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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 218 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
Schlauehlöcher (10 bis 15 Centimeter Durchmesser) verbunden sein soll, um den vergohrenen Jungwein aus den Gährbottichen direct in die im Lagerkeller befindlichen Fässer transportiren zu können (Fig, 30 d). Der Gährkeller soll ferner in inniger Verbindung mit dem Manipula tionsraum stehen, in dem die Pressen zur Aufstellung gelangen und das Maischen und Hebeln der Trauben vorgenommen wird. Hierzu bedarf es bequemer und womöglich zufahrbarer Räumlichkeiten. Mitunter findet

man auch den zufahrbaren Manipulationskeller oberhalb des (dann gewöhnlich halb unterirdischen) Gährranmes, der sich seinerseits wieder oberhalb des Lagerkellers befindet, und kann in diesem Falle die Maische durch grosse hölzerne Trichter direct aus dem Manipulationsraum in die darunter befind lichen Gährständer gefüllt werden. In dem in Fig. 30 nach dem Muster des S, Micheler Institutskellers dargestellten Plaue sehen wir ferner die Binderei (E), Magazin und Packraum ( C) und die Tresterbrennerei

(D), in welcher sich auch ein Dampfkessel zur Reinigung des Fassgeschirres befindet, mit dem Gährraum (A È) verbunden. Sehr zweckmässig ist es, den Gährkeller 1 bis l 1 /^ Meter in den Boden, zu versenken, um im Herbst durch längere Zeit eine wärmere, gleich- massigere Temperatur zu erzielen. Aus gleichem Grunde ist es nöthig, dass die Ansätze mit gut seblièssenden Thüren und Fenstern versehen sind. Der Gährraum soll ferner entweder überwölbt sein (Traversengewölbe), oder doch einen soliden Oberboden besitzen, der womöglich

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