Einleitung Bei dieser Tabelle ist das Vorwiegen der Zahlen 3 und 4 bei den neunköpfigen Familien, bemerkenswert. Große Sprünge fehlen außer dem 6:1 ganz. Eine acht köpfige Familie hat nur 6 Knaben und keine Mädchen, Der größte Teil der Einheiten ist nur aus Eltern und Kindern zusammengesetzt. Andere mitwohnende Verwandte werden gesondert vermerkt z. B. 1 Frau mit 2 Enkeln, 1 Ehepaar und der Sohn des Bruders der Frau, 1 „steufsun'. Bei einer Familie mit 4 Knaben und 1 Mädchen wohnte

noch die Frau eines Sohnes mit 1 Kind. Einmal wird ein Mädchen „unberaten' genannt, ein anderes „tochterl' bezeichnet, was ein kleineres Kind vermuten läßt. 2. E um: 40 Einheiten mit 168 Personen, Mittelwert von 4.1. Unter den 40 Ein heiten finden sich 33 (82.5%) Ehepaare, von denen 3 (7.5%) kinderlos sind, und 7 Einzelpersonen (3 Männer, 2 Knaben, 1 Knabe und ein Mädchen). Bei 40 Einh. : 53 Knab. und 44 Mäd. -- 97 Kinder d. i. 57.6% der Personenzahl. — Aul 1 Einh. trifft es 2.4 Kinder, auf ein Paar 3.2

. — Von 30 Familien mit Kindern zählen 11 (36.6%) 6 Köpfe und mehr. 3. Leutasch : 55 Einh. mit 229 Personen, Mittelwert 4.1. Darunter sind 45 (81.8%) Ehepaare, 9 (16.3%) kinderlos, und 4 Einzelpersonen (3 Man., 1 Frau). Bei 55 Einh.: 83 Knab. und 46(!) Mäd. = 129 Kinder d. i. 56.3% der Personen zahl. — Auf 1 Einh. trifft es 2.3 Kinder, auf ein Paar 3.5. — Von 36 Familien zählen 16 (44.4%) 6 Köpfe und mehr. 4. Ried im Oberinntal: 47 Einh. mit 131 Personen, Mittelwert von nur 2.7. Darunter sind 35 (74.4%) Ehepaare

, davon 10 (21.2%) kinderlos, und 7 Einzelpers. (6 Man., 1 Frau). Bei 47 Einh. : 27 Knab. und 22 Mäd. = 49 Kinder d. i. 37.4% der Personenzahl. — Auf 1 Einh. trifft es 1.04 Kinder, auf 1 Paar 2. — Von 25 Familien zählt nur 1 (4%) 7 Köpfe (1 zu 5, 10 zu 4 und 16 zu 3). 5. Kaunertal : 87 Einheiten mit 375 Personen, Mittelwert von 4.3. Darunter sind 67 (77.0%) Ehepaare, davon 13 (19.4%) kinderlos, und 11 Einzelpers. (6 Man., 5 Frauen.) Bei 87 Einh.: 117 Knab. und 102 Mäd. = 219 Kinder d. i. 58.4

% der Personen zahl. — Auf eine Einh. trifft es 2.5 Kinder, auf ein Paar 4.05. — Von 54 Familien zählen 25 (46.3%) 6 Köpfe und mehr (3 zu 10.4 zu 9.6 zu 8). 6. Tösens im Oberiimtal: 16 Einh. mit 47 Personen, Mittelwert von 2.9. Darunter sind 11 (68.7%) Ehepaare, davon 4 (25%) kinderlos, und 3 Einzelpers. (2 Man., 1 Frau). Bei 16 Einh. : 11 Knab. und 8 Mäd. = 19 Kinder d. i. 40.4% der Personenzahl. — Auf 1 Einheit trifft es 1.1 Kinder, auf ein Paar 2.7. — Von 7 Familien zählt 1 (14.2%) 6 Köpfe.

Einheiten und der Personenzahl (1005:243) beträgt 4.1. Um die Brauchbarkeit dieses Mittelwertes zu zeigen, sei hier schon vorgreifend erwähnt, daß für das Ge richt Rettenberg 241 Feuerstätten verzeichnet sind; 241x4.1 = 997(.3); der Unter schied 997—1005 beträgt also nur 8 Personen. Von den 243 Emh. sind 171 d. i. 70% Ehepaare d. h. Einheiten, bei denen Mann und Frau angegeben ist; von diesen sind 29 Paare d. i. 11.9% (von allen Einh.) kinderlos. Einzelpersonen werden nur 19 (7.7%) genannt. Bei den 243

, nämlich : 6 Köpfe 15 Familien 7 „ 20 „ 8 „ 6 „ 10 ,, 3 11 „ 1 12 „ 1 Wie sind nun die kinderreichsten (9—12 Köpfe) Familien aufgebaut ? 12 Köpfe : 1 Mann 1 Frau 7 Knaben 3 Mädchen 11 „ : 1 „ 1 „ 6 „ 3 10 „ : 1 „ 1 „ 5 „ 3 3 3 4 6 1 „ 1 „ 4 „ 4 1 „ 1 „ 2 „ 6 9 „ : 1 „ 1 „ 3 „ 4 1 „ 1 „ 3 „ 4 1 „ 1 „ 4 „ 3 1 1 „ 3 „ 4 1 „ I „ 4 „ 3 1 „ 1 „ 3 4 1 „ I „ 4 3 1 „ 1 „ 6 „ 1 1 „ 1 „ 5 „ 2 3 4 3 1 2 Ö

, 183, 188, 194, 195. Franiate ter 232. Francz 195; Franezen 192. Fräs 172. Frau 59. Vrawenhusen 80. Frauenchiemsee Stift 38, 40, 41, 68, 206, 227. Vraz 77. Fredelleich 177. Frey 91, 169, 171, 172, 177, 178, 180, 183, 185, 188, 209, 212; Vreye 119; Vreyo 118. Freyburg 32. Freydankch 32. Vreithof 74; Vreithoff 142; Vreithoue 53. Fraidl 230. Vreie 85. Freyenperg 191; Freinperger 153. Freikofer 197. Freymann 148; Vreimann 40. Freysinger 197. Freisleben 25, 166. Freysch 163; Freizz 164; Frayzz 164

2, der Kaplan, gen. Kubier 1= 7), der Hegler (6y 2 ), Kirche in Kossen (6), Stoltz (Heinrich 1, Christian 4, Madien 1 ~ 6), die Priorin von Volldeyb, auch Volldegk 2 – (6), Aufhauser (ö 2 j 2 ), Troyer (5y 2 ), Kirche in Ebbs (Frühmesser 2, Propst 1, Kirche 1, unser Frau 1=5). Nur je 5—1 Güter hatten folgende Grundherren: St Jörgenpeuf) (5), der Röghin (5), der Rüecher (4 2 -j 2 ), Emhof er (5), St. Gilgen (Kirche) in Schwendt (5), der Münichauer (5), St. Adelger (= Adolari) in Piller see (5), Griesenauer

nach der Zugehörigkeit zum Haushalt einer Frau aufgeführt werden ; hieher gehören SN Weirather, Weirat Frauenname 1312, 1427 SN Weirether in Tannheim; Virata Gen. Weiraden Tarneller; Diemuter 1427 (Hörtenberg) zum Frauennamen Diemut; vielleicht zu Kathrine zu stellen ist Triendl, 1427 im Stubai als Triendlein bezeugt; zu dem häufigen FrN Geisle (= Gisela d. i. „die Geisel') der HN und SN Geisler (Zillerlal). Neben der Entlehnung von nichtdeutschem Sprachgut auf dem Wege kirch lichen Einflusses ist natürlich

Steuer- und Eigenleuteverzeieknisse von 1275 etc. nisse dienten meist dem Zwecke, die Eigenleute und ihre Kinder zwischen verschiedenen Herren von einander zu scheiden oder neu auszuteilen, wenn ein Mann und eine Frau verschiedener Leibherren sich verheiratet und Kinder erhalten hatten 1 ). Diese Eigen- leuteverzeichnisse geben aber meist nur einen Teil der Einwohner bestimmter Orts gemeinden an und sind daher für die Erhebung der Gesamtzahl derselben nickt geeignet, wohl aber zur Ermittlung

, Mittelwert von 3.2. Darunter sind 256 (74.6%) Ehepaare, davon 55 (16%) kinderlos, und 64(!) Einzel personen (63 Män., 1 Frau), Bei 342 Einh.: 231 Knab. und 227 Mäd. = 458 Kinder d. i. 41.7% der Personen zahl. — Auf 1 Einh. trifft es 1.3 Kinder, auf 1 Paar 2.2. — Von 201 Familien zählen 30 (14.8%) 6 Köpfe und mehr. Das Auftreten der bäuerlichen Sippennamen in den Steuerlisten von Imst und Landeck von 1275, Von Otto Stolz, In den Traditionsbüchern des 8. bis 11. Jh. werden auch bei Schenkungen von Gütern

38.04%, in Kitzbühel aber nur 27.38% bei den Männern und 6.11% bei den Frauen. Es zeigt sich eine ermüdende Eintönigkeit in der Namengebung. Nahezu ein Drittel (31.06%) der 1333 Männer hieß Hans (211 ) oder Christian (203), jede fünfte Frau hörte auf Christim; dagegen gab es damals noch keinen einzigen Josef und Franz, keine einzige Maria, Es folgen nun die 56 Männer- und 18 Frauennamen, in absteigender Reihe geordnet nach der Zahl ihres Vorkommens.

. Der Raspüheler 9 ). Rolaiz Stupfarreich 10 ). H. der Chumich. Ch. fr. suus. Der Müttler. Frau Hetwich die Yrezzin. Rudolf de(r) Maurer. Petrus calcifex. Metze die Kirlin. Jacob der Hitmoch. Diu swarz Ella. Ch. ibidem. Nico laus der Sweble. Jacob der Moderstoch. H. der Snitzzer. Elle in dem Winchel. Die- polt. H. und Jacob. Die Wuelerin und ir aydem Rudiger. Berchta. Yigel. Der Gleste. 1 ) Weiler der Ortschaft Untermieming. 2 ) Folgt* in alio libro in fine. а ) Einschichte Kiicheben. *} Einschichte