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Category:
History
Year:
1898
¬Die¬ katholische Protest-Versammlung am 29. Juni 1898 in Bozen : ein Andenken für alle, welche an derselben teilgenommen haben ; mit einem wohlgelungenen Bilde derselben
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Page 22 of 50
Author: Prangner, Vincenz / zsgest. von Vincenz Prangner
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 47 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; s.Protest ; s.Versammlung ; z.Geschichte 1898 ; <br />t.Bozner Zeitung
Location mark: I 59.863
Intern ID: 421715
W tholischen Kirche angriff'. Dieses Verbot blieb ausrecht bis zum 23. Jänner 1883. Die „Bozn. Zeitung' muss unter dem kirchlichen Verbote schwer gelitten haben, denn sonst hätten der Inhaber und der Herausgeber dieses Blattes sich nicht solche Mühe ge geben, die Aufhebung dieses Verbots zu erwirken. Der Inhaber und der Herausgeber der „Bozner Zeitung' haben nämlich den Propst von Bozen gebeten, er möchte beim Fürstbischof die Zurücknahme des Verbotes er wirken, und sie stellten

einen schriftlichen Revers aus und versprachen : „Alles zu vermeiden. Was'als geWMg gegen vie hl. Kirche, ihre Insti tutionen und Diener anfgefasst werden Wnnte'. Dies hat die „Bozner Zeitung' v e r- sp r o ch e n, (Hört! Hört!) und daraufhin hat der hoHselige Fürstbischof Johann Jakob Delabona das Verbot am 23. Z ärmer 1883 einstweilen außer Kraft gesetzt. Das Verbot wurde ausdrücklich nur einst- .weilen außer Kraft gesetzt und eine endgiltigè diesbe zügliche Entscheidung je nach der Haltung des Blattes MMuMch

vorbehalten. Diese Thatsachen, für deren Richtigkeit ich die ossi- àllà -Docilmente Wr in den Händen halte, zeigen so Ächt die Erbärmlichkeit der liberalen Kreise der „Bozn. Zeitung'. Damals verhandelten sie mit dem Bischof und baten hllm Aufhebung des Verbotes. Durch diese Verhandlungen stellten sie sich auf den Rechtspandpunkt M Verbotes. 'Sie anerkannten ftAschwèigend das Recht des Bischofs. Heute aber bestreitet das nämliche Blatt das Recht des Bischofs, ein solches Verbot zu erlassen. Damals wurde

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