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Books
Category:
Fiction
Year:
(1929)
Ritter Namenlos ; 2
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Page 28 of 214
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.416/2
Intern ID: 64959
ren Wegs einem kreuzfahrenb Heere zuzuführen. Den Adàbrief des Ritters, ingleichen hie Heiratsurkund und ein Kommendation hatte Aribo zurückbehalten und solche der Gräfin übergeben, daß man nötigen Falles die Ehe der Grafentochter mit ein edel Manne rechts gültig erweisen kunnt. Vierten Tages früh am Morgen erwachet Ritter Ekkestein in der WiNnis, und war niemand mehr da denn sein gut, treu Rößlein, und hatt er kein per kend Kleider mehr an, sondern wiederum sein alt, ab getragen Lederwams

nebstens Kettenhemd und Waf fen, so er früher gehabt. Lange Zeit kennet er sich nicht aus, Vermeinend, er sei ein bösem Zauber anheimgefal len, trauert auch gar bitter um sein verloren Bräut lein. Da trat aber aus dem Walde heraus der Einsiedel — Bruder . . . Bruder Ottokar geheißen und trö stet ben jung Ritter, ihm sagend, daß alles, was er letzthin befahren, kein Märchenspuk, sondern lauter Wahrheit gewesen. Jetzund war es an ihm, als ge treuen Ritter, sein Wort zu halten und aller Dienste

zu ergreifen, so er zugesagt. Da Ritter Ekkestein sein wahren Namen verhehlet, als wie er schön Agatha ver sprochen, nannt ihn der Klausner „Ritter Ohnewap pen', und W der jung Herre solchen Namen gern an genommen, ihn allfork behaltend. ^ — Hernachen schrieb, iWt sein verloren Beschriften ersetzend, der fromm Bruder Ottokar ein guten Kommendationsbrief an den Kaiser und geleitet ihn dann in den Westergau

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