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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Page 16 of 131
Author: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 129 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 97.905/1
Intern ID: 169709
nun vor beständig nider zu lassen, allda zu verheyrathen und ein eigenes Hauss-Wesen anzustellen; warffe derohalben gleich im folgenden 1558. sten Jahr seine Augen auf eine dazumahl an dem Hertzoglichen Hof, als Cammer -Dienerin in Befehl- und Aufwartung gestandene, holdseelige Jungfrau, mit Hamen Re gina Wäckhingerm, mit ■welcher er sich noch selbiges Jahr vereMichte, und nachgehends • mit ihr Tile Kinder im wehrenden Ehestand eroberte, wovon uns aber bisehero auf fieissiges Nach forschen

, mehr nicht, dann nachfolgende vier Söhn, und zwey Töchter bekannt worden, als nemblich, und erstens Eerdi-. nandùs de Lasso, welcher seinem HerrnYatter in der nach dessen Todt erlangten Unter- und hernach auch Obristen-Capell- meisters-Stell nachfolgete, sich mit Juditha Schlöglm vermählte, und im August-Monath Anno 1609. verstarbe. Zweitens, Ru dolph u s de Lasso, so der Fürst!. Durchl. Hertzog Maxi- miliani I. in Bayrn wohlbestellter Componist, und Hof-Organist lange Zeit und Jahr ware

, und sich mit Ursula Amhoferin ver- heyrathete. Drittens, Johannes de Lasso, welcher bey Hertzog Albrechten dem V. obgemeldt das Ambt eines Altistens und Hof-Musici noch Anno 1570. vertratte, und endlich auch, und vierdtens, Willielmus de Lasso, so Chur-Bayrischer Mautner zu Regenspurg vile Jahr gewesen, und mit seinen dreyen Ehefrauen, Maria Catharina. Gottfridm, Margaretha Jacobe Sehizingerin, und Maria Khernm, so vii uns bewust ist, den heut zu Tag nodi in seinen letzten zwey Zweigen blühenden Stammen

der Bayrischen de Lasso gepflantzet hat. Die beyde Töchter belangend ist fiinfffcens Anna de Lasso, X. Mundpraden, und sechstens Regina de Lasso einem von Ach zur Ehe gegeben, und ausgestattet worden, welche beede Anno 1614. noch im Leben waren. Nachdeme nun aber unser Orlandus Lassus in Ba}?™ also für gefahren, ward ihme Anno 1562. das wichtige Ambt eines Obristen Capellmeisters bey der Hertzoglichen Hof-Capellen allhier aufgetragen, bey welcher die fürtrefflichsten Musici aus mancherley Nationen, Orth

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Page 25 of 131
Author: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 129 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 97.905/1
Intern ID: 169709
— 2ß — Brancacci England und Frankreich, dann kam er nach Man dern zurück, und hielt sich einige Zeit in Antwerpen auf, wovon ihn Herzog Albert 1557 nach seinem Hof berufen hat. Es wurde um ihn um die 'Wette von allen Höfen, an welchen einiger Geschmack blühte, geworben ; allein er wollte seinen Herzog niemals verlassen, indem er, wie Bianconi sich aus drückt, einen Herrn, der ein Kenner war, alten denjenigen, die nur Liebhaber waren, klüglich vorzog. Der Kaiser Maxi milian hat 1570

ihn und seine Nachkommenschaft in den Adel stand erhoben, und vier Jahre nachher hat ihn gleichfalls Papst Gregorius XIII mit dem vergoldeten Schwert und Sporn zum Bitter des heil. Petrus ernannt und mit gewöhnlichen Cere- montags in Rom creirt, Er diente 37 Jahr am hiesigen Hof, und starb zu München 1594 im 78. Jahre seines Alters, nach dem er kurz zuvor eine ewige Spende im heil. Geistspital, und zu Giesing, wo ihm Wilhelm V. einen herzoglichen Garten schenkte, einen ewigen Jahrtag zu seiner Erben Gedächtnis« und Trost

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Page 15 of 131
Author: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 129 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 97.905/1
Intern ID: 169709
, sondern warffen weit und breit, aller Orthen seinen herrlichen Schimmer und Glantz von sich aus. Weil nun solche vor allen Anderen am meist, und ersten dem grossmiithigen Hertzog Albrechten dem V. in Bayrn zimm- lich stark in die Augen leuchteten, also liesse diser grosse Maecenat und Beförderer aller gelehrter, kunstreicher und tapfferer Leut, ihme Anno 1557. unter gar ehrlichen Beding- nussen seine Dienst anerbieten, und unsern Orlandum in Bayrn nach München an seinen Hof-Stab neben noch mehr

andern trefflichen Musicanten aus dem Sideri and zu sich beruffen, umb in dero vorhin bereits schon sehr berühmten Hof-Capellen alles in noch vollkommenlicheren, und herrlicheren Stand zu bringen, und anzurichten. Nachdem e er also daselbst glücklich angelanget, ware derselbe äusserst dahin beflissen, wie er sich von Tag zu Tag durch seine sonderbahre Wissenschafft in Verfertigung allerhand lieblich klingender Musicalischen Compositionen, viler Sprachen Erfahrenheit, freund- und annemliche G-ebärden, gute Sitten

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Page 17 of 131
Author: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 129 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 97.905/1
Intern ID: 169709
hat, weil aber der König unterdessen mit Todt abgegangen, und Hertzog Albrecht in Bayrn ihne gar ungern seiner Dienst ent lassen wolte, auch unserem Orlando immerdar neue Gnaden, Schanck- und Verehrungen zulegete, als kehrete er widerumb den 17. May Anno 1571. an dessen Hof, und zu den Semigen zurück an, und versähe sein Ambt abermal mit nicht weniger Eleiss, und Treu, als Verstand und Geschichlichkeit. Indeme nun aber sein grosser Verdienst sich von Tag zu Tag solchergestalt vermehrete, so kunte auch die Belohnung

dessen nicht ab, sondern nur stets mehr, und mehrers zunem- men, dises geschähe abermahls Anno 1574. den 6. April zu Rom, als das höchste Haupt der Kirchen Pabst Gregorius XIII. ihne von freyen Stucken zum Ritter des Heil. Petri mit dem güldenen Sporn de Numero participantium, wie man selbe allda zu benambsen pfleget, creirte, und unserem Orlando zu dem Ende das vergtildete Schwert und Sporn, durch die Jloch- Wohl-Edl-Gebohrne Ritter und Herrn Honoratum Cajetanum, und Angelum Mazzatosta einem edlen Römer in der Pabstlichen Hof

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Page 84 of 131
Author: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 129 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 97.905/1
Intern ID: 169709
uns also wechselsweise drei Jahre in May- land, Venedig und andern grossen Städten auf. Da wir aber immer einen Hof vorzogen , gingen wir wieder zurük nach Wien. Sach dem Tode der Kaiserin Elisabeth wurden alle Schauspiele eingestellt', dies brachte uns nun keinen Enzen, und da wir grade nach Stnttgard berufen wurden, nahmen wir das Anerbieten an, und gingen den 16. August 1750 dahin. Ich kann in Wahrheit sagen, dass die beiden Herrschaften die allerliebenswürdigsteu Fürsten waren, und mich aller Gnade würdigten

; auch wurden wir sehr wohl bezahlt. Allein eine böse Prau, welche die Gnade der Herzogin genoss, und diese immer missbrauchte, verfolgte mich wegen meiner Frau, weil diese jünger war, und besser aussah als sie. Wir suchten des wegen an den Mannheimer Hof zu kommen, welches auch geschah, nachdem wir sieben viertel Jahre dem Herzog von Würtemberg gedient hatten. Eigennuz war es nicht, sondern Liebe und Ergebenheit gegen einen der besten und liebens würdigsten Fürsten, was mich hieher brachte

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