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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 81 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
sie sich später auf den Gedanken der eigenrechtlichen politischen Stellung innerhalb dee Staates, auf die Kronlandsform, zurück. Sie wurde nun einerseits mit dem Hinweise auf die wirtschaftliche Benachteiligung Ita- lienisch-Tirols, andererseits mit den Notwendigkeiten des kulturellen Lebens und mit dem nationalen Anspruch auf Selbstverwaltung begründet * ). Was die wirtschaftliche Begründung anbelangt, so wurde ihre Be rechtigung von deutscher Seite immer bestritten und ziffernmäßige Beweise dafür vorgelegt

der Aufrechterhaltung der Gemeinsamkeit zwischen Deutsch- und Ita lienisch-Tirol geschrieben ist, wird unter anderem nachgewiesen, daß bei einer Teilung des Kronlandes die Landesumlage für Italienisch-Tirol von 100% auf 190% steigen müßte, während sie für Deutsch-Tirol von 100% auf 72% sinken würde, woraus sich also ergebe, daß die Teilung des Kronlandes für Italienisch-Tirol empfindlich nachteilig wäre. Der Landtagsabgeordnete Dr. Wackerneil konnte in der großen Autonomiedebatte vom 21. Dezember 1900

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