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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Aufklärung über die Protestanten-Frage in Tirol
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Page 25 of 66
Author: Moriggl, Simon / Simon Moriggl
Place: Innsbruck
Physical description: 60 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Protestantische Blätter aus Tirol. 1861
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus
Location mark: II 102.059 ; II 59.205
Intern ID: 109838
M Glauben zu versiere», oder gegen die Religion gleickgiskig zu werden; der Friede der Gatten wird leicht gestört; die Kinder werden - entweder in der Irrlehre erzogen Und der katholische Theil verwundet dadurch sein Gewissen schwer, oder sie werden nach der Religion des Vaters und der Mutter gecheckt erzogen und der Zwiespalt und Streit ist auch unter den Geschwisterten unvermeidlich, oder sie werden katholisch erzogen und wie soll bei der Religionsverschiedenheit der Eltern die Erziehung

gedeihen, wenn nur Ein Theil erzieht, und dazu kann män in der Familie die religiose Erziehung von der humanen nicht trennen. Wenn das Emverstäudm'ß in der Religion, „diese erste und unerläßlichste Bedingung einer wahrhaft glücklichen Ehe' fehlt, so kann die Ehe nur unglücklich sein. Unglückliche Ehen sind das Grab der Reli. giosität, der Moralität und des Wohlstandes; in der unglück lichen Ehe Herrscht der Unfriede, und da gedeiht keine Er ziehung. Wo der Zwiespalt in der höchsten Lebensbeziehung

, in der Religion, herrscht, da wuchert leid.r gewöhnlich das Unheil der menschlichen Gesellschaft; in den Kindern wird der schöne kindliche Sinn frühzeitig ertödtet, die Anlage zur Frömmigkeit erdrückt, Ausbrüche beginnender Leidenschaftlich, feil machen das Herz wild und roh; oft wird die Ehe zer rissen , der protestantische Theil geht davon und verehlicht sich wieder, der katholische ist gebunden und die Kinder wer den auf diese Weise elternlose Weltbürger. Muß man das beweisen? Es folgt aus den Pàcipien

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