, wir sind Deutschlands Gränz- soldaten, und darum flattert die schwarz-rvth-goldene Fahne vor unsern Rei hen. Wenn es gilt, werden sich in Noch und Gefahr noch die Stcirer an schließen , denn die Steirer Schützen sind ja auch berühmt, daß sie den Stutzen tüchtig handzuhaben wissen. Wir sind Waffenbrüder, die Schranken, welche eigensüchtige Willkühr Zwischen die Provinzen setzte, müssen niederbrechen, nnd gelten soll allein das Wort: Einer für Alle, Alle für Einen, Alles für Deutschland!' So schloß dieser Abend
. Den nächsten Morgen wollte unS die akademische Legion zum Bahnhof geleiten. Ich übergab dem Anführer dersel ben eine schwarz-rolh-goldene Fahne, denn wir hatten eine zweite von Wien mitgebracht , Zum Andenken an uns und die Verbrüderung mit den wackern Gratzern. Ohne Ausenthalt durchflogen wir die schone Steiermark, überall' mit Ehre überhäuft. Besonders rührend war der Gruß, der uns auf einer Zwischenstation wurde, deren Namen ich leider vergessen habe. Der Wagen hielt auf einen Augenblick, ein lautes