tum dem Geschlecht verloren geht. Half alles nicht, «nd beteuert jung Agatha, daß sie lieber, denn mit dem Äolsenthurn Herzogin von Aquitanien zu werden, als arm Bettelmagd vom Schlöffe ziehet, nichts mit sich nehmend. Darauf sperret sie der Vater in ein dunkel Verlies, ihr jeglich Behagen entziehend, ihr das i-ffe» schmälernd und letztlich ihr gar mit dem Tode dro- hend. Nach länger Zeit gab Agatha ihr Widerstreben auf, der Heirat zustimmend, verlanget aber ein Warte- zeit von dreißig Wochen
Baldo mit, ew gar verschlagen Mann, so allerorts das Mägdlein vewa- chen sollt. Waemaßen aber jung Agatha bloß zum Schein nachgegeben und von ihr Vater nicht nur sein unbeug- AZillen, sondern auch den stürmisch, unt^nchmend Mut geerbt, war sie entschloffen, mit >egl.ch MitteI, W e« welche« immer, sich vom Zwang zu «rretten. Durch Bitte» und Klage» erweichet sie alsbald ihrer Tan H«rz, daß solche ihr jedwed Hilfe versprochen. 26« 19