woh nung für den Gott Jakobs!' David war angethan mit einem Kleide von Byssus, der feinsten egyptijchen Leinwand, er trug auch ein leinenes Ephod oder Prie sterkleid. Ganz Jfrael begleitete die Lade des Bundes des Herrn in Jubel und Posaunenschall, und mit Trom peten, und Cymbeln, und Harfen und mit Cythern da zu klingend. Sieben Chöre waren bei David. So oft die, welche die Lade des Herrn trugen, sechs Schritte gemacht hatten, opferte er einen Ochfen

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 212 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
W6 Jsaias. - verlassene Einöde.' Und ter Herr wird die Menschen wegführen, und groß wird die Verwüstung im Lande. Und bliebe darin der zehnte Theil, so würde er eben falls vertilget werden. Doch wie der Terebinthe und Eiche noch ein Stamm bleibt, wenn sie auch abgehauen werden; so wird auch ihnen ein heil. Saame bleiben. Weil nämlich der Messias noch nicht gekommen ist, so sollen die Juden nicht ganz vertilgt, sondern nach der Strafe wieder erlöset werden. Jsaias vor dem Könige Achaz

. Nach Joatham erbte sein Sohn Achaz dm Thron von Juda. Dieser König war durchaus gottlos, und hatte an Schlechtigkeit unter den Königen des Reiches Juda nicht seines Gleichen. Er machte es ganz den gottvergessenen Königen des Reiches Israel nach. Er stellte gegossene Götzenbilder auf. Er zündete Raucher werk den Götzen an, er ließ seine Kinder nach heidni schen Gebräuchen durch das Feuer gehen. »Er opferte auch, und zündete Räucherwerk- an auf den Höhen und auf den Hügeln, und unter jedem grünen Baume

.' Aber Gott hatte schon dem David gesagt, daß Er die Sünden seiner Söhm wohl mit scharfer Ruthe züch tigen, aber sie doch nicht ganz werde zu Grunde gehen lassen. Dieß hat nun auch Achaz erfahren. Der König von Israel, Phaeee, der Sohn Rome lias, führte einen Krieg wider Achaz, den König von Juda, und „mordete von Juda einmalhundert zwanzig- tausend an Einem Tage, lauter streitbare Männer; weil /te den Herrn, den Gott ihrer Väter, verließen.' Auch ein königlicher Prinz und die angesehensten Diener

ein Ende zu machen^ die Hauptstadt Jerusalem zu erobern, und das Haus Davids zu vertilgen. Als nun die beiden Könige, Phaeee und Rasin, ihre Heere im Reiche Jsrael^ver- einigt, und sich ausgerüstet hatten, gegen Jerusalem hinaufzuziehen; da bebte das Herz des Achaz^ „und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes vor dem Winde beben/ Denn Achaz war durch die frühere Niederlage ganz zu Grunde gerichtet, und er glaubte nun, er könne dieser gewaltigen Macht unmöglich mehr widerstehen, sondern es sey

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 167 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Vom König Salomon. (Nach dem dritten Buche der Könige und dem zweiten Buche der Chronik.) z. Salomons Gerechtigkeit. Salomon war schon zu Lebzeiten seines Vaters David zum Könige gesalbt worden. Er saß nun auf dem Throne seines Vaters David, und alles Volk hul digte ihm mit Freuden, und „es gefiel allen wohl, und es gehorchte ihm ganz Israel. Alle Fürsten und Ge waltige und alle Söhne des Königs David gaben ihm die Hand, und unterwarfen sich Salomon, dem König. Der Herr machte Salomon groß

über ganz Israel, und gab ihm eine Herrlichkeit im Reiche, wie kein König von Israel sie vor ihm gehabt.' Salomon war eigentlich nicht der Aelteste unter den Söhnen Davids, aber doch von Gott zum Thron folger auserwählt worden. Der älteste Sohn war Adonias. Dieser hatte daher auch schon zu Davids Lebzeiten sich eigenmächtig zu Hebron als König über Israel auswerfen wollen; aber es gelang ihm nicht. Joab und der andere Hohepriester, Abiathar, hatten ihn unterstützt. Auch jetzt nach dem Tode des Vaters

: Friedlich! und Me bei: Ich habe Mit dir zu reden. Und sie sprach zu ihm: So rede. Und er sprach: Du weißt, daß das Königreich mein war, und ganz Israel hatte mich zum Könige über sich verordnet. Aber nun ist das Königreich übertragen, und meinem Bruder zu Theil geworden; denn von dem Herrn war es ihm bestimmt. Und nun habe ich eine Bitte an dich, beschäme mein Angesicht nicht' (schlage Mir sie nicht ab.) .„Und sie sprach zu ihm: Rede! Da sprach er: Ich bitte, sprich doch mit Salomon, dem Könige

, und er starb.' Es war dieses Urtheil ganz gerecht; denn Adonias hatte schon früher wider Gottes Anordnung sich wollen die Krone aufsetzen; und auch jetzt suchte er durch diese Heirath den von Gott selber eingesetzten Salomon zu stürzen. Auch zu Abiathar, der wider Gottes Anordnung sein priesterliches Ansehen mißbraucht, und es mit Ado nias gehalten hatte, sprach Salomon: »Geh hin nach Anathoth auf dein Feld; denn du bist ein Mann des Todes,' d. h. du hättest den Tod verdient; „aber ich will dich heute

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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 122 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
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Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
116 Saul. ändern Mann.' Wenn nun alle diese Zeichen, die sonst ganz zufällig scheinen, eintreten, so kann Saul daraus sehen, daß Samuel durch göttliche Eingebung ihn zum Könige gesalbt habe; er kann also Muth fassen, und handeln, denn der Herr wird ihn in allem beschützen. Da nun Saul seine Schulter wandte, um von Samuel wegzugehen, gab ihm der Herr ein anderes Herz, indem er ihn mit erhabener königlicher Gesinnung und Weisheit ausrüstete, und alle Zeichen trafen genau an demselben Tage

, je größer nun seine Macht und je höher seine Würde war. Bald kam auch eine Gelegenheit, wo Saul sich wahrhaft königlich zeigte, und von ganz Israel anerkannt wurde. c». Sauls Sieg über die Ammoniter. »Und es begab sich, etwa ein Monat darnach, daß. Raas, (König) der Ammoniter, herauf kam, und Jabes in Galaad zu belagern begann. Da sprachen die Män ner von Jabes zu Raas: Laß uns Bundesgenossen seyn, so wollen wir dir dienen.' Aber Raas der Ammoniter antwortete ihnen höhnisch: »Darin will ich einen Bund

mit euch machen, daß ich euch allen das rechte Aug aussteche, und euch zur Schande mache vor ganz Israel.- Und die Aeltesten von Jabes sprachen , zu ihm: Gib uns Frist sieben Tage,^daß wir Bochen senden in alle. Gränzen Israels; wird dann Niemand seyn, der uns schirmet, so wollen wir zu dir hinaus gehen, und'uns unterwerfen.' Also kamen die Bochen nach Gabaa, der Stadt Sauls, und sprachen diese Worte vor allem Volke. Und alles Volk erhob seine Stimme und weinte. Aber mit dem Weinen war da wenig geholfen. Ganz anders machte es Saul. Er kam

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1012 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Am Feste der h> fty, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna m der Höhe!' Evangelium, Matthäus 2, 1—12. „Als Jesus geboren war zu Bethlehem (im Stam pine) Juda zur Zeit des Königs Herodes, siehe ^ da stameli Weise aus dem Morgenlande nach Jerusalem, „und sprachen: Wo ist der neugeborne König der Ill eben? Denn wir haben seinen Stern im Mvrgmlan- ^de gesehen, und sind gekommen, ihn anzubethen. Als yder König Herodes dieß hörte, erschrak er, und ganz „Jerusalem mit ihm. Und er versammelte

haben. Wer waren diese Meisen aus dem Mor- genlande? Sie waren wahrscheinlich vornehme Männer aus dertt.Volke dn Perser, und waren die Priester dieses und gaben sich deßwegen iasbesondere mitBe- yhacyrung der Gestirne ab. Ihre Religion war näm lich Anbethung hxg Feuers und der Gestirne. Da sahen sie nun auf einmal am Himmel ein Ge stirn von wunderbarer Größe und Schönheit und ganz sonderbaren Eigenschaften, wie früher noch nie gesehen worden war. Es war aber schon lange durch einen Priester

, daß ihr Messias sollte geboren seyn. Wie nun diese Nach richt dem Könige Herodes zu Ohren kommt, „erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm.' Warum ist Herodes erschrocken? I. Weil er sich fürchtete, nun von dem neugebor- nen Judenkönige vom Throne gestoßen zu werden. He rodes war überhaupt ein im höchsten Grade argwöh nischer und für seine Krone besorgter Tyrann. 2. Rühr te sich aber auch das Gewissen in ihm, und er fürch tete, von dem Messias zur Strafe gezogen zu werden. Er ließ sich selber

von seinen Hofschmeichlern als Mes sias verehren; wie er nun Hört, daß der wahre gekom men sey, so erschrickt er. Aber auch ganz Jerusalem erschrickt! Siehe da Jerusalem, das durch den Messias zu besonder« Glanz und Ehren soll gebracht werden! Jerusalem, dem der Prophet Jsaias zugerufen hat: „Mach dich auf, wer de Licht, Jerusalem! denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht über dir auf' Is. 60, 1. Warum ist nun Jerusalem erschrocken, anstatt sich zu freuen? - Weil es ein böses Gewissen

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 94 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
sich zur Schlacht' gegen die Ebene des Thüles zu, wo Josue stand, „und er wußte nicht, daß im Rücken ein Hinterhalt verborgen war. Und Josue und ganz Israel wichen von dem Orte, und stellten sich furchtsam, und flohen auf dem Wege nach der Wüste.' Als dieß die Feinde sahen, so schrien sie zusammen, und ermahnten sich einander, und jagten den fliehenden Juden nach. Wie sie nun auf diese Weise weit genug entfernt waren von der Stadt, wo sie niemanden zur Vertheidigung zurückgelassen hatten; da sprach der Herr

und ganz Israel sah, daß die Stadt einge nommen sey, und der Rauch der Stadt emporsteige, Wandten sie sich' gegen ihre Verfolger um, und schlu gen sie. Aber auch jene Juden, welche die Stadt ein nahmen und verbrannten, zogen aus der Stadt den Ihrigen entgegen, und fingen an, die Feinde zu schla gen, welche nun in der Mitte eingeengt waren. Die Feinde Hürden also von zweien Seiten geschlagen, so daß von so großer Menge nicht Einer davon kam. Die Juden fingen den König der Stadt Hai lebendig, und führten

, bei diesem Berge noch einmal das Gesetz des Herrn verkündet und Segen über die Vollzieher, And Fluch gegen die Uebertreter des Gesetzes .ausgesprochen werden sollte. ' Es waren auch wirklich diese beiden Berge, die einander gegen über standen, sehr geeignet, dem Menschen das Bild des Segens und Fluches vor Augen zu stellen. Denn der Berg Hebal ist ganz verödet, ein nackter Felsen« Der Berg Garizim hingegen ist vom Fuße bis zum Scheitel mit dem üppigsten Grün überkleidet. Der Segen wurde also ausgesprochen

zu sich Speisevorrath / und luden alte Säcke und zerrissene und geflickte Weinschläuche auf ihre Esel und legten alte Schuhe an, die mit Flecken besetzt wa ren, das Alter zu zeigen, und zogen alte Kleider an, und das Brod, das sie als Zehrung bei sich führten, war hart und zerbröckelt. Und sie zogen zu Josue, welcher damals im Lager zu Galgal war, und sprachen zu ihm, und zu ganz Israel zugleich: Aus fernem Lande kamen wir. Wir wollen einen Frieden mit euch schließen. Und die Männer Israels sprachen: Vielleicht

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 182 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
176 Josaphat. Herleitet hatte. Der Sohn des Jeroboam hieß Nadab, und regierte nur zwei Jahre. „Und er that, was Böse ist, vor dem Herrn, und wandelte in den Wegen seines Vaters und in seinen Sünden, womit er sündigen machte Israel. Aber Baasa, der Sohn des Ahias vom Hause Jssachar, stellte ihm nach, und schlug ihn zu Gebbethon, welches eine Philisterstadt ist; denn Nadab und ganz Israel belagerten Gebbethon. Also tödtete ihn Baasa im dritten Jahre Asas, des Königs von Juda,' und Baasa regierte

, und dav Kriegkheer belagerte Gebbethon, eme Stadt der Phlüster. Als nun das Krieqsheer Horte, daß Zambn sich aufgelehnt, und den König ge mordet habe; machte ganz Israel über sich zum Könige den Amri, den Oberfeldherrn des Heeres. Amri zog nun herauf von Gebbethon und ganz Israel mit ihm, um die Stadt Thersa zu belagern. Und da Zambri sah, daß die Stadt eingenommen werde, ging er in den Pattast, und verbrannte sich selbst mit dem Königshaus und starb um der Sünden willen, die er gesündigt, da er Böses

waren, und legte Besatzungen in das Land Juda, und in die Städte Ephraims, welche Asa, sein Vater, genommen. Und der Herr war mit Josaphat, weil er wandelte in den Wegen Davids, seines Vaters, und eine Hoffnung nicht auf die Baalim (das sind Götzen) etzte, sondern auf den Gott seines Vaters, und fort wandelte in seinen Gebothen, und nicht nach den Sün den Israels. Und der Herr befestigte das Reich in einer Hand, und ganz Juda gab dem Josaphat G^- 'chenke, und er bekam Reichthum und Ehre ohne Ende

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 119 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, wie er es später ganz verlassen werde, wenn es fortfahrt ihn zu beleidigen. '6. Samuel erbittet den Israeliten einen Sieg über die Philister. „Samuel redete zu dem ganzen Hause Israel und sprach: Wenn ihr euch von eurem ganzen Herzen zum Herrn bekehret, so thuet weg die fremden Götter aus eurer Mitte, die Baalim und Maroth, und bereitet eure Herzen dem Herrn, und dienet ihm allein; so wird er euch erretten aus der Hand der Philister. Also Men die Söhne Israels die Baalim und Maroth weg, und dienten dem Herrn

allein. Aber Samuel sprach: Versammelt ganz Israel in Masphath, damit ich für euch bethe zum Herrn. Sie versammelten sich also zu Masphath, und schöpften Wasser,' und anstatt es zu trinken'in ihrem Durste, Men . sie es aus vor dem Herrn. Dieß war ein Zeichen der Buße. Auch faste ten sie an demselben Tage und sprachen: Wir haben gesündigt vor dem Herrn. Samuel richtete die Söhne Israels zu Masphath. „Die Philister hörten, daß die Söhne Israels versammelt wären in Masphath, und d<e Fürsten

der Philister zogen hinauf gegen Israel. AIS dleß die Söhne Israels hörten, fürchteten sie sich Vor den Philistern, und sprachen zu Samuel: Laß nicht ab, für uns zu rufen zu dem Herrn, unserm Gott, daß er uns errette aus der Hand der Philister.' Und Samuel nahm in der Eile ein junges Lamm, und ohne es zu zertheilen, wie gewöhnlich, opferte er es ganz zum Brandopfer dem Herrn, „und Samuel rief zu dem Herrn für Israel, und der Herr erhörte ihn. Es ge schah aber, da Samuel das Brandopfer brachte

, und kamen zu Samuel in Ramatha, und sprachen zu ihm: Siehe! du bist alt ge worden, und deine Söhne wandeln nicht auf deinen Wegen; fo setze einen König über uns, der uns richte, wie auch alle Völker haben.' Hier nahm sich also Israel die heidnischen Völker zum Muster, und wollte auch so einen König haben wie die Heiden. Aber Israel batte einen ganz andern König, der es regierte: näm lich den unsichtbaren Gott im Himmel, der in der Fülle der Zeit sichtbar als König in ihrer Mitte er scheinen

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1057 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Römer befreien, und vor der gan zen Welt zu Ehren bringen: allein sie hatten anstatt der gehvfften Krone schmerzliche Dornen auf seinem Haupte gesehen: ja sie hatten Ihn sogar in der größ ten Schmach am Kreuze sterben gesehen. So war nun Hre Hoffnung scheinbar ganz vereitelt, und sie gingen daher von diesem Osterfeste ganz traurig und nieder geschlagen nach Haufe, indem sie unterwegs von den sonderbaren Begebenheiten der verflossenen Tage rede ten. Sie warm im Glauben an Jesus noch nicht wankend

; die in der Hölle im merdar geredet wird: die Teufel können nie abscheulich genug reden; solche Menschen auch. Warum hat hier.Jesus die Jünger ge fragt? Weit Er sich nämlich als einen Fremdling stellte, und zugleich den Jüngern Gelegenheit geben wollte, die ganze Trauer ihres Herzens vor Ihm auszugießen. Durfte sich Jesus verstellen? Ganz natürlich war Jesus nicht verbunden, sich ihnen gleich zu erkennen zu geben. Seine Absicht war, ihnen ihre Zweifel zu lösen, und zu zeigen , daß nach allen Prophezeiungen

Weisheit. Sie waren unterdessen nahe gegen Emmaus gekom men. Da stellte sich Jesus als wvllte Er noch 'weiter gehen, und sie hier verlassen. Warum hat sich Jesus auch hier verstellt? Er wollte nämlich seinen ^Jüngern Gelegenhett ge ben , ein gutes Werk an Ihm auszuüben, nämlich ei nen Fremden zu beherberget, und wollte sich also ih nen nicht aufdringen, sondern sich von ihnen einladen lassen. Getröstet waren zàr die Jünger, aber daß sie Ihn auch noch ganz erkennen sollten, das mußten sie sich verKenen

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 800 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, und weil Jesus am Kreuze seine liebste Mut ter dem heil. Johannes empfahl, was Er nicht gethan haben würde, falls der heil. Joseph noch am Leben ge wesen wäre. Man glaubt allgemein, daß Jesus und Maria bei dem Tode, des heil. Joseph gegenwärtig ge wesen seyen; deßwegen ruft man diesen Heiligen ganz besonders um eine glückselige Sterbestunde an. Man sieht den heil. Joseph gewöhnlich mit einer Lilie und dem göttlichen Kinde abgebildet. Die Lilie bedeutet seine unversehrte Keuschheit, und das göttliche Kind

Katakomben die Gebeine so vieler heil. Blutzeugen zu besuchen und zu verehren, die freudig für Jesus ihr Leben hingeopfert hatten. Hier in diesen heil. Gräbern wandelte sie oft stundenlang; hier nährte sie die frpmmen Entschlüsse für immer der Eitelkeit der Welt zu entsagen, und allein das Wohlgefallen des Herrn zu suchen, dem sie schon jetzt vorzüglich in den Armen biente, so daß sie täglich ganz geheim mehrere nothleidende Familien unterstützte. Hieher zu den heil. Gebeinen nahm sie in den Stun

den der Versuchung zur Sünde ihre Zuflucht, und Weinte über ihre^, wenn gleich nur ganz kleine Fehler. H« Ä. II, Bh, > 21. März. 57 Durch solche fromme Betrachtungen und Entschlüsse, verbunden mit unablässigem Gebethe, in welchem ihr der Herr öfters seinen alle Weltfreuden übertreffenden Frieden zu genießen gab, nahm Irene so wie an Jah ren, so an Gottseligkeit zu, daß sie sich nach dem Tode ihres Vaters entschloß, bei ihrem Bruder zu bleiben, und sich ganz dem Herrn zu opfern, um allein an das zu denken

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 637 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
daher nicht genug zu schildern, welchen Trost sie aus dem erbaulichen Wandel ihrer Schäflein schöpften, von denen viele ihr Gewissen von der Taufe an ganz unversehrt bewahrt hatten und fast Alle mit zartester Gewissenhaftigkeit die kleinsten Verfehlungen bitter beweinten und streng zu büßen bereit waren. Am Besten stand es in dieser Beziehung mit den Land gemeinden, am Schlechtesten in den Seestädten, weil dort das böse Beispiel europäischer Kaufleute eben nicht sehr geeignet war, die neuen Christen

in der Tugend zu befestigen. Daß es indeß in den meisten Gemein den so gut stand, obwohl manche derselben oft lange Zeit keinen Priester mehr sahen, hatte man den eifri gen eingebornen Katechisten und befonders den überall eingeführten Bruderschaften „vom Leiden Christi und „von der allerseligsten Jungfrau' zu verdanken. Diese waren nämlich ganz vorzüglich dazu geeignet, den guten Geist zu hegen und zu pflegen. In ihren Versammlungen beratschlagten sie sich über das geistige Wohl der Gemeinde, und wählten

Nachtheil ganz besondere Wege ^ und ganz ohne Rücksicht auf die Umstände v Charakter des chinesischen Volkes so zu Werte ^ als ob sie unter Christen oder Wilden ES ist wahr, der Muth und Eifer, den dieie^^s^ bewiesen, verdient alles Lob, aber mit demselben sich eine gehässige Eifersucht gegen den neuen der die älteren weit überflügelt hatte, und A D Eifersucht und den damit verbundenen D mußten für die chinesischen Missionen die grM theile erwachsen. Ja diese Eifersucht war dle der bedauerlichsten

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 146 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
oder das, wenn ich vor Untergang der Sonne Brod koste oder was anders. Und das ganze Volk horte es, und es gefiel ihnen alles, was der König ge- than vor den Augen des ganzen Volkes. Und es er kannte alles Volk und ganz Israel an demselben Tage daß es nicht vom König gethan war, daß Abner, der Sohn Ners, getödtet ward. Und der König sprach zu seinen Knetzten: Wisset ihr nicht, daß ein Fürst und der Größte heute gefallen ist in Israel? Aber ich bin noch ein schwacher König, und erst gesalbt, und diese Männer, die Söhne Sarujas

. David Aber deßwegen ist ihnen die Strafe nicht geschenkt ge-Iwar unschuldig an dem Tode dieser seiner Feinde. In ^ Gegentheil empfand er das innigste Herzenleid bei diesen Nachrichten, und bestrafte die Mörder 'auf das strengste. blieben, wie wir später sehen werden 4. David bestraft die Mörder des Jsbofeth. „Als nun'Jsbofeth, der Sohn Sauls, hörte, daß Abner zu Hebron gefallen sey, wurden laß seine Hände (vor Schrecken), urch ganz Israel erschrack.« Nebst Jsboseth, dem Sohne Sauls, war nur noch.ein

in das Haus, als ob sie Wechen holen wollten für die Tra bauten, traten hinein in die Kammer, wo Jsbofeth au Alle seine Größe und Macht wollte er nur von Gott und durch eigene Mühe haben. Er ist nie krumme Wege gegangen, um zu seinem erhabenen Ziele zu ge langen, der Krone Israels; denn er wußte es wohl, daß Gottes Segen mit denjenigen nicht ist, welche durch boshafte Mittel sich Ehre und Macht verschaffen wollen. 5. David wird König von ganz Israel. David xwar bisher nur König über den Stamm Juda

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 790 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Drr 5. März. 47 Lust bestand im Bethen, Studiren und Kirchenbesuchen. Der heil. Messe wohnte er mit solcher Andacht bei, daß er öfters ganz entzückt zu seyn schien. Manchmal mußte man ihn von der Kirche nach Hause rufen, weil man fürchtete, das zu lange Bethen-möchte seiner Gesund heit schaden. Oft verließ er des Nachts den Palast, und bethete ganz inbrünstig vor der Kirchthür. Ebenso innig war auch seine Andacht zur seligsten Jungfrau Maria, zu deren Lobe er den bekannten Lobgesang ver faßte

nur von Brot und Kräutern. Nach einiger Zeit gab ihr Gott feinen Willen zu erkennen, der darin bestand, daß sie den Klarisserorden verbessern sollte. Sie begab sich nach Nizza, und ent deckte dem dort wohnenden Kardinal de Luna ihr Vor haben, der damit ganz einverstanden war, und sie zur allgemeinen Oberin der Klarissen mit der Vollmacht er nannte, alle Verbesserungen, die sie für gut finden würde, in den Klöstern derselben vornehmen zu dürfen. Sie durchwanderte nun viele Bisthümer, und IM Ver besserungen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 215 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
zur Buße, wenn nicht das ganze Volk bald sollte unglücklich werden. »Da gingen die Laufer mit den Briefen auf des Königs und seiner Fürsten Befehl zu ganz Israel und Juda, und riefen aus, wie der König gebothen hatte: Söhne Israels, kehret zurück zu dem Herrn, dem Gott Abra hams und Isaacs und Israels, so wird Er sich auch kehren zu den Ueberblèibseln, die entronnen sind der Hand des Königs der Assyrier. Werdet nicht wie eure Vater und Brüdek, die von dem Herrn, dem Gott ihrer Väter, abgewichen

nicht ge wesen. Und die Priester und Leviteli standen auf, und segneten das Volk; und ihre Stimme ward erhöret, und das Gebeth kam zu der heil. Wohnung im Himmel.« «Und als dieß gefeiert war nach Vorschrift, zog ganz Jfrael aus, das sich in den Städten Judas be fand, und sie zerbrachen die Bilder, und hieben die Haine um, und rissen die Höhen nieder, und zerstörten die Altäre, nicht nur in ganz Inda und Benjamin, sondern auch in Ephraim und Manasse, bis alles zer stört war; und alle Söhne Israels kehrten

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