, so dieser beigebracht, in- gleichen dessen Tochterlein und den Ritter Ohnewappen vor sein Thron, die strittig Sach verhandelnd. Und da lenket der Kaiser in sein großer Weisheit Red und Widerred also Mg, daß Ritter Ohnewappen sonder Schuld .dagestanden. Graf Spaltenau, da er des Jung, ritters arglos, klar Augen, als auch sein rein, bieder, einfältig Wesen ersehen, zweifà gar nimmer, daß sol. cher unschuldig. Umso fester schöpfet er wiederum Ver. dacht, niemand anderer denn des Kaisers Sohn 'habe sein Töchterlem
geehelichet. Darin bestärket ihn des Kai. serS ganz Gehaben, inmaßen ihm solches gar zwiespA- tig und hinterhältig erschienen. Da ihn letztlich der Kai ser noch vermahnet, er solle jung Agathen glimpflich be handeln, vonwegen doch nicht mehr zu ändern, was ge schehen, und er, der Kaiser, werde ihm jeglich Genug, tuung schaffen, allsobald Agathas Gemahl ans Tages licht kommen, da fasset der Spaltenau den unumstößlich Glauben, Herzog Friedrich und kein anderer wäre seiner Tochter Gemahl. Er zog brummend