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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1991
Percha im Pustertal : Dorfbuch
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Page 740 of 797
Author: Passler, Johann [Hrsg.] ; Mahlknecht, Bruno / hrsg. im Auftrag der Gemeinde Percha von Johann Passler. Mit Beitr. von Bruno Mahlknecht ...
Place: Percha
Physical description: 793 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Percha
Location mark: II A-10.729
Intern ID: 1693
mischten sich dabei auch Buben ein. Das “Tempelhupfn" geht weit in die Vergangenheit zurück und dürfte in seiner Eigenar tigkeit wohl kultische Hintergründe haben. Mit einem Ziegelsteinchen werden dabei quadratische Felder und ein abschließender Halbbogen oder die Form eines Kreuzes in die feuchte Erde geritzt, wobei das Feld in der Mitte, als “Himmel” bezeichnet wird. Darauf wird ein flaches Steinchen in das erste Kästchen geworfen, das dann vom Spieler auf einem Bein hüpfend wieder geholt werden muß

es als nächsten den ersten, der im Rahmen der Suchaktion “ougiböitorscht" (ausgebotet) wurde, also den, der als erster vom "Zuiheiba" aufgefunden wurde. Weitere beliebte Spiele waren das “Dowischilats-” oder das “Huckdowischilats-SpieL. Es waren diese Fangspie le, die es in verschiedenen Abarten gab. Dazu gehört wohl auch das “Blinta-Nodl-fochn”, das allerdings mehr in der Stube ausgeführt wurde. Dabei mußte sich ein Spieler die Augen verbinden lassen und “blind”, d. h. mit der Binde vor den Augen, die ande

ren “fochn” bzw. fangen. Ein Spiel, das heute wohl ganz in Vergessenheit gera ten ist, in früherer Zeit aber besonders bei den Jungen großen Anklang fand, ist das sog. "Fackl-Hutzatrei- ben”. Dabei wurde auf einem weichen Boden in der Mitte eine größere Grube ausgehoben, in die der “Hutza”, meist eine leere Blechbüchse, gelegt wurde. Ringsherum wurden kleinere Gruben angelegt. Jeder Spieler versuchte nun. mit einem Stock seine Grube, in die er den Stock hineinhielt, zu verteitigen. Der “Hutza

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