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Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 133 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
122 (4. Kapitel.) Holz- und Mauerbau, die hölzernen Bauten durch steinerne und baute sein „Mushaas herlich und die anderen Kemenaten und Thörme'}) Die auf ihre Wahrheit nicht mehr zu prüfende Sage erklärt freilich hier den früheren Holz bau damit, dass es sich dem Erbauer darum handelte, auf dem ihm nicht gehörenden Burgplatze schnell die anderwärts zurecht gezimmerten Bauwerke aufzurichten. Kurz vorher, unter Heinrich III. (1039—56), war wahrscheinlich auch das Kaiserhaus zu Goslar erbaut

worden. Andrerseits enthielten die bis gegen das Ende des 12. Jahrh. benutzten Wohnburgen der wendischen Fürsten Mecklenburgs nur Bauten aus Holz, Stroh und Lehm. Ermoldus Nigallus bezeugt aus dem 11. Jahrh., dass auch die bedeutendsten Burgen der Bretagne der Regel nach nur mit Gräben und Palisaden befestigt waren, 2 B und noch zur Zeit Eduards I. von England (1272—1307) hatten gesetzlich die königlichen Vasallen sich zum Burgbau lediglich mit einem Beile einzufinden. Die obwaltenden besonderen

durch eine „hölzerne Burg' befestigte, 4 ) welche später zu der Michelsburg ausgebaut worden ist. Wenn die Törzburg in Siebenbürgen 1212 durch den Kreuzritter Teodoricus von Holz erbaut und erst 1311 durch einen Steinbau ersetzt wurde, 6 ) so entspricht das dem, dass der ungarische König Andreas II. den damals zum Schutze der Reichsgrenzen berufenen deutschen Rittern zunächst nur die Anlage hölzerner Wehrbauten gestattete. Soviel scheint nach allem vorstehenden sicher zu sein, dass auch bei einer Burg

mit Unrecht wird das in „Ba irden km ale der Pfalz' III, 236, durch die treuga Dei erklärt. ®) J. Ackner, „Die röm. Altertümer' etc. in Jahrb. der k. k. Ce n t ra 1 com m. Bd. I. h Auch in dem steinarmen Holland kam bei Burgen der Holzbau (in welchem Umfange?) S< \^rh 'h IWS ^ vor (Nord ho ff a. O. 442). Dem Steinmangel ist es auch wohl zu- as rei en, wenn (vergi, ebendas.) nach einer vöJJig vereinzelten -Mitteilung' in dem benachbarten , e , er .° „ l '™, e y e 110c ' 1 ''^44 „ein Burgturm von Holz

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Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 132 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
(4. fCapftcI.) Holz- und Mauerham. 121 Schranken. 1 ) Die Zahl der überhaupt befestigten deutschen Städte war um die Mitte des 11. Jahrh. noch eine geringe. üeber die nichtkirchlichen Bauwerke der Klöster bemerkt v Es sen wein Wohn bau S. 28, dass hier „schon im 11. Jahrh., als noch allenthalben Holz bauten genügten, vereinzelt, dann immer häufiger Steinbauten vorkommen' Beides wurde indessen richtiger vom 10. Jahrh. gesagt sein. Das anscheinend den'steinbau schon früher in ausgedehnterer Weise

für die Aufbewahrung des Lebensbedarfes. Den Boden des Söllers bildeten, wie gewöhnlich, nur leicht befestigte Bretter von geringer Stärke' 4 ) Nach Adam v. Bremens hist, eccles. II, 68, hatte noch der Erzbischof Un wan von Bremen (10! 3—29) dort eine hohe Burg von Holz errichtet, sein Nachfolger Alebrand aber erbaute den Dom von Quadersteinen und dann daneben für sich ein Steinhaus, gar stark befestigt mit Türmen und Torwerken, auf der anderen Seite des Domes baute sich darauf Herzog Bernard gleichfalls

sie 832 nur aus Holz errichtet war (Sartori, B u r g v e s I e n VI, 110.) r 'l Nord hoff a. 0. S. 207 f. «) Seiberiz Urkuiulenb. I. 9.

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Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 119 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
108 (3. Kapitel.) Chateaux à motte. alten mota von Holz und Erde errichtet sind, und Münzen berg wird vorzugsweise nur deshalb besprochen, weil die Abweichung von der mota (die zwei Berchfrite) ihn „an der ganzen Anlage am meisten interessiert'. — Ich vermag weder die Berechtigung noch den Nutzen dieser Auffassungs und Darstellungsweise einzusehen. — Zuletzt versucht Dr. Meh Iis in seiner Schrift „Von d. Burgen d. Pfalz' (Freiburg 19Ö2, S. 25) zu Gunsten seiner „Merowingerburg Walahstede

in seiner ebenso selbständigen als eingehenden Darstellung der ersten Entwicklung unseres Burgbaues (Holz- u. Stein bau, S. 104—148) dessen, was man unter motte versteht, nicht einmal erwähnt. — Es mag dabei immerhin bemerkt werden, dass die Slaven auch bei uns von Wasser und Sumpf umgebene Erdaufschüttungen liebten 1 ), und u. a. bei den älteren Ordensburgen im Flachlande des östlichen Preussen die Motte auch als Unterlage für den „Turm' mehrfach vorkommt.^) Seit de Caumont ist es übrigens gebräuchlich

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Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 153 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
vor, wie die wagerechten, sondern nur mit diesen und unter sich derart zu einem vollständigen Holzfachwerk verbunden, wie solches ähnlich noch heute bei Gebäuden angewandt wird. Der Unterschied liegt im wesentlichen nur darin, dass in den hier behandelten Fällen das Holzwerk nicht dem Auge sichtbar blieb, sondern ihm besonders an der nach aussen gekehrten Seite eine mehr oder weniger dicke Steinschicht vorgemauert wurde. Das bemerkenswerteste Beispiel solcher Holz konstruktion bietet wohl die Ruine Noiling am Rhein

(Fig. 61). Die ungewöhnlich kleine Burg besteht nur noch aus einem engen Wohngebäude, dessen berg- k wärts gelegene Seite zu einer von zwei Rundtürmen flankierten Schildmauer erweitert und verstärkt ist Diese vier Wände sind nun ganz von einem Holz fachwerk durchzogen gewesen, welches — heute nur noch die leeren Kanäle bietend — an der Innenfläche der Schildmauer flach zu Tage, bei den drei übrigen Wänden zumeist 30 bis 50 cm einwärts lag. Wie ist nun Entstehung und Zweck dieses vollständigen

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Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 25 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
bis ins 12. Jahrh. noch in bedeutenden Werken fortgesetzt zu haben.' 2 ) Pfahlzäune wurden nicht nur hie und da vorläufig an Stelle der Steinmauern errichtet. 0 ) sondern dienten auch noch später, wie wir besonders von Städten wissen, zur Ergänzung dieser Ummauerung. So erhielten 1332 die Komture von Nürnberg vom Kaiser die Erlaubnis, aus dem Markte Eschen bach eine Stadt machen und dieselbe „mit Steinwerk, Holz werk und Gräben' umgeben zu dürfen, nach dein Lübeckschien Urkundenb. IV, 347 ermächtigte ein Graf

. Aelterer Ausdruck: planken als Haupt- wie als Zeitwort, niittclhd. fie.tütte, gettiti. Nach einer Urkunde sind 1531 im Schlosse AJdm o n f b ii h e I iSteierm.) „die Ringmauern, Schreckzäune und Graben verbessert'. Auch „Zaun' allein bedeutet im Mittelalter Palisaden. 2 ) N o r d h o f f, Holz- und S t e i n b a u , S. 129. 3 ) Vergi, v. Eye u. Falke, Kunst und Leben der Vorzeit. Bd. I «'..Mittelalter!. Borg'): „Aus den Umzäunungen der Höfe wurden mit der Zeit zum Zwecke stärkerer Befestigung

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 316 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
, z. B. in Bilderchroniken, zeigen, nicht nur die einzelnen schrägen Geschützblenden im Felde, sondern auch umfänglichere Bollwerke konstruiert, welche etwa die Verteidiger einer Stadt vor den Toren und am Fusse der Ringmauer herstellten (s. Kap. 14), desgleichen Blockhäuser („Täber'), die im Kriege an wichtigeren Punkten, wie einem Flussübergange, errichtet wurden. Ueber dicke vorgekragte Holz wändeunter dem Dachanfange von Gebäuden s. Kap. 13 und 15 bei den wehrhaften Palaseli, und ähnliche Holzschirme vor Mauerzinnen

haben wir oben S. 303 kennen gelernt. Eine, wie bei Rodenegg, nicht vorgekragte dreifache Balkenlage mit ausgeschnittenen Maul scharten ist unter dem Dachanfange bei dem „Pulverturm' in Steckborn, Kanton Thur- gau, erhalten. Hierher gehört es auch, wenn nach einer Urkunde des Innsbrucker Archivs von 1529 empfohlen wird, dass man einen „alten Turm bis aia gaden hoch abtragen und aia Prnst Weer von gueten starrkhen Holz Renten 3 ) darauf machen solle, und 1686 auf der Repser Burg in Siebenbürgen „der Kasten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 443 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
man auch die Bretter nebeneinander unter die Balken und verdeckte die Zwischen fugen durch flache Leisten. So wurden auch gern und zwar auch in kleineren Wohnräumen, flachgewölbte Decken hergestellt. 3 ) Andernfalls bedurften bei weiteren Räumen die langen Deckenbalken einer Stütze in Gestalt eines in ihrer Mitte querüber untergezogenen Balkens, der dann seiner seits wohl auf einem oder mehreren Holz- oder Steinpfeilern ruhte. 4 ) Zur Vermehrung der Sicherheit wurde mitunter, so im obersten ungeteilten Stockwerk

. So hat ein solcher Balken im Palas von Per gin e (Südtirol), vom Ende des Mittelalters, von oben nach unten annähernd 1 m Durchmesser, jedoch dies wesentlich nur zur Zierde,' da man ihn mit Schmiegen und Hohl kehlen nach unten ganz zugespitzt und so seine Tragkraft wesentlich vermindert hat. Ausser diesen Holz decken einfacher Art finden sich je doch in den Palasen kunstsinniger 1) Bei dem Wohnturm von Rothwasserstelz (Fig. J54) liegen die starken Balken, soweit sie noch vorhanden sind, unmittelbar aneinander. Ebenso

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 9 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
mit Randschlag. Kleinschichtmauerwerk. Kyklopische Mauern. Bruchstein. Opus spicatum. Ziegelmauerwerk. Der Mauerkern. F undament. Gesamt ergebnisse des 2. Kapitels 71 3. Kapitel. Entwicklung der Burgen a u s a 11 e i n h e i tu i s c h e n Befestigungen. Gemeinsame Grundziige aller Befestigungsbauten. Mannigfaltige Formen altein- heiniischer Befestigungen. Deren Entwicklung zu gemauerten Burgen. Die Lehre von der „motte' IJlS -I.Kapitel. Aeltesfc Burganlagen. E n t w ick 1 u ng de s Holz - nur Maucr- I) ancs

im M i 11 e t a 11 e r. Allmähliches Vergessen der römischen Mauerkunst. Die Burg des Nicetius. Be nutzung römischer Bauten. Die Burg zu Egisheim. Merowingische Bauten. Die Salz burg in Franken. Wiederaufleben der Baukunst unter den Karolingern. Mauertechnik. Anfang des Burgenbaues. Holz- und Steinbau. Der „Söller'. Altersbestimmung nach der' Mauertechnik. Ziegelbau. Durchschuss. Buckelquader. Mauerzange. Bauten auf Felsen. Hölzerne Binder und Rüstriegel. Verzahnung. Verstärkung der Mauern. Verputz 112 5 Kapitel

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