. Er Wurde zuerst kaiserlicher Kammersekretär, dann Domprvhst Zu Augsburg , 1801, und Bischof zu Gurk , 1509. Er ver richtete verschiedene Gesandkfchaften im Namen Kaisers Maxi, bei Konig Ludwig XII. in Frankreich, 1510, bei Julius Ii., 1511, und Leo X. in Italien, und wohnte mehreren Friedens schlüssen und Unterhandlungen bei. Er schlug daS Patriarchat von Aquileja , die Kardinalswürde, und . andere einträgliche Pfründen aus, die ihm Papst Julius anboth, wenn erden Kaiser bereden
wollte, die Friedensbedingungen einzugehen, die er für sich und den Staat Venedig vorschlug. Als er in, Namen des Kaisers, Leo dem X. zu seiner Thronbesteigung Glück zu wünschen der Stadt Rom sich näherte, schickte ihn, dieser den Kardinalshut entgegen. Mit unglaublicher Bemü hung brachte er die Zusammenkunft der Könige Vladislav von Ungarn und Böhmen, und Sigmunds von Polen ,,, Wien zu Wege, wo er den Enkeln des Kaisers durch ver schiedene vorgeschlagene Heirathen zu den schönsten König reichen den Weg bahnte. Dafür bekam