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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 131 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Urkunde vom 3. Nov. einige Reliquien des hl. Romedius von Thaur, zur Zeit des hl. Vigilius, Bischofs von Trient, Ein siedlers aus dem Nonsberge. Beil. 123. Auch Johannes, Prior des Klosters des Prediger-Ordens in Bozen übersendete dem Abte mit Schreiben vom 6. Nov. mehrere Reliquien, unter andern von der Theb gischen Legion. Um diese Zeit erließ Herzog Sigmund von Innsbruck aus an die Pfleger, Richter und andere Amtleute den Auftrag, daß sie, wenn Abt Caspar, sein Rath, in einer Streitsache

mit Thomas Wach am Wattenberge Kuntschaft verlangen sollte, gewissenhaft sich anssprechen sollen. Im Jahre 1471 sendete Abt Caspar im Aufträge des Herzogs Sigmund den Klemens S chele mb erg er an Sales Maria Sforza, Herzog zu Mailand und Pavia. Zur Rückreise stellte dieser dem Abgeordneten unterm 17. April einen offenen Geleitsbrief aus und zwar, wie es in demselben heißt, aus Rücksicht gegen den Abt auf St. Georgenberg, der oftmals Diener und Boten in ver schiedene Länder zu senden pflegt. Der Herzog

ersuchte Fürsten und Freunde und befahl seinen Anterthanen den genannten Abgeordneten überall ungehindert reisen zu lassen. Beil. 124. Im Jahre 1472 verschrieb Herzog Sigmund mittelst einer am Dreifaltigkeit - Sonntage ausgestellten Urkunde dem Kloster die s. g. Herrn au unterhalb Schwaz, damit für ihn und seine Bor fahren ein Jahrlag gehalten werde. Beil. 125. Im obigen Jahre, erhielt die Kirche des hl. Georg einen Taber nakel von weißen Marmor, den der Abt hatte verfertigen lassen. Gemäß

einer vom Hans Füeger in Schwaz am Erchtag vor Erasmus (2. Juni) ausgefertigten Urkunde erwarb Abt Caspar Heils durch Kauf, Heils durch Tausch, von demselben 3 Fuder (24 Uhren) Wein beim Spitalhofe in Meran. Dieses jährliche Weinquantum hatte Herzog Sigmund, als er zur Zeit des Krieges mit den Schweizern 1460 in Geldverlegen heit war, dem Füeger um 141 Mark zu kaufen gegeben. Erzbischof Bernard von Salzburg bestätigte neuerdings in einem unterm 20. Sept. an die Pfarrer zu Kirchdorf, Kitzbichl, Brixen, Sel

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 128 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
die zwei Gottesäcker im Kreuzgange und jene zum hl. Martin und zum hl. Nikolaus und hl. Johannes; ani 26. dm Gottesacker bei der Kirche sub tilia. 1 ) Schon im Jahre 1469 gab Herzog Sigmund den vom frühern Abte gekauften See an das Kloster zurück; dieses that er einerseits, weil ihm die Konventualen nach dem Tode des Abtes Jo hannes vorgestellt hatten, daß dieser nicht berechtiget gewesen, den See, ein Stammgut des Klosters zu veräußern, andererseits aber, wie es in der Urkunde heißt

.' Beil. 117. Im obigen Jahre machte Alb recht, Herzog in Ober- und Niederbaiern, mittelst eines in Innsbruck ausgefertigten Schrei- i bens seinen Amtleuten bekannt, daß er dem Abte auf St. Georgen berg erlaubt habe, Eher, Schmalz und Vieh in Baiern einzukausen und ins Kloster zu liefern; er befahl ihnen, diesfalls kein Hinder niß zu legen. Beil. 118. Nachdem von Seite des ' Abtes und Konventes die lehenweise Uebergabe des Sees erfolgt war, stellte Herzog Sigmund am St. Matthäus-Abend den Lehenrevers

aus und ertheilte dem Salzmair in Hall, Hans von Freiberg, am Matthäus-Tage den Auftrag, dem Kloster die 6 Mark Br. auch fernerhin alljährig verabfolgen zu lassen. Beil. 119 und 120. < ®et Herzog ließ dann am Ufer des Sees in der Pertisau ein Jagdhaus bauen und fand sich dort oftmals ein, um mit Fischen und Jagen sich zu unterhalten. Äm Jahre 1470 machte Herzog Sigmund eine Schenkung 0 Bei diesem Gottesacker, welcher 1448 eingeweiht worden war, scheint in der Zwischenzeit eine Entweihung vor sich gegangen zu sein.

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