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History
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1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 88 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
heilige Messen und zwar jede Woche zwei, am Diens tag und am Samstag, die übrigen aber nach Belieben lesen zu lassen, (Annales Maisenses,) ' 1781, Aug, 11. Zwischen der Gemeinde Mais und der Nachbarschaft zu Auen, Gericht Sarntal, wird wegen der strittigen Alpengrenzen ein Vergleich ge schlossen, (Gnida. 0. Abschrift Pap.) 1786, Dez. 22. Das k. k. Landes-Gubernium in Innsbruck bestätigt den Vertrag der Gesellpriester (Cooper atoren) in Mais mit dem Adel und Gemeinde von Mais in Betreff

der trockenen und nassen Samm lung (Getreide und Wein). (Annales Maisenses,) 1788—1794 Borfxechte. {Gmda, 0. Or.) 1793, Juni 4, Die Gemeinde Hafling beschwert sich wegen geschehenen Hol/schlag auf der Maiser Alpe. (Gmda. 0, Or. Pap.) 1795, Febr. 15. Landrichter Josef Franz Wieser eiiässt ein Decret an die Gemeinde Mais wegen Bannlegung des Neiftalwaldes und zwar ohne Riiek- sidit auf das Eigentumsrecht desselben. (Gmda. Q. Or, Pap.) 1795, Juni 30. Die Gemeinde Mais sucht beim Landgericht Meran

an um Bewilligung der Exekution gegen die Gemeinde Hafling wegen eines schuldigen Holz-Kaufgeldes und wegen Abräumung des Abholzes. Es sollte einfach beim damaligen Gemeinde vorsteher in Hafling eine Kuh gepfändet werden, was aber vom Landgericht nicht bewilligt wurde. (Gmda. 0, Or. Pap.) 1796. Steuerregister für die Gemeinde Ober ilm! Untermais. (Gincle. 0. Or. Pap.) 179*5/97. Schützen-Liste über die ausgerückte Mannschaft von Mais im Kriege gegen die Franzosen 1796 —97. Von Mais waren 350 Mann, darunter

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 16 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
der St. Vigilikirche und von jeher eine eigene Pfarre, Ober- und t'nterninis bildeten in den ältesten Zeiten eine politische Gemeinde 1 ), sowie sie eine seel sorgliche waren und noch heute sind; sie haben ferner auch das Armenhaus, das Spital, die Knaben- und Mädchenschule gemeinsam. In alten Urkunden begegnet man häufig dem Ausdrucke: „Adel und Gemeinde Mais', auch adelige und hochadelige Gemeinde Mais. „Diese weist schon im Jahre 1213 Spuren von Freiheit und Selbständig keit auf. Graf

Adalbert von Tirol bekennt in diesem Jahre, class er und seine Ministerialen und die ganze Gemeinde von Mais (nee non tota universitas de Maistre aus freiem Antriebe alle Rechte und das ganze Eigen tum, welches der Gemeinde über ein Gut in Hagenach zustand, dem Stifte Marienberg abgetreten haben. Der Dorfmeister ist befugt, ein der Gemeinde gehöriges Moos zu verpfänden. Edelleutc und Ge meindegenossen erscheinen ziemlich gleich berechtigt.' (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols von Albert

Jäger, I. Band Innsbruck 1881, S. 395). Bis zur Einführung der neuen Gemeindeordnung gab es eine Gemeinde Mais mit den Fraktionen: Obcr- '•) Die ursprüngliche Zusammengehörigkeit von Ober- lieb Uni e mit leuchtet aus den Dnrfrochtsprotokollon von Ober mais und aus dem Weist um von Niedormnis deutlieh hervor- Zum Obermaiser Dorfrecht sollen, „weilen es sonsten airi irnab- geihaitfce gemain, N. adi u. gemaind IJntermais. zween od. drei, Läbers auch zween od. drei abzuordnen habe»; ebenso sollen

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 127 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
1866, April IB, Nach 14jährigem Streite um den Protzstattwald kommt endlich ein Vergleich zwischen Obermais und Hafling zustande unter folgenden Bedingungen: 1. Die geklagte Gemeinde Obermais erkennt an, dass der Gemeinde Hafling der Besitz und das Eigen tum der im Norden der Piffinger Alpe von Hafling gelegenen Bergstrecke am Hilbbache, an der weissen Muhr und an der Müdenwand zustehe und verpflichtet sich künftighin, jeden Eingriff in den Besitz der er wähnten Bergstrecke bei Exekutions

-Vermeidung zu unterlassen. 2. Die klagende Gemeinde Hafling dagegen an erkennt der Gemeinde Obermais den Besitz und das Eigentum jener Bergstrecke, welche nördlich an den Naifbach, östlich an die Müdenwand und an die in diesem Vergleiche der Gemeinde Hafling als Eigen tum zufallende Bergstrecke, südlich an die Falken wand und Gufi wand, dann westlich an das Protzstatt-Tal grenzt; auch wird sie sich künftighin jeden Eingriffes in den Besitz dieser Bergstrecke bei Exekutions- Vermeidung enthalten

. 3. Es. wird die Abgrenzung festgesetzt und die Grenzlinie, auf weldier bereits Grenzsteine gesetzt sind, beschrieben. 4. Die nicht bestrittene Waldung der Gemeinde Obermais vom Protzstatt-Tale an bis zum Gorferbachl ist laut Waldabteilungs-Urkunde vom Jahre 1759 aus geteilt und den einzelnen Höfen und Gütern der Gemeinde Obermais zugeteilt worden. schehen dürfen. Später wurden alle Anträge um Gleichbe rechtigung beharrlich abgewiesen und es bedurfte jahrelanger Bemühungen und fortwährender Rekurse an die k. k. Bezirks

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Category:
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Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 217 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
für den Prälaten Edmund bewilligt die Gemeinde in ausser ordentlicher Weise die hohe Summe von 100 fl. für Kirchen-Ornate u. dergl. Einrichtungen zu freier Ver fügung des Pfarrers. Diese Summe ist ihm jährlich und ewiglich auszuzahlen. , 2c. Sollten nodi Ausgaben nötig sein für Bauten und Aus besserungen, so soll mit dem Äusschuss eigens beraten werden, 3. Die Kirchendiener werden von Pfarrer und Gemeinde angestellt. Sie müssen alljährlich schriftlich um Bestäti gung ihres Amtes bitten. 4. Der Kirchprobst

hat alljährlich oder alle zwei Jahre die Kirehenrechnung abzulegen vor dem Pfarrer und Gemeinde- Vertreter oder Äusschuss. Ort und Zeit sind vorher ge meinsam genau zu bestimmen. 5. Verfügungen über Kirchen-Kapitalien, Einkommen etc. haben Pfarrer und Gemeinde mitsamen zu treffen und der Kirchprobst alles zu verbuchen. 6. Bezüglich des v. Brandis'schen Vertrages vom 29. Dez. 1538 wird zur Vermeidung aller Streitigkeiten folgendes fest gestellt : a) Der Ptälat und d,er Pfarrer sollen das Reservat wegen

des kleinen Zehnten fallen lassen. b) Der grosse Zehnt bleibt bestehen. Bezüglich des Türken-Zehnten wird durch diesen Vertrag nichts, weder für nodi wider bestimmt. ein Die Gemeinde-Ansässigen, welche den Zehnten geben, zahlen für ein Begräbnis 18 kr. (-Kreuzer), bei Kindern nichts ; für den Kondukt jedem Geistlichen 45 Kreuzer. Soll Jemand von höherem Stand bei Nacht begraben werden, so soll die Gebühr auch entsprechend höher sein. Weitere Taxen sind: Für ein levitiertes Amt

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Category:
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Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 114 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
wird festgesetzt, class die Parzelle Labers, wenn sie wegen Entfernung ihrer Wohnungen von der Ein quartierung verschont bleiben musste, den Quartier trägern von Obennais eine billige Vergütung zu leisten habe. o. Punkt. Die Laberser haben künftig nicht mehr den dritten Teil zu den Gcmeindewustungen beizutragen, sondern auf gesetzlidie Weise n:\ch dem Steuerftisse zu konkurrieren. Obermais und Labers ist von dem Gesichtspunkte einer einzigen Gemeinde zu betrachten. 4. Punkt. Künftig

hat ein einziges gemeinschaft liches Dorfredit für Obermais und Labers zu bestehen. Jeder Steuerpflichtige ist berechtigt, daran Teil zu nehmen. Die Unkosten sind in der Gemeinderech- liung in Ausgabe zu bringen. Der 5. Punkt wird aufgehoben. Die Gemeinde wege im Bezirke von Obermais und Labers sind künftig von der ganzen Gemeinde herzustellen und einzuhalten. 6. Punkt. Wegen Verbauung des Kametzbaches besteht eine eigene Konkurrenz. Was an Auslagen daran auf die Gemeinde fällt, dazu haben audi die Laberser

beizutragen. Der Brunnen in Obermais, sowie die Wasserleitungen (Wasserwale) sind Eigen tum einer Interessentschaft und berühren die Ge meinde nicht. Die 3 Brunnensäulen hingegen beim Le is. beim Neuhäusl und beim Prianii l Rottenstein) sind von der ganzen Gemeinde zu erhalten. Die Laberser besitzen keine gemeinschaftlichen Gebäude : Das dortige Schulhaus ist bisher immer als Eigentum der Gemeinden Ober- und Untermais behandelt worden, was auch künftig zu geschehen hat. Der 7. Punkt ist auch künftig

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Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 219 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
regel es gestattet. Die Gemeinde gewährt den Priestern noch eine gewisse (Erleichterung) Aufbesserung. Der Brandisschc Vertrag soll in allem, was hier nicht angeführt worden, aufgehoben sein. 7. Die Kirchen probst ämter sollen nicht mehr auf bestimmte Höfe und Güter fallen. Der Kirch probst wird von dem Pfarrer und der Gemeinde ernannt. Die von Egische Ordnung hört hiemit ganz auf. 8. Der Kirchenschreiber wird von Pfarrer und Gemeindu- Ausschuss ein- und abgesetzt. Die Kirchenschriften

und Protokolle werden bei jeder Kirche in der Sakristei auf bewahrt. Der Pfarrer, die Gemeinde und der Kirchen- probst erhält jeder einen Schlüssel hiefür, sowie zu den Opferstöcken zugestellt. 9. Der Pfarrer hat das Kirchentriihel mit den vorhandenen Schriften an den bezeichneten Ort zu stellen und besorgt einen Kirchenkalender. 10. Für Extra-Kreuzgänge, welche der Pfarrer zu halten hat auf Ansuchen der Gemeinde im Landgericht Meran und Lana, ist folgende Gebühr fest gesetzt: Für Gang, Kost und Gottesdienst

mit Amt l Gulden 30 kr. ; mit.hl. Messe 1 Gulden. Für ein Amt in dei' Pfarrkirche an Bittagen 1 Gulden, für eine hl. Messe 30 kr. I L Bezüglich der Unkosten, die mit der Kirche St. Georgen in Obermais erwachsen waren, wird ein Vergleich ab geschlossen. Für das Gotteshaus Stambs samt Georgen- Kirche betragen die Kosten 400 Gulden, für die Gemeinde Mais 750 Gulden, also in allem 1150 Gulden.

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 63 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
n;j 1681, .Jimi '11. Der Aussdniss bewilligt dorn Freiherrn {'ranz Andre ] 7 higi das von Ruppredit Freiherrn von Sdineeburg zu Rubein gekaufte Brunnen wasser durdi den Gemeindeweg führen zu dürfen. (Gmda. 0. Dorfredit.) 1681, Aug. 30. Pfarrer Johannes Stocker in Mais protestiert gegen Adel und Gemeinde von Ober- und Untermais, Lübers, Hagen adi und Freyenberg, wegen des aus der Sakristei genommenen Sdiriftcn- Triichele. (Gmda. 0. Abschrift.) 1681, Sept. 9. Die o.-oe. Regierung erteilt dem Adel

und der Gemeinde zu Mais den Befehl, das mit Gewalt aus der St. Vigil-Kirdien-Sakristei ent nommene Gmeins- und Kirdicnsdrriften-Trüchele bei unausbleibiidier Strafe „unvelpar zu restituirai'. (Gmda. 0. Abschrift.) Dieser Erlass sdieint keine besondere Wirkung gehabt zu haben; die Gemeinde Mais verweigerte die Herausgabe des Sdiriften-Trüchele 1 ) und setzte sowohl den Befehlen der o.-oe! Regierung als den Wünschen des Abtes Georg von Stains und des Pfarrers J. Stocker von Mais hartnäckigen Widerstand entgegen

; es folgten Kommissionen, Zeugenvernehmungen, SupJiken, Repliken und Dupliken; der erbitterte Streit, der auch die Kircheneinkünfte, Kirdiengiiter, Besoldung des Kirchpropstamtes u. a. umfasstc, zog sicil durch 10 Jahre in die Länge-), bis endlich am 30. Jänner 169! ein Vergleich zustande kam, s. dort. 1681, Nov. 26. Pfarrei 1 , Adel und Gemeinde zu Ober- und Untermais, auch I.äbers und Kreyenborg, l ) Erst zw im .Jahn; später, wurde das Tnicliele zum '/avva: ko der Kejrisf nenui^ «lt-r darin liegenden

Schriften in den Widnm ifetmyon. ') Ks sind in dem Gemeinde-Archiv Obermeis 17'? Akten stücke darüber gesammelt.

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 164 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
dagegen die den Wein-, Obst- und Gartenkulturen schädlichen Insekten immer mehr zunehmen, kommt die Gemeinde Untermais in einem Gesuche an den Landesausschuss um das gänzliche Verbot des Fangens und Schiessens der nützlichen Vogelarten auf die Dauer von fünf Jahren ein. (Dies wird vom Landes ausschuss bewilligt. (Gmda. U.) 1895, Aug. 25. Die Gemeinden Obermais und Untermais erwerben von der Urban Pitsch'schen Stiftung aus dem Schlossgute Winkl in Obermais einen Grund im Ausmasse von 2627

7 Quadratklafter um die Kaufsumme von 20.000 Gulden, damit dort eine Kuranlage errichtet werden könne. 1895, Aug. 31. DerGemeindeausschuss von Untermais lehnt den Antrag des Stadtmagistrates Meran wegen Ablösung des Pflasterzolles ab, weil der Stadtmagistrat kein Recht besitzt, im Gebiete einer anderen Gemeinde städtischen Zoll einzuheben. Sollte jedoch der Stadt magistrat die Einhebung dieses Zolles in das Innere der Stadt selbstverständlich mit Freilassung der Reichs und Bahnhofstrasse verlegen

, hat die Gemeinde Unter mais gegen die fernere Einhebung dieses Zolles nichts einzuwenden. (Ginda. U.) A 1895. Durch die k. k. Abteilung für Wildbadi- verbauung werden unter Leitung des k. k. Kom missärs J. Hattler in dem Naiftale etwa 200 Sperren und 1500 Kurrentmeter Uferversicherangen ausgeführt nebst Äbbösehungen, Verflechtungen und Aufforstung der Bruchlehnen. Man hofft dadurch die sich vielfach wiederholenden Ausbrüche der Naif möglichst hintan zuhalten. 1895, Sept. 20. Die Erweiterung des steinernen

Steges, zu der die Stadt Meran, die Gemeinde Ober mais und die Kurvorstehung je ein Drittel beitragen,

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 77 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
Gemeinde besässe somit kein wahres Recht zur Er nennung des Vikars. Am Schlüsse wird erwähnt, dass die fünfe, welche den Getreidezehnt zurück behalten hatten, in Folge eines Verwaltungsbefehles sidi zur Zahlung erboten hatten und dass die. übrigen den Frieden mit dem Abte ersehnten. (Gmda. 0. Or. Pap.) 1705, Dez, 8. Generalvikar Konstantin Galdonati berichtet, dass der Bischof von Trient die Ueber- sendung der erbetenen Vollmachten an den Vikar in Mais angeordnet habe; er betont, dass letzterer

, dem Visitationserlass entsprechend, der Gemeindevertretung und dem Volke vorgestellt werden müsse, urn recht mässiger Vikar sein zu können. Das Schreiben ist von Trient ausgestellt. (Gmda. 0.) 1710, Sept. 26. Ignaz Ant. Max. Bombardi stiftet nadi dem Tode seiner Frau Klara Maria Sterzinger ein Benefizi um von 3000 Gulden Kapital der St. Valentin- Kirche in Obermais. 1714, März 17. Die Nachbarschaft des Viertls in Freienberg als Kläger sehliesst einen Vertrag mit der Gemeinde Untermais und Hagenach als Beklagte „nit

allein wegen Concurrirung der Soldaten durch Marsch-Unkosten, Einquartierungen und dergl., son dern audi nit weniger wegen Geniessparkeiten der Weydeneyen und Verteilung der Steuer und Gemeinde- Lasten. (Gmda. 0. Or. mit 32 Unterschriften und 11 Siegeln.) 1719, Sept. 16. Der Streit um den Türken-Zehnt wird unter dem Pfarrer Roman Baron von Gieriger von Landeck und dem Abte Augustin Kastner durch einen Vergleich beendet. Die Maiser braudien keinen Zehnt vom Türken mehr zu zahlen, müssen

aber 'A Freiberg bezahlt •/., der Gemeinde-Lasten.

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 220 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
12. Sollten über kurz oder lang der Prälat von Stambs oder der Maiser Pfarrer diesen Vergleich nicht beobachten, so sollen dennoch die Gotteshäuser hier und die Gemeinde bei ihrem erlangten Recht verbleiben. Von dieser Urkunde wurden zwei gleichlautende Exem plare hergestellt und jedes versehen mit den Siegeln des Abtes Edmund von Stambs, wie auch des P. Priors Ludwig Koch und des Pfarrers P. Johann Stockher. — Als Vertreter des gesamten Ritter- und Adelstandes in Obermais setzte sein Siegel

bei der hochedle Franz Andra Flugi von Asper- mont zu Knillenberg, tirolischer Landmann und Sr. R.-K.-K. Majestät Rechtsrat und Erbkämmerer des 1 fürstlichen Stiftes Chur. — Desgleichen in Vertretung der Gemeinde Obermais: Bartholomäus Platzer, derzeit am Dorfmeisterhof. — Ferner für den Adel und Gemeinde Untermais der wohledle Johann Benedikt Hueber zu Maur und Franz Neuhauser am Köst- pamerhol — Im Namen der Laberser: Sebastian Prandter des Rats an Meran, Inhaber des Schwarzplathofes und Gregori Jnerhofer

, Stöger. — Für. die Gemeinde Hagenach Christof Hafner, Besitzer des Burgerhofs. — Für Freyenberg der Edle Johann Christof Pögle zu Katzenstain und Thomas Schmid- egger des Rats an Meran, Inhaber des Martebenhofs, Diese alle sind als derzeitige Auschuss-Mitglieder hiezu besonders ersucht und bevollmächtigt. 30. März 169L 1 ) VI. Wilhelm von Liechtenstain tut kund mit diesem offenen Briefe, dass er als Vertreter der Dorfmeister von Ober- und Untermais und des Bürgermeisters von Meran im Namen

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 178 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
„In der wohlhabenden Gemeinde Mais gibt es neben 11 Grossbauern und 104 Mittelbauern nur 27 Kleinbauern. Im ganzen und grossen muss die Bodenbesitzverteilung im Bezirke als eine günstige bezeichnet werden. Das gänzliche Fehlen eines eigentlichen Grossgrundbesitzes, wodurch sich Tirol überhaupt von anderen Ländern unterscheidet, wird hier, wo der Bauer schon einen höheren Grad von Intelligenz und Betriebsamkeit erreicht hat, nicht als Mangel empfunden. In der Gemeinde Mais ist der Grundwert

in Meran nach dem Maendlhof in Obermais verlegt. Massage, Elektrizität, Kohlensäure bäder, elektrische Lichtbäder, Dampf-, elektrische und Medizinal-Bäder. Heissluftbehandlung. 1901, März 3. Erzherzog Franz Ferdinand trifft mit Gemahlin Sophia Fürstin Hohenberg hier ein. Die hohen Herrschaften begeben sich zu längerem Aufenthalte auf das Sdiloss Rottenstein, 1901. Auf Grund des neuen Heimatsrechtes § 2 werden infolge des. 10jährigen Aufenthaltes in den Heimatsverband der Gemeinde Obermais 43 Parteien

, der Gemeinde Untermais 52 Parteien aufgenommen. 1901, März 27. Die Einweihung des israelitischen Bethauses in Untermais geht in Anwesenheit zahl reicher Geladener aus Einheimischen und Kurkreisen in einfacher, würdiger Weise vor sich. Kantor Löwy singt den Psalm: „Mah town', worauf das Anzünden der ewigen Lampe und die Festpredigt durch Dr. Tänzer, Landesrabbiner für Tirol und Vorarlberg, folgte.

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Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 85 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
jetzt der neue Widum, unter dem Abte Vigil an das Kloster Stanis um etwas über 12000 Gulden. 1769, Juni 23. Zwischen der Gemeinde Mais und der Stadt Meran wird ein Vergleich wegen des Grundes am linken Passerufer unterhalb der Spital brücke geschlossen. Die Stadt verzichtet auf die Weidenei auf dem Maiser Grund und Boden als; auf dem Rosslauf, Alt- und Neugreuten, oder wie weit sich immer das Meraner Weiderecht dortselbst erstreckt hat. Der Adel und die Gemeinde Ober- und Untermais treten

der Stadt den Grund und Boden zunächst unter der Spitalbrücke vom dortigen Wasserfang an, Maiserseits bis hinab zum Wasserfang ober dem naggelnden Stege (die Bleiche genannt) als Eigentum, ohne Vorbehalt des Rechtes, ab; hin gegen hat die Stadt die Vorbauten ') bei diesem ihren Grund auf ihre Kosten zu übernehmen. Die Gemeinde Ober- und Untermais verpflichtet sidi, die beiden Wasserleitungen, sowie den Grund vom obern Wasserfang bis zur Spitalbrücke auf eigene Kosten zu versichern und einzuhalten

. Die Gemeinde Mais versprach, die Etschvorbauten bei, ober und unter der Marlinger Brücke allein zu besorgen, und ver zichtete zugleich auf den Bezug von 1 fl. wegen Ab- Wässerung der Gründe von Seite der Stadt. Den Maisern hingegen steht es frei, auf ihrem Revier — Rosslauf, Alt- und Neugreiten — die verödeten Plätze vermöge Hofdekrets vom 30, November 1768 ') Die Versicherungsbauten gegen die Passer übernahmen nicht die Gemeinden als solche, sondern die Interessenten, welche field zusammenlegten

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Category:
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Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 69 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
Nr 61 — 1. Dem Pfarrer soll nicht in dieser Eigenschaft, sondern als Inhaber von Gemeinde-Gütern, dem Steuer register n a di, die Wahlstimme gebühren. Wird er in den Ausschuss genommen, hat er nur eine Stimme abzugeben. 2. Verleihungen um die Begräbnisse, Kirchen- stüle, Grundgülten sollen auf Verwilligung des Pfarrers dodi audi durch den Kirchpropst oder Deputierten des Ausschusses abgegeben werden ; bei Reparationen und Neubauten hingegen muss er mit dem Ausschüsse beratschlagen

. 3. Die Bewerber um Kirchendienste sollen vom Pfarrer und Gemeinde gemeinschaftlich bei den Dorf rechten ernannt werden. 4. Kirchenrechnung soll zu einem oder zu zwei Jahren vor dem Pfarrer und Gemeinde-Deputierten von dem Kirchpropste abgelegt werden. Der Pfarrer hat vorher den Tag anzuzeigen. '5. Verfügungen über Kirchen vermögen haben ge- meinschaftlidf zwischen Pfarrer und Ausschuss zu ge schehen. 6, Erläuterungen zum Brandis'sdien Vertrag, über kleinen und grossen Zehent, Verseh-Kondukt und Gottesdienst

-Ordnung, Taxen, Opfer, Heiratsfeierlich keiten über Tauf- und Aufsegnungsgebühren, Pfarrer und Gesellpriester, Wein- und Getreidesammlung. Im übrigen soll der Brandis'sche Vertrag aufgehoben sein. 7. Die Kirchpropst-Aemter sollen nidit mehr auf den Höfen liegen. 8. Der Kirchenschreiber wird vom Pfarrer und Aussdiuss aufgenommen und abgesetzt. 9, Zum Kirchen-Triirhele werden 3 Schlüssel an gefertigt Für Pfarrer, Gemeinde und Kirchpropst.

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Category:
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Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 216 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
2. Der alte Brauch soll beibehalten werden, dass jeder Gesellpriester zuerst eine Predigt halte und dann um den Gesellenstand bitte bei der Gemeinde. Diesen also aufgenommenen Gesellpriester sollen die Pfarrleute Wein und Getreide liefern, aber nicht aus Gerechtig keit sondern nach freiem Willen. Ueber diese Punkte sind nun beide Parteien einig, doch soll damit kein Hindernis gesetzt sein für Reformen, die von einem Konzil oder der landesfürstlichen Grafschaft später etwa angeordnet

geschah aber im Schloss zu Schenna am 29. Dez. 1538. (L. S.) Ich Leopold Dasser, päbstl. und kaiserl. öffentlicher Notar, bezeuge hiemit, dass dieses obenstehende Exemplar des Brandisschen Vertrages mit dem Original vollkommen über einstimmt und bestätige dies durch Unterschrift und Notariat zeichen. Obermais, 9. März 1684. Leopold Dasser, vereidigter Notar. Vergleich zwischen dem Prälaten von St'ams und Pfarrherrn zu Mais einerseits, den Maisern : Adeligen und Gemeinde — anderseits. Wir Leopold

v, Gottes Gnaden erwählter Rom: Kaiser, König und Erzherzog v. Oest: etc. etc. sind ersucht worden, folgenden Vergleich zu bestättigen. Der Abt Georg v. Stambs führte einen langen und hart näckigen Prozess gegen die Maiscr wegen eines in der Sakristei der Pfarkirche St. Vigilii in Untermais gewesenen Gemeinde-Sdiriftentrühels. Endlich resignierte er! Unter seinem Nachfolger Edmund, der sich in hohem Grade die Zu neigung aller Maiser verdiente, kam dann folgender Vergleich zustande :

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