Gruber, K.-Griessmair, H.: Südtiroler Wallfahrten; Bozen 1989. Gschwenter, A.-Kofler, O.: Das Sterzinger Moos. Seine Entsump- fung und Kultivierung; in: Der Schiern, Jg. 8, S. 256 ff. Haider, F.: Tiroler Brauch im Jahreslauf; Innsbruck 1968. Heilfurth, G.: Bergbaukultur in Südtirol; Bozen 1984. Heilfurth, G.: Südtiroler Sagen aus der Welt des Bergbaues; Bri- xen, 1968. Heuberger, R.: Die Römerstraße von Vipitenum nach Veldidena (Tiroler Heimatblätter, Nr. 8); Innsbruck 1930, S. 135 ff. Holzmann

, H.: Berge und Bergbauern im oberen Eisacktal; in: Reimmichls Volkskalender, Bozen 1962. Holzmann, H.: Wipptaler Heimatsagen; Wien 1968. Hüter, F. (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Österreichs. Alpenländer mit Südtirol, Bd. 2; Stuttgart 1978. Ilg, K.: Die Siedlungs-, Haus- und Hofformen dies- und jenseits des Brenners; in: Die Brennerstraße, siehe ebd., S. 311 ff. Kramer, H.: Sterzing im Wandel seiner 700 Jahre, in: »Dort unter dem hohen Turme...«; Sterzing 1982. Lunz, R.: Ur- und Frühgeschichte

Südtirols; Bozen 1973. Macek, J.: Michael Gaismair; Wien 1988. Menara, H.: Südtiroler Urwege; Bozen 1980. Mittermaier, K., Wild, C.: Eisacktal; Bozen 1989. Mittermaier, K., Wild, C.: Wipptal; Bozen 1991. Penz, H.: Das Wipptal (Tiroler Wirtschaftsstudien, Nr. 27); Inns bruck-München 1972. Prati, E.: Südtirol in Brauchtum und Erzählung; Brixen o. J. Rampold, J.: Eisacktal; Bozen 1969. Rasmo, N.: Der Multscher-Altar in Sterzing; Bozen 1963. Salzer, A.: Karl Domanig, Aus seinen Werken

; o. O., o. J. Schadelbauer, K.: Sterzing bis zum Jahre 1363; in: Der Schiern, 1963, S. 292 ff. Schiern, Der: Illustrierte Monatshefte für Heimat- und Volkskun de; vgl. dazu die erschienenen Register 1920 ff., Bozen ab 1920. Schuhladen, H.: Vigil Raber und die Tiroler Fastnachtspiele; in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Gei stesgeschichte, Jg. 51, S. 396 ff. Schwarz-Reinthaler, E.: Die Jaufenstraße; Innsbruck 1914.

Sparber, A.: Die Quartinusurkunde von 827-828 (Schlern- Schriften, Nr. 12); Innsbruck 1927, S. 176ff. Staffier, J. J.: Tirol und Vorarlberg, 5 Bde.; Innsbruck 1939 ff. Trapp, O.: Tiroler Burgenbuch, 3. Bd., Wipptal; Bozen 1974. Voelckel, H. M.: 800 Jahre Bergbau zwischen Ridnaun und Passei' er, hg. von den Gemeinden Ratschings und Moos in Passeier; Bozen 1989. Voelckel, H. M.: Die Einsiedler von Sterzing; Brixen 1986. Voelckel, H. M.: Die Garbe in Sterzing; in: Der Schiern, 59. Jg., Heft

9, Bozen 1985, S. 557-562. Weingartner, J.: Die Kunstdenkmäler Südtirols, Bd. 1; Bozen I 977* Widmoser, E.: Südtirol A-Z, Innsbruck-München 1982 ff. (er schienen sind inzwischen drei Bände, und zwar bis zum Buch staben N). Wild, K.: Sterzinger Imkerbuch. Von den Anfängen bis zur Ge genwart (hg. v. Bezirks-Imkerverein Wipptal); Sterzing 1994. Wild, C.: Heinrich Heine in Tirol; in: Damals, 27. Jg., 4/1995, S. 72-79. Zwanowetz, G.: Das Straßenwesen Tirols; Innsbruck 1986. Zwanowetz, G.: Die Anfänge

Literatur Arch, R.: Die Sterzinger Fastnachtspiele Vigil Räbers; phil. Diss., Innsbruck 1948. Bolz, R.: Die Brennerautobabn. Bedeutung für Südtirol; Inns' bruck 1968. Brennerstraße, Die: Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes; Bo' zen 1961. Cbiusole, E. H.: Südtiroler Burgen, Brixen o. J. Dengg, M.: Die Verkebrsgescbichte der Brennerstraße; pbil. Diss., Innsbruck 1963. Dolomiten, Tageszeitung, Bozen (verschiedene Ausgaben). Egg, E.: Kunst in Tirol, Innsbruck 1973. Egger

, A.: Vorgescbicbtlicbes vom Sterzinger Talbecken; in: Der Schiern, Jg. 18, S. 79 ff. Erker, Der: Monatszeitschrift für das südliche Wipptal; verscbie^ dene Ausgaben seit 1989. Feicbter, H.: Sterzinger Berg- und Wanderfübrer; Bozen 1991. Fink, H.: Eisacktaler Gastlichkeit, hg. vom Touristik'Komitee En sacktal; Brixen 1992. Fink, H.: Verzaubertes Land. Volkskult und Ahnenbrauch in Süd' tirol; Innsbruck 1969. Fiscbnaler, C.: Führer durch Sterzing und Umgebung (umgearben tet und ergänzt von Elisabeth LangenKofler

und Eduard Baron Sternbach), hg. von der Kurverwaltung Sterzing; Sterzing o. J. Frass, H.'Riedl, F. H.: Historische Gaststätten in Tirol; Bozen 1978. 141

vollen Kunstschätze nach Sterzing. Von der Alliierten Militär regierung bekam Italien die Multscher-Tafeln wieder ausgehän- digt. Aber die Kunstwerke kamen zunächst nach Florenz, dann nach Bozen, und zwar anläßlich der Ausstellung »Mittelalterliche

Welt der Gemeinschaft und des Friedens. Eine Welt, die er sich erträumte als humanistisch gebildeter Streiter, der sehr früh, schon als Oberschüler in Bozen, auf die Mißstände in Stadt und Land - auch in Südtirol - aufmerksam machte. Als derartiger Denker und Handelnder paßte er nicht ins Schema der gängigen Politik des Konsums und des kapitalistischen Wettbewerbs. Langer war anders als die meisten anderen. Er wurde Grüner, einer der ersten ganz Großen, nicht nur Südtirols. Schon bald

Grußwort S terzing, eine geschichtsträchtige, traditionsreiche und zugleich mo derne, von pulsierender wirtschaftlicher Tätigkeit gekennzeichnete Stadt, stellt sich dem Leser dieses Buches vor. Sie ist, südlich des Brennerpasses auf halber Fahrzeit zwischen Innsbruck und Bozen gelegen, Bezirkshauptstadt des Wipp tals. Als solche ist sie Sitz aller wichti gen sozialen Einrichtungen. Sterzing ist eine Sportstadt, und als solche besitzt sie eine Rei he von Anlagen, wie Hallen- und Freibad

; dann natürlich als Regisseur, aber auch als Textbearbeiter - heu te würde man sagen als Drehbuchautor — und sogar als Schauspieler selbst. Vigil Raber ist es überdies zu danken, daß viele Theaterstücke aus jener Zeit erhalten geblieben sind; er war ein eifriger Sammler von allerlei Spieltexten oder er stellte sogar selbst Kopien von diver sen Bühnenstücken her. Unter anderem sam melte er das Spielgut des Bozner Leiters Bene dikt Debs sowie auch viele Kirchenspiele aus Sterzing, Klausen, Bozen, Trient, Hall