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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Page 10 of 40
Author: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Place: Rotholz
Publisher: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Physical description: 36 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 36;
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Location mark: III 134.802
Intern ID: 79534
-Simmentaler Stiere einzuführen. Als Gründungsjahr des Unterinntaler Fleckviehes in der Form von heute muß das Jahr 1870 angesehen werden. Während bis dahin rmr von einzelnen Besitzern auf eigene Kosten Versuche gemacht wurden, wurden in diesem Jahre erstmals drei Stiere aus der Schweiz eingeführt, die der Allgemeinheit zur Verwendung und Verfügung standen und mit öffentlichen Geldern angekauft worden sind. Die Stiere wurden in Rattenberg, Schwaz und Rotholz aufgestellt. Über den Stier in Nattenberg gibt

wir im Berichte des Landw. Bezirksvereines Schwaz über die Generalversammlung vom 30. IV. 1871 Aufklärung: „Am 22. Dezember 1870 wurden zwei Stiere, echter Simmentaler Rasse aufgestellt, deren Ankauf 364 fl. 95 kr. erforderte, und welche Summe durch den Partialbetrag von 200 fl., der aus der Staatssubvention pro 1870 auf den dortigen Bezirk entfiel, seine teilweise Deckung fand.' Über diese zwei Stiere erschien auch folgende amtliche „Kundmachung: Der Landw. Bezirksverein in Schwaz hat mit Ergänzung

der Staatsdotation und eigenen Mitteln zwei wahrhaft prachtvolle Vereins-Zuchtstiere, beide Schweizer Rasse (Simmentaler) und lichtroter, weißgefleckter Farbe ange kauft, wovon der eine 20 Monate alt, lebend 11 Zentner schwer und 190 ö. W. kostend beim Wirt Ester hammer in Rotholz für die unteren Gemeinden des Bezirkes und der andere 18 Monate alt, lebend 10 Zentner schwer und 174 fl. kostend beim Weidachbauern Alois Heubacher in Schwaz für die oberen Gemeinden des Bezirkes am 22. Dezember 1870 aufgestellt wurde

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