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Title A - Z
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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 30 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
eine Scheidewand zwischen den bedeutenden Nationalitäten, daß dort keine Mischung bestellt, wie in Galizien, Böhmen oder Mähren. In Tirol hört das deutsche Element auf, wo das italienische anfängt” 1 ). Ähnlich beriefen sich die Welschtiroler Abgeordneten in der Nationalversammlung von Frankfurt auf diese nationale Scheidung in Tirol, um ihren Antrag auf Loslösung der Kreise Trient und Rovereto vom deutschen Bundes gebiete zu rechtfertigen: ,,Von der Salurnerklause nordwärts zweigen zur Rechten

: Gesamtbevölkerung Welschtirols in 366 Gemeinden ..... 386.437 hievon in 10 deutschen Gemeinden 5.364 in 356 italienischen Gemeinden , . . 381,073 Nimmt man die Zahl der in den italienischen Gemeinden lebenden Deut schen auf Grund eines Vergleiches der beiderseitigen Angaben mit 10.000 an, so ergibt sich in runden Ziffern eine italienisch-la dinische Bevölkerung von 345.000 Köpfen gegenüber 15.000 Deutschen. Die prozentuelle Stärke der Italiener in Welschtirol wird von der Statistik für 1000 mit 07.72%, für 1910

durch Ausscheidung der deutschen Randgemeinden und des oberen (ladinischen) Avisiota los etwas enger gefaßt, doch kann diese Abweichung in diesem Zusammenhang als unwesentlich unbe rücksichtigt bleiben.

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Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 74 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
- gerichtes erllossen in italienischer Sprache wenn es sich um den Finanz bezirk Trient handelte. So war auch hier das Italienische die Regel, neben welcher zeitweilig und in einzelnen Fällen auch der Gebrauch der deutschen Sprache vorkam. Nicht anders war der Sprachgebrauch bei den meisten übrigen Verwaltungszweigen in Italienisch-Tirol, nämlich heim öffentlichen Sanitätsdienste, beim Staatsbaudienste, der Polizeiverwaltung und bei den staatlichen Behörden für Landeskultur. Abschließend läßt

Festlegung der deutschen Staatssprache bezweckten, nahmen deren Geltung für Italienisch-Tirol ausdrücklich aus. Derart geheiligt schien nicht nur der Regierung sondern auch den deutschen Parlamentariern das Recht der Welschtiroler auf Amtsführung in ihrer Sprache. Besondere Sprachenvorschriften bestanden aus technischen Gründen für die Militärbehörden und die militärisch organisierte Gendarmerie, für die Post- und Telegraphen- und die Eisenbahn Verwaltung. Die Dienst sprache der Armee war deutsch

in Welschtirol in vollem Maie in italienischer Sprache. Daneben war an den Schaltern meist auch die Verwendung der deutschen Sprache seitens der Parteien

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Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 75 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
sogenannten Ärarialämter Ala, Arco, Mezolombardo, Riva, Rovereto und Trient für den Verkehr mit der Post- und Telegraphen - direktion in Innsbruck der deutschen Sprache, die übrigen sogenannten Klassenämter der italienischen Sprache, die auch die Geschäftssprache für den internen Dienst bei allen Post- und Telegraphenämtern war. Das Amtsblatt erschien für ganz Tirol in deutscher und italienischer Sprache. Das Sprachenreeht bei der Staatseisenbahnverwaltung war durch das mit Kundmachung vom 19 . Jänner

Sprachen verfaßten Eingaben und Zuschriften von Parteien oder autonomen Behörden und Organen sind in derselben Sprache zu beantworten. Alle für das Publikum bestimm ten Mitteilungen (Kundmachungen, Aufschriften, Zirkulare usw.) sind in der deutschen und in der betreffenden landesüblichen Sprache zu erlassen. Der Verkehr mit dem Publikum hat in der deutschen oder in der betreffenden landesüblichen Sprache stattzufinden, je nachdem die Anfrage oder Äuße rung in der einen oder anderen Sprache erfolgt

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Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 101 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
vom 26. Jänner 1907, Nr. 17 R.-G.-B.). Die Verteilung der Mandate auf die einzelnen Nationalitäten erfolgte nach sehr lang wierigen Verhandlungen auf Grund eines Schlüssels, bei welchem Kopf zahl, Steuerleistung und politische Rücksichten kombiniert wurden. Die österreichischen Italiener schnitten dabei nnter allen Nationalitäten am besten ab. Während für die Deutschen je ein Mandat auf 40.000 Staats bürger entfiel, traf bei den Italienern je ein Abgeordneter auf 38.000 Köpfe. Die Wahlkreise wurden

den Siedlungsgebieten angepaßt und Italienisch - Tirol, mit Ausnahme der sechs deutschen Randgemeinden, abgesondert von Deutsch-Tirol, in nenn Wahlkreise zerlegt, wovon jeder einen Ab geordneten ins Parlament zu entsenden hatte; Trotzdem die Italiener einschließlich der Ladiner bei der Volkszählung des Jahres 1900 nur 2.83% Eigenschaft als k. k. Notar und den Namen dea Landes und seines Amtssitzes. Die Eigen schaft als Notar und die Benennung des Landes und Amtssitzes sind in jener Sprache anzuführen

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Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 84 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
der Lega Nazionale erhaltene italienische Privatsehule in der deutschen Sprachinsel Lusern. Dies hatte seinen Grund darin, daß im Sinne des Artikels 19 den Italienern ein vollkommen italienisches öffentliches Schul wesen zur Verfügung stand und dieses Schulwesen auch in seiner Wirk samkeit den Wünschen der Italiener vollkommen entsprach. In allen italienischen Gemeinden Welschtirols gab es italienische Volks schulen. Der Zahl nach waren es 489 Volksschulen mit 1177 Klassen in 326 Schulgemeinden

, eine Lehrwerkstätte, landwirtschaftliche Kurse, sechs Gewerbe-Wanderkurse, fünf öffentliche kaufmännische Fortbildungsschulen, zwanzig Gewerbefortbildungsschulen.. In einzelnen von diesen Bildungsanstalten wurde das Deutsche als Unter richtsgegenstand gelehrt. Eine landwirtschaftliche Schule in St. Michele an der Etsch wurde so geführt, daß sie von deutschen und italienischen Schülern besucht werden konnte. l A Zu einer positiven Einschätzung der alleinigen Verwendung der Muttersprache beim ersten Unterricht

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Category:
Law, Politics
Year:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Page 85 of 205
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 200 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Location mark: II 7.875 ; II 58.593
Intern ID: 233974
berufen durch die Vorsehung und durch den Willen des französischen Volkes, aber in der Schule des Unglücks erzogen, darf ich mich vielleicht weniger als ein anderer einerseits über die Rechte der Fürsten, andererseits über die berechtigten Bestrebungen der Völker hinwegsetzen' 1 ). Das auf dieses Rundschreiben folgende Jahrzehnt beseitigte den letzten Rest des Wiener Vertrages durch die Zerstörung der österreichischen Rechte in Italien, durch den Ausschluß Österreichs aus dem Deutschen Bunde

, durch die Einigung Italiens, durch die Vergrößerung Preußens und die Schaffung des deutschen Reiches bei gleichzeitiger Erwerbung Elsaß-Lothringens durch das deutsche Reich. Es ist schlechthin unmöglich, angesichts dieser Schlag auf Schlag von Jahrzehnt zu Jahrzehnt sich wiederholenden Abbrüche eines so umfassenden Vertragsgebäudes durch einseitige Verletzung seiner Be stimmungen bald von dieser bald von jener Seite, fast kann man sagen: keine ausgenommen, die Wirkung der Zeit zu verkennen. Mag man es begrüßen

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