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Category:
History
Year:
1894
¬Das¬ k.k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck
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Page 18 of 75
Author: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: S. [141] - 211
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Location mark: II 105.795
Intern ID: 149774
Tmisbrucker Archiv, 155 aus dem Innsbruck er Archive. Ani 30. September des ge nannten Jahres gingen 147 Stücke nach Wien ab, welche nach dein noch vorliegenden Verzeichnisse die Zeit von I40O—1525 umfassen, jedoch nicht, ausschließlich auf Nieder- Österreich; sondern auch auf die inner - Österreichischen Länder und Salzburg sich beziehen 1 ). Vom-2. September 1536 datirt dann weiter ein Pässbrief für ein Schiff, welches „irer int. hofcamerregistratur und ander genöttig -cannzley-, hänndl

' von Innsbruck nach Wien hinabführen sollte. Auch das nach der Erwerbung der görzischen Be sitzungen nach Innsbruck überbrachte Archiv der Görzer kam nach Wien. Die Ausscheidung wurde ebenfalls Wilhelm Putsch übertragen und im Jahre 1546 oder 1547 2 ) wurde, die görzische Lehens - Registratur abgerechnet/ das ganze Archiv der Grörzer, insoweit es nicht Tyrol und die dem selben einverleibten Herrschaften und Gerichte. Pusterthals betraf, nach Wien abgeliefert. Das Reporterin in dieses Archivs zählte ungefähr

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Category:
History
Year:
1894
¬Das¬ k.k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck
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Page 36 of 75
Author: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: S. [141] - 211
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Location mark: II 105.795
Intern ID: 149774
kam 1839 an Brixen zurück. Im Jahre 1834 kamen die Adels- und Wappenbücher von 1565—1665 (15 Bände) an die k. k, Hofkanzlei; sie befinden sich jetzt im Adels-Archiv des k. k. Ministeriums des Innern zu Wien 1 ), Allein damit war die Leidensgeschichte des Innsbrucker Archivs noch nicht abgeschlossen. Im Jahre 1839 wurde von Seite des Haus-, Hof- und Staats - Archives in Wien ein Austausch von Archivalien mit Innsbruck in Anregung gebracht. In Wien glaubte man besonders, dass alte habs- burgische

Urkunden und dann noch sehr reiche Materialien für Reichs- und allgemeinere Geschichte von den Zeiten. Maximilian's an in Innsbruck liegen. In einem gründlichen Berichte vom 30. Juli 1839 entwickelte Röggl die traurigen Schicksale des Innsbrucker Archives und wies darauf hin, dass gerade die wichtigsten und ältesten Urkunden bis zum Ende des 14. Jahrhunderts demselben abgenommen worden seien und nun ohnedies schon zum größeren Theile in Wien sich befänden. Doch suchte er im nächsten Jahre eine Reihe

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Category:
History
Year:
1894
¬Das¬ k.k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck
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Page 17 of 75
Author: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: S. [141] - 211
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Location mark: II 105.795
Intern ID: 149774
154 Mayr wurden schon die letzten Acten ana Maximilian's Kanzlei t ' * ' pach Wien geführt. . Die Zeit der eigentlichen Auslieferungen beginnt aber mit dem Jahre 1522 1 ). Bereite 1521 hatte Erzherzog Ferdi nand, welcher im Begriffe stand, für Ni e der-Österreich eine eigene Raitkaminer zu errichten, die für dieselbe nöthigen Archivalien von Innsbruck abverlangt und ein Jahr darnach erhielt die Innsbrucker Kammer den neuerlichen Auftrag „die niderösterreichischen raitpuecher, register vnd

anders' nach Wien zu senden 2 ). 1525 gab Erzherzog Fe r din an d, von dein Vice - Statthalter und dem Hofrath ■ der nieder- österreichischen Lande fortwährend gedrängt, der Regierung in Innsbruck den Auftrag „alle brief, register und puecher in den schätz- und andern ge wölben' zu registriren und ssu ordnen, und „was ni d er lister rei eh i seh er handl were', hinab 'zu den andern zu fertigen' a ). Die anbefohlene Extradirung wurde durch Secretar Putsch 1527 vollendet, und wie ein späterer Bericht sagt

die Originale seihst nicht ein; er bemerkt, dass die übrigen Originalfreiheiten des Hauses in den Gewölben zu Grätz, zu Wiener-Neustadt und auch zu Wien liegen sollen (An die fstl. D. 1523—25, f. 32j, — Auch noch inj Jahre 1567 Heß Erzherzog Ferdinand, der für sein Archiv gut sorgte und Aus lieferungen vermied, {lie Schatz- und Kammer-Registratur blos mit allein Fleiß besichtiget), um die auf Vorder Österreich bezüglichen und dienstlich wichtigen Aktenstücke abschreiben zu lassen (Emi), u. Bef. 1507 f. 279

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Category:
History
Year:
1894
¬Das¬ k.k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck
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Page 21 of 75
Author: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: S. [141] - 211
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Location mark: II 105.795
Intern ID: 149774
158 . Mayr '.Haus Österreich im allgemeinen betreffenden Urkunden im ...Schatzgewölbe in Wien verblieben 1 in. - Unter den Nachfolgern Erzherzogs F e r d i n a n d bis zum Erlöschen der-tyrolisehen Regenten-Linie hat nach dem, was vorliegt,' die Geschichte des Archivs keinen außer-, gewöhnlichen Zuwachs, wohl aber einen und zwar wichtigen Verlust zu verzeichnen. Im Jahre 1627 wurde nämlich aus demselben eine bedeutende Menge von Reich «Sachen an K. Ferdinand IL überantwortet. Schon 1622

hatte der Kaiser an Erzherzog ■Leopold V. das Ansuchen gestellt, die im Innsbrucker Archiv vorfindlichen Reichssachen ausscheiden zu lassen und nach Wien zu senden, da man dieser Archivalien beständig bedürfe. Die Regierung ließ daraufhin eine Zusammen stellung der Reichssachcn vornehmen, unter denen auch die Reichs - Registraturbücher von K, Ruprecht an auf- gezi ihlt werden. Aber bezüglich dieser stellte die Regierung eindringlich vor, dass man dieselben höchst nothwendig und tagtäglich, besonders wegen

der Vorlande brauche; man möge sie daher in Innsbruck belassen. Dieselben sind , d,enn auch dahier (bis 1751) geblieben. Dafür kam aber eine große Menge 'anderer Reichssachen nach Wien. Am 15. September 1627 übernahm der kaiserliche Bevollmäch tigte Reichshofrath Dr. Johann Anton Popp die ausge schiedenen Archivalien, über die ein genaues Verzeichnis angefertigt wurde. Der größere Theil stammt aus Lade 101 . bis 104 des Schatz - Archivs, Kaiser und König, von wo im Ganzen 449 Urkunden entnommen wurden

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Category:
History
Year:
1894
¬Das¬ k.k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck
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Page 6 of 75
Author: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: S. [141] - 211
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Location mark: II 105.795
Intern ID: 149774
Innsbrucker Arohiv, 143 und B r i x e il wuchsen auch die großen und sehr werthvollen Archive dieser beiden Reichsglieder dem S tatth alter ei- Ar eh i ve zu. Ein ansehnlicher Theil derselben kam allerdings bald darnach nach Wien. Das Statthalteroi - Archiv vereinigt also im wesent lichen die Archive der Tyroler Landesfürsten und der ehe maligen Füratbisthümer Trient' und Brixen, Da es trotz vieler Verluste durch Auslieferungen und durch manche sinnlose Scartirung den Haupttheil seiner Bestände

I. nicht nur Reichs-Archiv, sondern .auch habs- burgisches Haus- und Familien-Archiv J ). Letzteres blieb es in gewissem Sinne bis zu den großen Extraditionen, welche durch die Organisirung des Haus-, Hof- und Staats-Archives in Wien veranlasst wurden. Schon in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts hatte das Registraturwesen in der tyrolisehen Kanzlei eine sehr achtenswerthe Entwicklung genommen, wie die mit 1466 beginnenden Copialbücher des Regiments und-der Kammer, die von 1460 ununterbrochen fortlaufenden

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