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History
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1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 161 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
Marsali in Bivouac, am 27. nach Einville und am 28. nach Lüneville. Hier nahm Feldmarschall Wrede auf den diessei tigen nördlichen Anhöhen der Stadt gegen den von Straß burg heranrückenden französischen General Rapp Position. Wir sahen die Spitzen des Corps von Rapp, welches 20,000 Mann stark geliefert- fein soll, allein Rapp fand es für besser, nicht den Marsch zu verfolgen, sondern nach Straßburg zurückzukeh- ren. Die Offiziere.wurde» in ihren BivouacS aus der Stadt verpflegt. Am 1. Juli ftüh

1 Uhr brach das Regiment ans dem Bivouac bei Lüneville auf und marschirte nach Nancy, um dort das Garde-Grenadier-Regiment abzulösen, verließ aber schon am 2, Abends diese Stadt wieder, um gegen Tons, Loye, Ligni, Barleduc und Chalons, in die dortige Umgegend, vom 2.-5. Juli, zu marsch ire». Ani 5. Juli marschirten wir 12 Stunden in der größten Hitze in einem Zuge fort, und 7 Stunden, ohne ein Dorf oder irgend eine Quelle zu treffen, nm den brennenden Durst löschen zu können. Einige Solda ten

von unserem Regimente glaubten in der Ferne eine Quelle wahrzunehmen, und traten deßhalb, sie zu ereilen, aus Reihe und Glied, was sehr verboten war. Die Quelle war eine Täuschung. Das war aber Wahrheit, daß General Deroy die Kompagnie-Kommandanten dieser ausgetretenen Soldaten zum * .Profoß in Arrest schickte. Am 6 . Juli marschirten wir in größ tem Galla und Parade durch Chalons, wo das Hauptquartier des FeldmarschallS Fürsten Wrede sich befand, und kamen 2 Stunden vorwärts dieser Stadt in Bivouac

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History
Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 163 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
, wie Achat. Besonders aber trifft man in dieser Gegend sehr schöne Waldungen von Eichen und Buchen, aber nicht eine ein zige von Tannen- oder Fichten-Bäumen an. Die Dörfer in dieser Gegend sind jedoch äußerst wüst, und die Häuser ganz auf polnische oder ruffische Art gebaut. Am 20 . Juli marschirte das Regiment nach Narguis, am 23. nach Villeneuf le Roi all der Nonne und Umgegend in Cantonnirungs-Quartiere. Die Stadt Villeneuf le Roi liegt in einem schönen, anmuthigen, mit Weinbergen umgebenen

aus seinem Canton- nement von Villeneuf le Roi wieder aus. Wir marschirten über Douy, Villeneuf le D onda gere, J oigny, Brin on, St. Florentin, Etty, Bille Morien, Bar sur Seine, Essoiy, Ormoy nach Ro gent le Roi (31. Juli — 12. August). Am 13. August mar- - schirte das Regiment voll Rogent le Roi nach Bourbonne wie der in Standquartiere. Der Regiments-Stab und die erste Schützen-Kompagnie wurden in die Stadt, welche ein treffliches Bad mit einer heißen Quelle besitzt, einquartiert. Der Rest des Regiments

wurde in der Umgegend' untergebracht. In der Stadt selbst lagen noch vier Kompagnien von dem österreichischen In-

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History
Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 100 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
und hatten wir diesen Tag, wie noch so viele Andere, nichts, um den Hunger stillen zu können. Jedoch des -andern Morgens in aller Frühe, als wir eben, abmarschiren wollten, brachte nur einer unserer Soldaten Wein..zum Trinken, diesen aber, in Ermangelung, eines anderen Gefäßes, in einem Nacht topfe. Das war ein köstlicher Wein! Mein einziger Habetrunk auf unserem ganzen Rückzüge! — Unser kommandircnder General, Graf Wrede, hatte den selben Abend in der Stadt Wilna am Rathhausc ebenfalls ei nen Tbeil unserer Mannschast

gesammelt, wovon wir aber keine Äenntntß hatten, und dieses erst vernahmen, als wir am 10. De cember ans dem Marsche nach dem Stadtthore mit dieser Äbthei- lung zusammtnlraftn. Am 10. December, in aller Frühe, zog unser kleines Häuflein Bayern, unter Anführung seines Feld- Herrn Wrede, von Wilna ab und stellte sich, nicht weit von der Stadt, in Reihe und Glied auf, um die zügellose Menge des fliehenden napoleonischen Heeres, welche die Rächt hindurch sich in der mit Kranken, Verwundeten und Todten

angefüllten Stadt, Obdach und Nahrung suchend, herumgetrieben hatte, vorüberzie- |cii' zu Lassen. Unterdessen kam auch der kleine Rest der bereits auch der Auflösung verfallenen Division Loison bei uns an, und vereinigte sich mit uns. Wir machten sodann zusammen die Nachhut des napoleonischen HaupthccreS. Nachdem der große Haufe vorüber war, begannen wir den Rückzug und marschirten auf der Straße nach Komm ab. Wir wurden von den Kosaken p beiden Seiten und im Rücken stets verfolgt, allarmirt und oft

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History
Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 127 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
Am 22. August brach die Division Raglowich von Lucken walde auf und marschirte nach Trebbin, welches mit Feldforti- ficationen umgeben war. Unser Bataillon, welches damals den Major v. Flad zum Interims-Kommandanten hatte, wurde be ordert, die Stadt zu besetzen. Die erste Brigade, unter General Maillot, nahm Stellung bei Groß-Benthen. Nachdem die Schlacht bei Groß-Beeren, am 23. August, zum Rachtheile der Franzosen ausgefallen war, wurde von Ou- dinot der Rückzug angetreten. Die Division

wir uns wieder mit dem zwölften Armeecorps bei Rüsderf, wo sich das ganze Heer Oudinot'S concentrine. ' Am 27. brach Öudinot mit seinem Heere nach Jüterbvgk auf. Hier und hinter dieser Stadt, auf den dortigen Höhen rc. zeigten sich feindliche Abtheilungen der Nord-Armeen Marschall Owdinot ordnete seine Truppen in Schlachtlinie; die Division Raglowich war jedoch zum Schutze des Geschütz-Par kes bestimmt. Nachdem einige Kanonenkugeln nach den jenseiti gen Höhen gesandt waren.und der General Bertrand in die Stadt

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1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 160 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
Emhs gab das Offizier-Corps der Kavallerie-Brigade den Honoratioren der Stadt großes Soupö und Ball in Buben- hausen, wozu auch ich und mehrere andere Offiziere des vier zehnten Regiments geladen waren. Am 30. Mai wurden wir durch die Ankunst S. K. H. des Prinzen Carl von Bayern in Zweibrücken beehrt. Das erste Chevauxlegers-Regiment, aus welchem der Prinz 50 der schön sten Männer für das Regiment der Garde du Corps auslas, paradirte im Schloßgarten, und ich hatte die Ehre, bei S. K. Hoheit

mit Lieutenant Breul und 50 Schützen die Ehren sache zu halten. Abends 7 Nhr verließ der Prinz Zweibrücken wieder. Am 31. Juni wurde hier der große Sieg, den die öster reichischen Waffen in Italien über Joachim Murat und des sen neapolitanisches Heer erfochten hatten, gestiert. In der Pfarrkirche wurde ein Te Deum gesungen, dem die Generale Raglowich und Pappen heim beiwohnten. Infanterie und Reiterei paradirten im Schloßgarten. Die Infanterie gab drei Salven , und die Artillerie, welche Unweit der Stadt

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Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 136 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
, General T h a rrea it , zur ■ Ueb ergäbe des - Platzes : -auf. Umsonst. W re d e ließ daher Würzburg, Stadt und Citadelle, bewerfen, worauf die Franzosen die Stadt.räumten und sichln der Veste concen- trirten. Am 26. Oktober Vormittags rückte unser leichtes Ba taillon Hemnann über die-Straße auf einen andern Berg und nahm Stellung am ©amne' eines Waldes. ■ Ich kam Nachmit tags ganz nahe an ^ dem Fuße des Marienberges auf. Piquet. Am 27. verblieben wir ruhig in unserer Stellung. .Inzwischen marschirten

- b a um,-daS Bataillon fetidi nach -.Leider und in/der Rahe in-S Quartier. - ■ v ' Am 29. Oktober früh- versammelte sich das ganze Batail lon ans dem Rilkheimer Hofe, wo unser gesammteS. Offizier- Corps von dem Freiherrn v. Morgen bäum, der seitdem kin derlos verstorben ist, mit einem Gabelftühstücke fteundlich be- wirthet -wurde. ' Gegen/-Mittag -niarHirten wir durch'die Stadt Aschaffenburg bis nach Dettingen, wo wir uns'selbst, so gut «ir konnten-, einquartierten. Sämmtliche Offziere nahmen- in einem Wirtbshause

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Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 166 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
mit Le 'Deum 5 wobei unser erstes Bataillon paradirte (.denn das Zweite Bataillon war nicht in der Stadt, sondern n der Umgegend einquartiert) und 51 Kanonenschüsse ertönten. Mittags gab unser General, Graf Deroy, ein Festmahl, wo zu sämmtliche Stabs-Offiziere und die ältesten Offiziere jeder Charge vom vierzehnten Regimente, sodann mehrere kgl. sranzö- fische Stabs- und Oberoffiziere und die ersten Personen der ©tilt- eingeladen worden waren. Den Schluß des Festes ver kündigten 25 Kanonenschüsse

und Zapfenstreich mit türkischer Musik. Die Gegend um Langres ist sehr bergig, wie bei Bour- lernte, übrigens sehr schön und anmuthig; es ^ wachst aber in diestr Gegend kein Wein. Die Stadt Langres selbst liegt auf einer ziemlichen Anhöhe und ist mit Fortificationen umgeben, von welchen aber die Außenwerke bereits wieder demolirt waren. Am iS. brach das Regiment aus seiner Cantonnirung und von Langres auf, indem es wieder durch das siebente Linien« Infanterie-Regiment algelöst wurde. Wir marschirten über

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Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 162 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
Sfm 10 . Juli ging die ganze bayerische Armee in Can- tonnirungs-Quartiere. Das Hauptquartier des Feldmarschalls Wrede kam nach Grosbois, das Quartier unserer Division nach Lagny und der Stab unseres vierzehnten Regiments, nebst der ersten Schützen- und der ersten Füselier-Kompagnie, nach Crecy. Die Schützen-Kompagnie kam sogleich vor die Stadt auf Piquet, zum Schutz des großen Artillerie-Parks, und bivou- akirte daselbst. Ani II, Juli begleiteten die erste Schützen- und neunte Füselier

in ein Dorf. Fontainebleau ist eine schone, regelmäßig gebaute Stadt mit geraden, durchschneidenden Straßen, wie Mannheim. Be sonders merkwürdig ist aber das Schloß, in welchem Napo leon I. 1814 (11. April) den Kronen Frankreichs und Ita liens entsagt hatte. Ich besuchte mit mehreren Offizieren dieses Schloß. In demselben herrschte eine wahre Pracht, alles strotzte von Gold, und alles war darin unvcrrückt und so geblieben, wie es Napoleon verlassen hatte. Man zeigte uns die Feder> mit welch« Napoleon

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Category:
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1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 151 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
der Verbündeten ans Frankreich und in ihr Vaterland, traten auch wir denselben all und wurden nach Aschaffenburg als un serer neuen Garnisons-Stadt instradirt. Wir trafen daselbst ge gen Ende Juli 1814 ein. Einige Tage später traf auch unser neuer Kommandant, Oberstlieutenant v. Fl ad mit der Reserve unseres sechsten leichten Bataillons in Aschaffenburg ein. Kurz nach unserer Ankunft in Aschaffenburg langte auch Fürst Wrede, unser Feldmarschall, als außerordentlicher Com- miffair und Bevollmächtiger Sr. Maj

. des Königs Maximi lian Joseph's in genannter Stadt an, um Besitz von dem mit Bayern vereinigten Fürstenthum Asch affen bürg zu nehmen und den Huldigungseid den sämmtlichm Staatsdienern abzuneh- men. Wrede nahm sei» Absteig-Quartier im Schlosse. Ich hatte während seiner Anwesenheit in Aschaffenburg die Ordo nanz bei ihm, und wurde daher auch mit zur Tafel gezogen. Am 31. Juli 1814 wurde ich von dem Bataillons-Kom mando beordert, die aus Tyrol und Vorarlberg gebürtigen Sol daten, deren Geburtsorte nunmehr

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