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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Fiction
Year:
(1929)
Ritter Namenlos ; 2
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Page 7 of 214
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.416/2
Intern ID: 64959
namens Raimund von ChatMon - geschloffen hatte. Dieser war auch freiwillig für einen gefangenen christ lichen Ritter in die Sklaverei gegangen und hatte in seinem ganzen Wesen viel Ähnliches mit dem Ritter Völsegg. Schnell fanden sich die beiden zusammen, halfen einander bei der Arbeit, schliefen neben einan der und berieten auch mehrfache Fluchtpläne. Zu sol- chen bot flch aber niemals eine Gelegenheit. Nach Ostern kamen in Tyrus sechs Schiffe aus Venedig an, die den Herzog Leopold

von Osterreich mit einigen Tausend österreichischen Rittern herbrachten, und Her zog Leopold übernahm jetzt die Führung 'der deutschen Ritterschaft vor Akkon. Davon erhielten die christ lichen Sklaven in der Stadt heimlich Kunde und schöpften neue Hoffnungen. - - - Im folgenden mag nun Ritter Völsegg wieder selbst erzählen. I. Au St.-Georgii-Tag, daran mich Raimund ' der Templer erinnert hat, kamen drei seldschukisch Schiff in den Hafen, so ein arg verrissen und zertrümmert venetianisch Schiff

mit sich geführt, und konnte man gleich ersehen, Haß sie dieses auf dem Meer überfallen und gekapert hatten. Als sie >das erbeutet Schiff zu Land gebracht, entstiegen solchem mehr denn hundert gefangen /Männer, und waren -dies österreichisch, stei- risch, karantanisch, görzisch Ritter und Knappen. Ich

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Books
Category:
Fiction
Year:
(1929)
Ritter Namenlos ; 2
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Page 164 of 214
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.416/2
Intern ID: 64959
fen nächst Philomelium und Jkonium, letztlich von dem groß Unglück, ba Kaiser Barbarossa elend ertrinken gemußt, und wie mir -solches durch ein unheimlich Mel dung voraus kund geworden. — Davon waren alle gar erschüttert, und ist jeglich Laut in dem Saale ver stummet» - Ich erzählet alsdann von 'der grimmen Pest in Antiochia und wie Ritter Ohneheim dort von etwem, so ihm gar nahe gestanden, des Treuebruches bezichtiget und ihm nicht verstattet worden, sein Un schuld zu erhärten

. - Wie ich solches bemeldet, tat Agnes ein halblauten Schrei und fing an, gar heftig- lich zu schlucken. — Indes erzählet ich weiter von unser Fahrt durch Syrien, von des Kaisers Bestattnis in Tyrus, von denen viel nutzlos Ansturm wider das fest Akksn und letztlich, wie Ritter Ohneheim für ein deutschen Grafen in moslemitisch Sklaverei gegangen, des andern Freiheit mit sein eigen Knechtschaft er kaufend. - - Da saget Graf Paltenberg, jäh auf springend: „Pilgrim, Ihr treibet ein falsch Spiel, anerwogen i ch selbsten

es bin, so von dem Ritter erlöset worden; .heißet solcher aber nicht Ohneheim, sonder hat ein andern Namen.' Darauf ich erwidert: „Mir hat er kein andern Namen gesagt, und ich bin sein bester Freund. — Wenn es Euch verdrießet, mein Märe zu End zu hören, mag sie anmit beschlossen sein.' „Rein - nein - nein - fahret fort - fahret 166

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