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«) Die init Bestimmtheit hicher gehörigen Gedichte finden sieh bei Beda Weber a, a, 0. Nr. IV, V, LXXXI. und LXXX1I. ; vielleicht auch LVI, LXV, LXXIT, LXXV u. s. f. 7 ) B, Weber a. a. 0. Nr. VI. 8 ) B, Weber » Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche* p. 170 ff, 9 ) Ibidem p. 174, note 6. >o) Ibidem p. 179, note 10. • ') Diese Ansieht wird der Verfasser in einem eigenen Aufsatz zu begründen suchen. Mc Am ersten dieser beiden Tage hängt Oswald als Hauptmann des Gotteshauses

Friedrich als Compromissarius einen Streit des Bisehofs Ulrich von Brixen und Oswalds von Wolkenstein. (K. k. Statth. Arch. Innsbr. ; » 13 rixner Archiv, Lade 51, Nr. 9, Lit. B, 4 ). ,8 ) Weber »Oswald v, Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche* p. 189. A 4 ) Ibidem p. 137, Das Original, das im Bodenecker Archive lag, scheint verschwunden zu sein, Andreas Zieboek, der in seiner Re- gestensammlung (Rodenecker Archiv p. 32) einen Auszug der Urkunde gibt, nennt bloss Katharina von Wolkenstein

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 26

Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein

, von dem er selbst bekennt, dass er auf der ganzen Erde nicht ihresgleichen gefunden habe c ). Gerade diese Heirat scheint uns deshalb auch den Zeit punkt zu bezeichnen, von dem an die neuen Gewaltacte des Dichters gegen Martin Jäger begannen. p, 673 fg., M. Burglelmer ,Schlösser und Ansitze® [Mscr. Ferdinand eurn] unter Grcifetistciii p. 288.* J. Egger a. a. 0. I, 490; Beda Weber »Osw. t. Woftenstein und Friedrich m d. 1. T. p. 308 fg. und 105 fg. 1) Vgl. J. Egger a. a. 0. I, 492 fg. 2) Vgl. Zeitschrift für Tirol

und Vorarlberg Bd. 4, 206. und J. Egger, a. a, 0. p, 497 fg. 4) Ist wirklich das im Anhange Kr. 5 rnitgetheilte Güterverzeichnis, wie wir aus mehreren Gründen vermuthen, im .Tahre 1421 entstanden, so würde diese Vermuthung auffallend bestätigt werden, indem ja Martin Jäger die ihm entrissenen Gülten mehrerer Güter in demselben auf 3 Jahre ansetzt. ——- 5) Eine reizende Beschreibung von seiner liehen Margaretha gibt der Dichterin dein Gedichte: »Rot, weiss, ain frölich angesichfc« bei Weber

a, a, 0, Nr. 72. f») Beda Weber a. a. Q. I, 7,

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 26

Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein

zwar.® Weber a. n. 0. Nr. d8. 2) Vgl. B. Weber a. a. 0. Mr. 1, 3 fg. 3) YgL B, Weber a. a. 0. Nr. 7, 1.

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1882/1883

¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich

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Physical description: S. [3] - 49, [3] - 58

Publisher: Wagner

Notations: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie

Subject heading: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426

Location mark: III 107.492

Intern ID: 168420

, dem angestammten Herrscher hause in starrem Trotze entgegenzutreten. Diese Ansicht fand desto weitere Verbreitung, als sie in unserem Jahrhundert durch Josef Röggel unter Her anziehung eines reichhaltigen, urkundlichen Materials beinahe zum Dogma er hoben wurde, 2 ) woran bisher nur der als Historiker zwar unbedeutende, aber mit divinatorischem Blick begabte Beda Weber freilich erfolglos zu rütteln gewagt hatte. 3 ) Unerklärlich musste hiebei freilich jedem, der diese land- *) Chr. Schneller, Herzog Friedrich

mit der leeren Tasche in der Sag© und Dichtung. (Tir, Bote 1876 Nr, SO, 31, SS, 35 und 86.) *) J. Röggel. »Das Schloss Greifenstoin und dessen Besitzer,« Ztsch, f. Eroi u. Vorarlb. IV. P. 169, fg. *) B. Weber »Oswald von Wollenstem und. Friedrich mit der leeren Tasche * p. 361 ff, u* 397 ff. Eben® ; yab auch der tüchtige Historiker P. J. Ladurner eine etwas von der allgemeinen Anschauung abweichende Darstellung, ohne jedoch die eigentlichen Kernpunkte des Streites zu be rühren. (Vgl. jdie Vögte ?. Hatsch

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[ca. 1880]

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germanicarum * I, 35 u. s. f. !®) jS. ^T .eber »Gediphte .0 m Wölk.* Nr. XfH, 2, IS) B. tW,«.ber »jQsw. v. Wölk, und Friedr, na. d. 1. T.« p. 274 ff, s°) Aschbach a. a. 0. II, 135 if. Sì) H. Schäfer a, a. Q. II, 275 ff. S2 ) B. Webe* » Gedichte .Osw. v. W. r I, 3. ? 3 ) Vgl. Anhang Nr. 1. m. B. .Weber » Osw. v. Wölk. u. Friedrich m. d. 1. T. 4 p. 112 und 121 ff. si ) J. Egger a. a. 0. I, 473 ; B, Weber a, a. ,0, p. 18.6'. a !) i. Egger a. a, 0, I, 173 ff. Dass wirklich König Siegmuod schon

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 26

Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein

vom 30, September 1417 ergeben, worin derselbe dem Michael von Wolkenstein mittheilt, dass er selbst den Neidhart in bosom:eren Geschäften abgeschickt habe, wodurch weder ihm noch seinem Bruder Oswald ein Schaden zugefügt werden sollte. Gleichzeitige Abschrift im germanischen Museum zu Nürnberg. 2) Tgl. hierüber B. Weber a. a, 0. Nr. 2, 4; 7; 8, 1; 13, 12; 49 ; 103, 1; 108 ; 10.9, 8; 110,3; 118, 7 und die treffliche Zusammen stellung von J. V. Zingerle in den Sitzb. der kais. Akad. d. Wissensch, Ed» 64 p, 659

fg, 3) Das stärkste in dieser Richtung dürfte wohl das Gedicht sein: » Ain burger und ein hofman begunden tispietiern® B. Weber a. a. 0. .Nr. 31.

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[ca. 1880]

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. A, R., 691). Sollte nun wirklich, wie Weber (a. a. 0., 309 fg.) nach den Reiseuotaten des Dichters behauptet, derselbe unmittelbar, nach diesen Ereignissen nach Tirol gekommen sein, so müsste folgerichtig, und diese Ansicht vertritt auch der Biograph des Dichters, die Belagerung Greifensteins erst in diese Zeit ge fallen sein: Damit fällt aber auch bereits die im Anfange besprochene, allgemeine Anschauung, wornach Friedrich die Adelsbündner vor dem März gezüchtigt hätte, in sich selbst zusammen

, und wir hätten daher nur mehr die Ansicht Webers etwas näher zu beleuchten. Wie wir bereits gehört, hatten die Massregeln, die Sieg mund gegen Friedrich während der «ersten Hälfte des Jähret 1417 ergriff, damit ihren Höhepunkt erreicht, dass. er um Georgi selbst sich anschickte, den Herzog in Tirol zu be ams guten Gründen stets eine ablehnende Haltung einnehmen zu müssen glaube. ') B. Weber (a. a. 0., 306) gibt fälschlich den 24. Februar als Ausstellungstag dieses Schreibens an.

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 26

Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein

selbst, indem er sagt : s Doch hat mein frow ir ttick gespart mit falschen wracken all gen dem herbst, ich Sehrow ir Tart, seid ich muess liinclcen. * B. Weber a. a. 0. Nr. 49, 3. Die Gefangennahme erfolgte jedenfalls zwischen dem 14. September nnd 20. November -des Jahres 1421, Am ersteren Tage befand er sich nämlich nach einer Urkunde im germanischen Museum in Nürnberg noch in Freiheit, während an letzterem bereits der Gewaltstreich Leonhards von Wolkenstein gegen den Probst von Neustift erfolgt war. Vgl. An hang

Nr. 7, 2) Vgl. B, Weber a. a. 0. 7, 2,

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 26

Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein

sehenswerte Verbesserang der von Beda Weber hierüber gegebenen Erzählung geboten wird. 1 ). Das Geschlecht der Herren von Hauenstein zählt zu den ältesten, welche im Flussgebiete des Eisa^k zu grösserer Be deutung gelangten. Schon um das Jahr 1185 erscheint Geb hard von Hauenstein als Mann von reiferen Jahren, denn in eben diesem Jahre überlässt Egno von Eppan bei der Hei lung der Kinder desselben dem Hochstifte Brixen die Vor wahl 2 ). Neon Jahre später wird dann ein jüngerer Geb hard neben

- nerischen Lehensveste Hauenstein. Der dunkle Wald, der vom wildrauschenden Seisserbache an den gewaltigen Felsblock 1) Beda Weber » Ost. v. Wolkenstein und Friedifieli m. d. 1. Tasche« p. 123 fg., 338, besonders 353 fg. j 2) Honnayr Geschichte Tirols II p, III fg. Nr>..,35. 3) Fontes rer. austr. Abt.li. II Bd. 34 p, 70 Nr. 178 u. 17.0. 4) Hormayr a. a, 0. II, 187 fg. Nr. 76.

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[ca. 1880]

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3ä ) B, Weber » Gedichte Qsw. v. Wölk. * I, 2, • 3 ) Ibidem Nr. VI. M)'Ibidem Nr. I, 3, 8») H. Schäfer a. a. O. II, 288, M) Vgl. auch meinen Aufsatz über Osw. v. Wolkenstein in der Zeitschr. f; deutsches Altertum 1883, p, 179 ff. ; besonders p. 192 ST ) Dies zeigt sicli besonders in den Gedichten Nr. II, IV u. V, theilweise auch in Nr; VI, XIV, KV u. s. w. ; » 9 ) Beinhqld Intuii ».Geschichte vpp England f V, JJ5—1JÌ5 und Dr. .Erast Alexander Sphmidt » Geschichte von Frankreich* II, 249

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[ca. 1880]

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Dichter und seine Gesinnungsgenossen der wohlverdienten Strafe fir ihre landesverrätherischen Umtriebe. J ) Beda Weber »Die Gedichte Oswalds v, Wolkenstein« Nr. X; nach der Wolkensteiner Handschrift ediert von J. V. Zingerle in den Sitzungsher. d. kais. Akad. d. Wiss., phil.-hist. Cl. Bnd. 64, 673 fg. ®) J, Egger » Geschichte Tirols « I, 487 fg. Ben grössten Aus schluss über die Thätigkeit des Bürger- und Bauernstandes unmittelbar nach der Ankunft Herzog Friedrichs in Tirol gibt

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[ca. 1880]

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io Tirol nachzuweisen vermögen 12 ), Da nun Weber den Dichter vom Jahre 1400 bis 1413 aus den Augen ver lor 1 3 ), obwohl er selbst an einer andern Stelle die höchst naive, aber leider unrichtige Mittheilung macht, Katharina von Trostburg hätte im Jahre 1410 „ihrem Herzenskinde Oswald zu Liebe und vereint mit ihm 8 die Pfründe des hei ligen Oswald am Dom zu Brixen gestiftet 14 ), da er sich ferner die Unthätigkeit desselben während der Katastrophe, die über den letzten Rottenburger hereinbrach

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[ca. 1880]

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erwähnte, so liegt wohl die Verinuthung nahe, dass er den König über die Haltung dieser beiden Fürsten beruhigen wollte. Vielleicht deutete er damit wohl anch-an, dass man einen Regierungswechsel mit einem der genannten Herzoge nicht perhorrescieren würde. (Ladurner, Trostburger Regesten Nr. 417.) ') *) Ich legte absichtlich bloss das Regest. das «mir vorlag, dieser Abhandlung za Grunde, obwohl Weber (Osw. v. W. u, Friedr. in. d, L Tasche p. 303 fg.) einen ausführlichen Bericht über dieses Schreibern

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[ca. 1880]

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die Bestrafung der Beiden Bündner gleichzeitig erfolgte (Tir. Alni. 1804» 1 : É9). Üaätf kató dann als indirectes Zeugnis die Tradition, dass Oswald bei der Be lagerung Greifensteins durch einen Pfeilschüss das rechte Äuge verlor, welche Nachricht ebenfalls durch Horfoäyr wieder für längere Zeit zum historisch^ Dogiiiä erhoben wiird'é, obwohl schon die älteren Hauschronisten der 'WolKensteirier sicli nach Farailienaufzeichnungen dagegen aussprachen. fB. Weber , Ösw. v. Wölk. u. Fried, in. d. leeren Tasche

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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von seinem Verhältnisse mit Sabina J.Igor. B. Weber »Gedichte Oswalds v. Wolkenstein® Nr. 108, 2,

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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der Starkenb erger mit Herzog Friedrich S der am Ende dieses Schuljahres erscheinen wird, näher auseinandergelegt. 2) B. Weber ,die Gedichte Oswalds r. Wolkcnstein Nr. 10 ; J, V. lingerìe »Sitzungsberichte der kais. Akad. d. Wissenschaften Bd. 64

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1882

¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; g.Kastelruth / Burg Hauenstein

mit diesen Geschlechtern, deren Töchter es nicht verschmähten, den mächtigen Edelc Tirols ihre Hand zu reichen 3 ). Der Versuch misslang, wie der bereits früher 1) Da ss Oswald nicht, wie Weber »Oswald v. Wolkenstem und Friedrich m. d, 1. Tasche p. 170 fg. behauptet, während dieser Zeit vom Lande abwesend war, geht aus folgenden urkundlichen Daten hervor : Am 21, Jänner 1411 schlichtet Herzog Friedrich als Compromissarius einen Streit des Bisehofes von Brisen mit Oswald von Wolkenstein ; k. k. Statth, Arch

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hinwegsetzten. Nach Beda Weber, soll sich Oswald während der Jahre , 1409—-13 , in Spanien aufgehalten und während dieser Zeit im Jahre 1411-die Eroberung Ceutas mitgemacht haben 8 ). Für diese ganze Darstellung beruft er sich theils auf die Reise- notaten des Dichters 9 ), theils auf Cardonnes : „ Histoire de l'Afri- que et de F Espagne sous la domination des Arabes % in der die Eroberung Ceutas in das Jahr 1411 gesetzt sein soll 10 ), Trotz der Anführung . so wichtiger Quellen müssen wir beinahe die ganze

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. Weber mochte auch den Umstand ge kannt haben, dass der Dichter am End® des Jahres rahig auf Hanenatein sass und Handlungen vornahm, die unmöglich ein feindliches Verhältnis zwischen ihm und dem Landesfürsten voraussetzen Hessen, ') Wir dürfen uns daher keineswegs wandern, dass er mit Sicherheit behaupten zu können glaubte, damals: wire bereits der Streit mit dem Landesherrn insoweit ausgetragen gewesen, als derselbe, erschreckt durch die unver- ffiuthet • vor Greifenstein erlittene Schlappe

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[ca. 1880]

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seinen königlichen Freund nicht weiter auf seiner Reise be gleitete sondern reich beschenkt von demselben in Paris Ab schied genommen hätte Ganz richtig bringt Weber meiner Ansieht nach diese Trennung mit den Vorgängen auf dem Concil in Zusammenhang. Herzog Friedrich hatte nämlich auf die Nachricht, dass der eigene Bruder ihm die letzte Stütze, die ihm noch geblieben, zu entreissen versuchte, Con stant verlassen und war. nach Tirol geeilt, um hier noch zu retten, was zu retten

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¬Der¬ Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit und dessen Austragung unter Oswald von Wolkenstein

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