des Propheten wirklich ermuthigen, und ging wieder mit Ernst an das Werk. Allein als der persische Statthalter Thatanai und Sthar- buzanai von der Fortsetzung des Baues hörten, so stell ten sie die Juden zur Rede: woher sie die Erlaubniß dazu hätten. Die Juden beriefen sich auf CyruS. Tha tanai berichtete nun dieses dem Könige Darius, damit in dem Archive nachgesucht würde, und der König seinen Willen darüber zu erkennen gebe. „Da befahl der König Darius, und sie forschten nach in dem Bü- cherschatze

der Schriften, die zu Babylon hinterlegt wohnen ließ, zerstöre alle Reiche und das Volk, das eine Hand ausstrecket, zu widerstreben, und dieses Haus Gottes, das zu Jerusalem ist, zu zerstören. Ich Darius, habe den Befehl gegeben und will, daß er fleißig vollzogen werde.' - , Thatanai setzte nun alles fleißig ins Werk, wie es Darius, der König, gebothen hatte. „Die Aeltesten der , Juden aber bauten, und es gelang ihnen nach der Weissagung AggäuS des Propheten, und sie bauten un§ richteten

sich zu Erbatana, (das ein Ne-sder Stämme Israels. Und sie stellten die Priester nach sidenzschloß in der Landschaft Medien.ist), eine Rolle,«ihren Ordnungen und die Leviten nach ihren Abthei- und darinnen war also zur Nachricht geschrieben: Jmslungen über das Werk Gottes zu Jerusalem, wie ge- ersten Jahre des Königs Cyrus. Der König Cyrusjschrieben ist im Wiche Moses. Und die Söhne Jsra? hat beschlossen, daß man das Haus Gottes, das zu Je- els aus der GeWgenschast hielten das Osterfest am rusalem ist, baue

soll, damit das Haus Gottes gebauet werde, nämlich daß man aus dem Kasten des Königs, das ist von den Renten, die von der Landschaft jenseits des Flusses gegeben werden, jenen Männern die Kosten Lobet den Namen des Herrn, lobet ihn, Dienet des Herrn! Die ihr stehet im Hause des Herrn, in den Vor- Höfen des Hauses unsers Gottes. mwerweilt reiche, damit das Werk nicht gehindert wer-Z Lobet den Herrn, denn gut ist der Herr; lobsitWk ^ bedürften Kälber, und Lämmer, und Z seinem Namen , denn er ist lieblich

Die Gesetzgebung au den ciuf Erden, noch bei irgend einem Volke; auf daß dieses Volk, darunter du bist, das schreckliche Werk des Herrn sehe, das ich thun will' bei der Vertilgung der Einwohner Chanaans. „Beobachte alles, was ich dir sagen werde.' Da schärfte nun Gott den Israeliten besonders ein, daß sie nie Freundschaft oder Ehebünd nisse schließen sollen mit den abgötterischen Völkern Chanaans, damit sie nicht dadurch zur Abgötterei ver leitet würden. So erneuerte der barmherzige Gott sei

. Und „alle Män ner und Frauen brachten mit andächtigem Herzen die Geichenke, das Werk zu machen, das der Herr durch Moses gebothen. Alle Söhne Israels weihten freiwil lige Gaben dem Herrn.' Gott erwählte sich eigene Künstler, und erfüllte sie mit seinem Geiste, damit sie diese heil. Arbeiten nach seinem weisen Plane verserà gen könnten. Das Volk überhäufte sie sogar mit Ga ben und Geschenken, aus lauter Freude, mehr als was nöthig war, daß es Moses sogar einstellen mußte. Es wurde nun insbesondere verfertigt