¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
Page 34 of 105
Author:
Noggler, Anton / von Anton Noggler
Place:
Innsbruck
Publisher:
Wagner
Physical description:
S. [3] - 49, [3] - 58
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Subject heading:
p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Location mark:
III 107.492
Intern ID:
168420
ihrem lieben Oheim Heinrich von Eofctenbürg versetzt. Hätte derselbe von den Leuten und Ge fällen dieser Veste die ganze Pfandsumme eingenommen, dann sollte ihnen dieselbe wieder anfallen, welche Bedingung aber nie in Erfüllung gì eng. 8 ) Am 8. Juni des Jahres 1385 verkaufte daun Andreas von Hoheneck eben falls an Heinrich von Rotteuburg alle seine Eigenleute, die zu der genannten Veste gehörten, um 90 Mark Berner, jedoch mit der Bedingung, dass sowohl er als auch sein Oheim einen Biedermann nehmen
sollten, welche zu den Eigenleuten reiten und sich erkundigen sollten, was dieselben wert wären und was sie „gelten“ möchten. Könnten sich diese darüber nicht einigen, dann sollten er oder seine Erben das liecht haben, noch einen dritten Bie dermann zu bestellen. Fänden mm dieselben, dass die genannten Eigenlente mehr wert wären, als die bereits ausgezahlte Summe, dann sollte Heinrich von Kottenburg diesen Ueberschuss nachzuzahlen gehalten sein. 3 ) Auf diese Weise war es gekommen, dass
derselbe nicht viel mehr besass, als die von seinem Grossvater Heinrich von Starkenberg ererbten Lehen, die er gemein schaftlich mit seinem Vetter Sigmund inne hatte. Am 12 , August 1393 trat *) Lichnuwsky II. Keg. Nr. 15- uml in einem Vidi ums des Bischofs von Freisinn, Nicodemus von der Leiter uml des Domprobstes Wilhelm Dnrss vom 25. November 1422 im k, k. Statth.- Atch.. Schatzank. Nr, 4007. Eine andere Quittung vom Jahre IC90 erwähnt das Repertorium des Sehstzarchives JI1 Fol. 1082; abschriftlich erhalten