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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 135 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Im Jahre 1475 unterm 28. Febr. erklärte die Bened.-Abtei Rott am Inn Freis.-Diöcese den Beitritt zur Ceuföderation. Ein Gleiches that das Kloster Füssen Augsp. Discese. Sonntag qnasim. Ebenso das Bened. Fr.-Kloster Hohenwart Aug. Discese. Am 18. Juli kam ein Bürger von Venedig, früher Fürst oder Doge, nach St. Georgenberg um da Trost zu suchen. Am 16. August kam Georg Golfer, Bischof von Brixen nach St. Georgenberg und weihte am 18. in der Kirche sud tilia dm Chor und einen Altar zur Ehre

der hh. Dreifaltigkeit, der s. I. Maria, des h. Sebastian, des h. Leonard u. s. w. Er verlieh einen Ablaß von 40 Tagen allen, die am Einweihungs-Tage und an an dern Festtagen diese Kirche besuchen würden. Abt Caspar gab der Aebtissin von Hohenwart auf ihr Anhalten eine Reliquie des hl. Romed, ein Glied der Hand. Im obigen Jahre erwarb er tauschweise von den beiden Kirch- pröbsten in Gries eine Zinsgilte von 3 Uhren Wein bei der Berntor gl. Im Jahre 1476 am Barnabas-Tage verkauften Abt und Kon vent an Christian Tanzt

in Schwaz Grundzinse und das Wi tz eng ut in Bomp um 109 Mark. Am Bartlmä-Tage erließ Herzog Sigmund an Abt Caspar den Auftrag, er soll ihm die schriftliche Kommissions-Verhandlung Wer die durch Veranlassung seines Vetters, des römischen Kaisers (Friedrich?) veranlaßte Grenzregulirung zwischen Tirol und Baiern — Tegernsee und Georgenberg — zukommen lassen. Am 19. Nov. machte Georg von Stock ach der Kirche auf St. Georgenberg einen silbernen Arm zum Geschenke; derselbe enthielt eine Röhre Von einem Arm

des hl. Marthrerö Georg. In diesem Jahre erhielt auch die Kirche u. l. Frau unter der Linde eine schöne Zierde, nemlich einen Flügelaltar mit vier Brust bildern. Meister Ulrich Feh st von Landsberg in Baiern hatte diese Arbeit für 200 Mark geliefert. Herzog Sigmund leistete dazu einen namhaften Beitrag. Im Jahre 147? entstand zwischen dem Kloster und der Ge meinde Bomp ein Streit. Einige Gemeinde-Mitglieder hatten nem lich in ihren Waldtheilen Holz geschlagen und hiebei einen widerrecht-

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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 43 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
versicherte, er wolle, wenn besondere Nothfälle eintreten sollten, seinen Klerus mit außerordentlichen Abgaben zu belasten, dießfalls das Gut achten einiger hervorragender Männer einholen, wurde auch Abt CH un rad als solcher bezeichnet. *) Im Jahre 1279 eröffnete Bischof Bruno den Pfarrern in Mat rei, Stubey, Anxam s, PatsG, Ampas, Thaur, Mülles, Fügen und Müns'er, daß er die löbliche Gepflogen heit bestätige, vermöge welcher sie und ihre Pfarran gehörigen zur Unterstützung der armen Kirche

des hl. Georgius alljährig Almosen dahin zu verabreichen pflegten. Er ermahnte sie, diese Gepflogen heit immerfort einzuhalten. Beil. 45. Dieser Bischof erklärte auch den Abt und dessen Nachfolger frei von jeder Zollabgabe in Klausen und an der Stange bei St er zin g; er befahl den Zolleinnehmern von Wein, Oel und andern nothwendigen Sachen nichts zu verlangen. Beil. 46, Im obigen Jahre besuchte Heinrich, Bischof von Kur, die Kirche des hl. Georg. Gemäß einer daselbst ^gefertigten Urkunde verlieh

er allen, welche dieser Kirche Almosen spenden würden, einen Ablaß. Beil. 47. Im Jahre 1280 bestätigte Papst Nikolaus III. alle von seinen Vorführern dem Kloster verliehenen Freiheiten und Privilegien. Beil. 48. Im Jahre 1281 wiederholten die Grasen Meinhard und Albert von Tirol und Görz das schon 1267 dem Kloster ver liehene Privilegium Wein, und drei Saum Oel mit 80 Pferden zollfrei aus dem Etschlande zu liefern. Sie ertheilten den Zöllnern strengen Auftrag eine Zollabgabe nicht zu verlangen. Beil. 49. Im Jahre 1282

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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 212 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
SOS — zu haben, daß eine Visitation beantragt wurde; denn im nächsten Jahre erfolgte von der Regierung in Innsbruck der Auftrag, die Anzeige zu machen, wenn bischöfliche Kommissäre nach St. Georgen berg kommen sollten, weil dann ein solcher von Seite des Landes fürsten dahin kommen würde. Im Jahre 1665 richtete der Pfarrer Johann Nieß in Kolsaß die Bitte an den Abt, eine Glocke für die Kirche in Weer weihen zu wollen. Im Jahre 1666 kaufte der Abt eine Mühle fammi einem kleinen Hause

und 2 kl. Gärten in Staus vom Abraham Brugger in Schwaz um 105 fl. In diesem Jahre fand eine bischöfliche Visitation statt, wie aus den am 16. Juni ausgefertigten Dekreten bezüglich aus das Kloster; die Kirche des h. Georg und jene unter der Linde hervorgeht. Im Jahre 1667 wurde der Lehenvertrag bezüglich des Achen sees zwischen Kaiser Leopold 1 . x ) und Abte erneuert; der Kaiser versprach nebst den 6 Mark Br. noch 2 Ztr. Salz dem Kloster alljährig verabreichen zu lassen. Beil. 161. Unterm 24. Nov. eröffnete

die Regierung dem Abte, daß Se. Majestät auf dessen Anhalten die Jagdbarkeit im Achenthale, welche die frühern Landesfürsten zu Pacht gehabt hatten, an das Kloster zurückstellen wolle. Im obigen Jahre verlieh Papst Alexander VII. allen jenen einen vollk. Ablaß, welche am Feste des h. Georg in der Kirche dieses Heiligen ihre Andacht verrichten würden; für einmal. In diesem Jahre ließ Abt Nikolaus das Kirchlein Maria Tax — auch M aria stein genannt, am Berge oberhalb Stans bauen. Die Veranlassung

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