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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 38 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
Regierung wurde dieser Rädelsführer von den Geschworenen, die dazu gar kein Recht hätten, begnadigt; nach vielen Jahren zog er aus Ritzbühel fort. (1. 23. 25. flug. 21. Nov. 1548. 20. Juni 1561.) — Zwölf Jahre danach beklagt sich die Regierung bei dem Tandrichter, daß es so vielen Wtn. gelänge, aus dem Lande zu. ent kommen. (14. Nov. 1560. vgl. 1565. 2. Mai. 18. Sept. 1568. 5. Jan.) — Ein Nirt in der Vorstadt, der Wt. einige Tage beherbergte, steht in Verdacht, selbst zu ihnen zu gehören

, soll festgenommen und examiniert werden. Er bat, da er unter dem Burgfrieden stehe, ihn dem Rat, seiner eigentlichen Gbrigkeit statt dem Landrichter, aus zuliefern, was als befehlswidrig verweigert wurde. (7. 29. vez. 1567.) — Am 18. Juli 1584 beklagt sich die Regierung neuerdings über mährische Vorsteher, die als Verführer hereinkommen, die, wenn möglich, Zu Gefängnis zu bringen sind. — Das Hauptnest der M. war Ritzbühel. Vorab steht es in glei cher Verdammnis wie Schtvaz und Aufstein. (Liehe vorn

S. 18.) Doch bald erntet der Pfleger Lob über Maßregelung mehrerer Wt. Da unter ihnen ein Haupträdelsführer, soll man die beiden Weiber, Unechte und Mägde peinlich verhören, um über jenen näheres zu er fahren, der nach den Mandaten zu behandeln ist. Vie Regierung kann sich dann daran erfreuen, daß èie Bevölkerung bereit ist, bei der Ausrottung der Sekte mitzuhelfen. Die Entlassenen sollen ein Jahr lang beim Umgang und bei der Messe eine brennende Rerze tragen, ein Jahr kein Weinhaus und keine Versammlung

besuchen und drei Jahre nacheinander den Sakramentsempfang be glaubigen. Auf die Frage nach der Behandlung von solchen, die sich selbst angezeigt, erwidert die Regierung, daß man die Gnade und Lutze Begehrenden zuerst befragen soll, von wem sie getauft wurden usw.; ferner haben sie sich vor der Begnadigung der Kirchen- butze zu unterziehen, vie selbst gepredigt und getauft haben, sind nicht zu begnadigen. Über jenen, der schon so oft die Gebote über treten. ist ein Malesiz-Rechtstag anzusagen

, die natürlich nach den Namen dieser Amtsleiter forscht. Diese sollen aber an dem Rück fall nicht schuld sein, weil den Wtn. gesagt sei, sie würden Gott verleugnen und ihre Seele ewig zugrunde richten, wenn sie ab fielen. — Der König tadelte die Regierung scharf wegen zu milder Be strafung von elf Wtn.. von denen fünf sich zum drittenmal taufen liehen. Das verstoße gegen die Mandate, daß man in allen seinen Erblanden mit gleichem Recht und' gleicher Strenge vorgehen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 63 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
Die Regierung rät, den Bürgen die Hälfte nachzulassen, damit für die Kinder noch etwas übrig bleibt. MM.) 1558. 28. Mai. 1562. 14. Febr. Ein ehemaliger Pf. zu Tfchengls, Leonh. Tax, Wurde Wt. und Aufwiegler, las aus der H. Schrift vor. (Loferth 79, 208.) — hier, zu Kottfch, wurde in demselben Jahre Hans pirchner ge köpft. Wir haben darüber ein Lied in 44 neunzeiligen Strophen, das feine Folterqualen und feine Hinrichtung besingt, für die der Hen ker ihn um Vergebung bat. Jahrbuch 17, 193

. — 1558. 4. Juli. Nachforschen, ob einige von Abgestandenen Ge nannte wirklich Wt seien. — 1559. 6. Juni. Auftrag, die Güter eines in die Wt. gezogenen Paares, sobald die drei Jahre Pacht ab gelaufen, nicht mehr den alten Pächtern zu geben, sondern den Ver wandten, außer solchen, die bei der Flucht halsen. — 1560. 12. Nov. Mißbilligung der Regierung, daß Hier kürzlich eine Versammlung von mehr als 1000 IDI stattfinden konnte. Auch sollen diese Wt. einige angesehene und wohlhabende Bürger verführt

haben, welche dann auch mit vielem Geld mitzogen. Es ist mit aller Strenge vor zugehen. — 1563. 7. Aug. Wieder vernahm die Regierung sehr ungern, daß im Sommer so viele fortzogen. Wegen des Vorschlags des Richters, auf die Vorsteher einen preis zu setzen, müsse erst der Kaiser ge fragt werden. — Regierung schlägt vor, 11. Aug.: Wer einen an zeigt und zur Gefangenschaft bringt, bekommt ein Drittel von dem. was er bei sich trägt; wer einen Vorsteher einbringt, noch etwa 4L fl. (Etil.) 26. Aug. Zustimmung des Raisers

. (DM.) (Loserth 79, 212.) — 1575. 8. März. Regierung beantragt, den Verrvandten einer mit ihrem Rind in Mähren gestorbenen Wt.in, auf deren Bitte das Erbe zu überlassen. (KV.) — 1583. 21. Aug. Ein Fußbote, dessen Eltern und Geschwister sich vor Jahren den Wtn. anschlössen, erlaubt sich Briefe un-d Botschaften ins Land zu bringen und an Freunde zu verteilen. Er ist zu in haftieren, die Briefe zu öffnen. — 1584. 19. Gkt. wurde der Ziegel macher Andre pirchner enthauptet und verbrannt. (Jahrbuch 17, 193.) — 1586

in die Wt. — 1557. 24. Mai. 23. Juni. Der Wt. Hans Kräl aus Vrixen im Tale wurde in Taufers festgenommen. 1558. 15. Gkt. Er will trotz Folter lieber in den Tod gehen als widerrufen. Oa er kein Vorsteher, fragt die Regierung den König, ob man ihn auf die Galeere schicken oder gefangen halten soll, bis er sich bessert. (AM.) Nach fast zweijähri-

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 44 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
4. April, also um die Gsterzeit wurden aus der Pfarrkirche der Palmesel, die beiden Schacher und Judas Ischariot entwendet, was mit Wt. in Verbindung gebracht wird. Infolge vieler Verhaftungen tritt ein Mangel an Gefängnissen ein, worauf die Regierung an ordnet, sich mit notdürftigen zu versehen. — 1531. 4. Gkt. Ein Wt.-Vorsteher ist nach Ausfragung über die von ihm Getauften, falls er sich noch bekehrt, zum Schwert zu be gnadigen. 22. Dez. Tadel des Landrichters, daß er in seinem Ge biet

. Vorschriftsmäßige Anfrage der Regierung beim König vor der Exekution zweier im Irrsal beharrender Wt. (AM.) Betreibung. 20. Gkt.. wegen der Kosten,' die eine Gefangene sitzt .schon im fünften Jahr. (SM. vgl. Loserth 79, 166 f.) Sie wurde auch einmal nachts zu einem Bruder gelegt, ohne zu fündigen. Sie wurde endlich — zuletzt in Innsbruck verwahrt — wegen Blödig- keit, ihrer Jugend und der Fürbitte begnadigt, aber bei Todes strafe landesverwiesen. vie Verwandten baten, ihr auch die Un kosten nachzulassen

. Doch läßt sich die Regierung nur auf einen Schuldbrief von 50 fl. ein. Dazu läßt sich die Entlassene herbei, will aber gar nicht versprechen, nie mehr ins Land zu kommen. Vie Re gierung läßt ihr sagen, ob sie nicht gesonnen sei, zu geloben, vor der Abstehung von den Wt. nicht mehr ins Land zu kommen? (21. Dez. VM. Seck 157 f. 9. Gkt. 1543. 31. Jan. 17. Febr. 1544.) — 1543. 20. März. Vie Regierung tadelt, daß zwei Wt. aus dem festen Gefängnisse entfliehen konnten und befiehlt Ausforschung der Begünstiger

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 45 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
und Rinder ließ er katholisch leben. Tin anderer, vor acht Iahren getauft und nach Mähren gezogen, sollte vor einiger 3eit Leute dorthin führen; hat es aber nicht getan und dankt Gott, daß er von der Sekte abgekommen. Leide bitten, man möge sie nicht streng behandeln; sie wollen alles widerrufen und abbüßen. r— 1548. 6. April. Jnventierung der Güter eines relapsus. — 1565. 21. ?ebr. 13. April. Die Regierung tadelt den Land richter und die Geschworenen, daß sie einen Mi-Vorsteher

, über den sie auch aus Auspitz Erkundigung einholte, nicht nach den Man daten behandelten. Sollte er nicht schon freigegeben sein, ist er nach Innsbruck zu senden, um ihn zu bekehren. — 1584. 12. Juni. 21. Juli. 20. Aug. vie Regierung lehnt es ab, den Sterzinger Andre pürcher, auf der ?ronfeste in Schlünders ein gesperrt. ihr zum Befragen zuzusenden. Man solle ihn durch tüch tige und gelehrte Priester bereden lassen. Vie Gerichtszwolfe fällten das Urteil', p. wird eine Stunde lang zu offener Schand am Pran ger ausgestellt

, dann mit Ruten zum Dorf hinausgestrichen und aus allen Erblanden verwiesen. Va aber die Richter nicht beeidet Wur den. auch nicht nach den Mandaten vorgingen, ist das Urteil un- giltig. Da p. Wt. ist, nicht abstehen will, andere nach Mähren füh ren wollte, ein „böser, schädlicher Mensch' ist, über Religion dis putiert. über die christliche Religion schimpft, soll nochmals ge urteilt werden. — Er wurde enthauptet. (Beck 289.) — Btlfei, 1527. 31. Vez. Vie Regierung ist befriedigt, daß der Bischof (Georg

v. Österreich) den Wtn. nachstelle. Er möge sich bei gelehrten und verständigen Personen im Stift Rat suchen! (Loserth 78, 456.) — 1528. 5. April. Vie R. läßt auf den Bericht des Bischofs die etwas zu gelinden Urteile über die M, diesmal hingehen; künftig müsse' man sich an die Mandate halten. (Loferth 78. 467.) — 1529. 12. März. Ver König ist sehr ungehalten, daß die Be hörden den Wtn. sogar Versammlungen gestatten. Aber am 11. Aug. ist die Regierung dafür, daß man die gefangenen wt. laufen lasse

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 156 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
1553. 19. Juni. (Hin.) wegen der vielen Lutherischen bittet die Regierung den König, daß der lveihbischos von Konstanz sich um einen guten Prediger umsehe. — 2. Zug. Huf das betreffende Hn suchen schickte der Weihbischof ein „schimpfliches Schreiben', worauf die Regierung vorschlägt, diesem das Einkommen „aus unseren Landen' so lange zu entziehen, bis er einen tauglichen Prediger aufgestellt und selbst predigt. — 1583. 13. Juni. (AO.) Vorgehn gegen einen aus Straßburg i. C. von der Nesse

. wie unter den „Geschlechtern', gibt es viele, die mehr zur sektischen Lehre neigen. — 1585. 30. Juni. (HD.) In der Fastenzeit gehen Leute nach Lindau, um zu kommunizieren. Die Regierung betont, daß mit Güte mehr auszurichten ist als mit Schärfe, die auch wegen der Nachbarschaft bedenklich ist; väterliche Ermahnungen sind deshalb angezeigt. Vorsorge gegen k. Kinder in protestantischen Schulen, gegen gemischte Ehen und (kirchliche) Konversation. — 1586. 29. Mai. (HD.) Visitation des Bischofs (Markus Sittich). — 1591

. 20. Hug. (HD.) Die Regierung betont wieder Milde! Vorsorge, daß die hohen Stellen und Hmter in Konstanz immer mit K. besetzt wer- den. — Errichtung eines Seminars für Jesuiten ist empfehlens wert, oder noch einer oder mehrerer lateinischer und deutscher Schulen ohne unk. Schulmeister. — 1592. 9. Hpril. (HD.) Fast die Hälfte der Einwohner ist HK. Daher sind gute Beichtväter und Seel sorger nötig. Kein NichtKatholik darf in Hmt und würden oder in die Bürgerschaft aufgenommen werden oder muß sich bald

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 61 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
', nach einem viel genannten Vorsteher zu forschen, (vgl. Loserth 79, 167.) — (1544. 22. April. Regierung beklagt sich beim König, daß an vielen Grten, besonders an der Etsch, welsche und andere ungelehrte Priester angestellt wurden, während sich im Lande genug gute und gelehrte Priester befänden. AM.) — 1560. 12. Nov. Befehl, mit aller Strenge gegen vors chub leister vorzugehen. — 1592. 12. Hob . Regierung beklagt sich über Lässig keit der Unterbehörden. — Siehe auch die einzelnen Grte im' Etsch- tal. (Meran, Ritten

aus 'der h. Schrift vor und suchte nebst anderen, zum Abzug nach Mähren aufzuwiegeln, (vgl. Loserth 79, 212.). — 1569. 25. Nov. Regierung erbittet Mandat gegen das beschwerliche Einreißen namentlich im Pustertal. Loserth 79, 215.) — Vgl. 1584. 18. Juli. (Loserth 79. 225.) — Hertenberg. 1540. 25. März, verhör. — Vgl. 1560. 22. Aug. 1567. 18. Juni. — 1540. 8. Juni. Vie bei Wörgl sich aufhaltenden M.-Vorsteher sind plötzlich zu überfallen. — 3n Villa ck, 1540. 12. 21. 29. Sept. sind einige genau zu ver hören

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 24 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
Behörden sollen darauf fehn, welche Grüße und Zeichen Verdächtige haben, welche Zeichen und Worte die Gefangenen gebrauchen. (VM.) — 1. April. König Ferdinand sendet der Regierung ein Urgicht und Bekenntnis eines Dt.-Bischofs oder Vorstehers, der gerichtet wurde (Mayer 2, 31), damit sie daran eine Richtschnur Habe. (VM.) (Ts ist L. Schiemer.) — 1. April. Generalmandat: vie Gefangenen, die zuletzt noch reumütig beichten und kommunizieren, werden zum Schwert begnadigt! doch die selbst getauft, sollen

unbedingt dem Feuertode verfallen: ihre Güter werden konfisziert. (Loserth 78. 465.) — 4. April. Dies größere Mandat soll als Landsatzung und Recht gelten, ein kleineres soll allerorts, bei den Gerichten, von den Kanzeln usw. bekanntgegeben werden. 4. April, veutschbrod, Ferdinand teilt der Regierung seine neuesten Erkundigungen mit, Grütze und Geberden der M. „Sie greisen an den Hut und sagen: Gott grüß dich, Bruder!' — „Gott dank dir, Bruder!' — Sie meinen, es gebe keine Gbrigkeit außer Gott

. Ferdinand fordert die Regierung auf, zu beraten, ob ein herumreisender Rat vonnöten sei, unl Maß-

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 29 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
ordern, außerdem die Vorstellung, beim Papst auf ein Ronzi! zur Handhabung der alten christlichen Religion hinzuwirken. — 14. Juni. Überfallen der IDt, in ihren Hütten! (Pest 18, 39.) — Ì539.10. II od . Anfrage der Regierung beint König, Hartnäckige aus die Galeeren zu schicken. (BIH. Loserth 79, 172. 176.) Seitdem kommt die Frage oft zur Sprache: 3. Dez. DUI. — 1540. 18. März. DOT. — 30. 3uni. VM. — 28. Juli. — 6. Flou. Loserth 79. 17. — Ib. Vez. — 1541. 25. Dez. DM. — 1542. 21. vez

, daß kürzlich aus Mäh ren 24 Wt.-Dorsteher nach Tirol gesandt seien, je Mei in ein Gericht, alle mit gleichfarbigen Kleidern. (Loserth 79, 176.) — 2. Juni. Meldung an die Fürsten und Regierung in Layern. daß an 50 IDt., Mann, Weib und Rinder, mit einem Dorsteher nach Mähren flüchten wollen, die im Interesse des wahren Glaubens anzuhalten und der verdienten Strafe zuzuführen sind. — 1542. Die Güter Flüchtiger werden eingezogen, ist ihr Tod glaubwürdig berichtet, Erben oder Freunden überlassen. (Pest

; die Regierung soll ihnen den Iahreszins (aus den Strafgeldern) zahlen. (DM.) — Oer neue Beschluß auf dem Reichstag zu Speyer (1544) war gewiß Ferdinand sehr willkommen, und er erließ ein neues geschärf tes in 150 Stücken übersandtes (21. Jan. 1545. VM.) Mandat mit Beziehung darauf. —

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Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 123 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
. Strenggläubige sollen von verführerischen predigten in der Kirche Anzeige machen. — 1552. 7. Juli. (DOT.) Kgl. Befehl an die Regierung, auch auf die Behörden zu achten, ob sie nicht zur neuen Lehre neigen. Selt sames Befremden über Nachgeben des Kaisers in 13 Artikeln gegen über den Lutherischen, betr. Priesterehe und Abendmahl sub utraque usw.. was gegen frühere Mandate, (vgl. die Verhandlungen, die zum Nürnberger Keligionsfrisden [23. IM führten. B<E. 14, 242 ff.) — 1534 vgl. Vomp. — 1536. 11. April

. Sofortige Untersuchung aller Buchführer! — 1538. 24. Jan. (DIFl.) Ferdinand tadelt èie Regierung wegen fehlenden Berichtes über den verdächtigen präöikanten Hans pechl- mayr, obschon er bei seiner Anwesenheit in Innsbruck so oft auf ihn hingewiesen; das ist um so sonderbarer, weil er nun seine pre digten besitze, die, wenn sie auch nicht ganz gegen den alten Glauben verstoßen, doch den gemeinen Mann ärgere und das Volk mehr der

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Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 40 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
, seine Güter zu in- ventieren' wer hat ihm Unterschleif gegeben? — Nach drei Jahr fünften ersucht die Regierung den Raiser, die Generalmandate zu erneuern, weil die M. wieder stark einreißen. Gerichtsleute und Knappen schließen sich ihnen an mit Weib und Rindern, machen ihre Güter zu Geld und ziehen davon. Ein Ver mögender hatte gewiß 1000 fl. Bargeld bei sich. Bei der Fahrlässig keit der Behörde werden genaue Erkundigungen befohlen. (1561. 6. 14. Juni. £UH. 20. Juni.) — 1564. 28, Juli. Ein paar

die gebührliche Zehrung zu leisten! Niemand darf zu dem Gefan genen, mit ihm reden ober disputieren. Vie bayrische Regierung bat um seine Auslieferung. Vie zu Innsbruck bedauert, das nicht tun zu können, weil Sch. eine Hauptursache des Aufruhrs und der Mt.-Sekte in Tirol fei. Man wolle Sch. nochmals ausforschen und, falls man etwas für Bayern Gefährliches erfragen sollte, das mel den. Gb es genehm sei, zwei Mt. aus München, die in Schwaz ge fangen liegen, auszufragen und zu richten? Man müsse allen Eifers

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Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 55 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
. — 1568. 5. Jan. (KV.) — Unter jenen Wt.innen in Toblach war eine aus Lienz. 1535. 10. April. Befehl, alle Zugänge aus Mähren zu bewachen. — 1576. 10. Hob . Lf. weist dm Erzb. von Salzburg poh. Jak. Khiin) auf das Einreißen der Wt. in Lienz hin. 1588. 26. Aug. Regierung ver- weist ben Landrichter auf dessen Befragung auf sich selbst, will aber vor Ausführung des Urteils Bericht haben. (Loferth 79, 232.) — Ehrenbvrg. 1529. 26. Juni. 1. Sept. Ein Mädchen ist auf des Vaters Supplikation, da sie reuig

1543 befohlen, hartnäckige nicht mit dem Tobe zu strafen, um Zeit zur Bekehrung zu haben. Allein nach dein Speyrer Beschluß (siehe vorn 5. 8). mit Feuer und Schwert gegen die, die nicht widerrufen, vorzugehen, ist danach zu handeln. Va der Betreffende zum Teil seiner Sinne beraubt ist, schlägt Regierung vor. ihn auf ewig des Landes zu verweisen. Ver König befiehlt, wenn er wirklich geistesschwach, soll er in ein Krankenhaus, sonst im Gefängnis bleiben. Er wird dann nicht als geistesgestört, son

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Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 39 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
Werden, nach dem sie als Bürgschaft eine Geldsumme entrichtet, sich der Kirchen- butze unterzogen und Urfehde geleistet. Ändern wieder, deren Ur- gichte und Bekenntnisse der König empfangen, sollen sofort ge richtet werden. (4. 17. März. 2, flptil. Loserth 78, 466. 9. 13. 18. Mai. Loserth 78, 468, 30. Mai. 4. 8. 9. Juli. 18. fìtig. VM. Loserth 78, 469. 19. 30. Äug. VM. 26. Sept. 16. Gkt. VM. 1528.) — Unt nächsten Jahre berichtet der Pfleger der Regierung seinen Entschluß, die Häuser der Gefangenen zu verbrennen und abzu brechen

. Zu den 13 sind drei Priester zu senden. — Bei einem verhör wurde eine vor zwei Jahren getaufte Münchnerin angezeigt; darüber ist an die bayrische Regierung (siehe vorn) zu berichten, über die dabei beteiligten Priester an die Bischöfe von Salzburg (M. Lang) und Chiemsee (Berthold pirstinger). — Ein Vierteljahr nach dem letzten Datum erhält der Richter den Befehl, gegen 16 gefangene wt. zu verfahren, je nachdem sie be harren oder bereuen oder schon einmal begnadigt wurden, und den Barfüßer Methardus. des Königs

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Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 60 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
. Veit, Wilhelm und Hans v. Wolkenstein bitten für ihren 17jährigen Vetter Sigmund, der im Stift Brixen eingesperrt ist, trotzdem er sich erbot, abzustehn. (Ambras, vgl. 20. Mai 1534. Loferth 78, 596.) — Gossensatz. 1534. 14. Febr. Ein Mädchen ist streng zu befra gen. — Taufers. 1535. 10, April. Alle Zugänge von Mähren her be wachen! (Siehe vorn bei Lienz und Kufstein.) (Vgl. 1543. 15. Gkt.) — 1556. 24. Juni. Klage der Regierung, daß man einen wohl habenden Bauer mit Frau und Kindern, zusammen

15 Personen, habe in die Wt. ziehen lassen. Ist er wirklich D3t.? vann die Güter inventieren! 1556. 21. Aug. Regierung bedauert, erst so spät von dem Abzug mehrerer in die Wt. gehört zu haben und daß keiner mehr erreicht wurde. Besonders achten auf die Vorsteher! — 1569. 29. Gkt. Drei Wt. (vgl. Loferth 79, 215.) — 1579. 26. Aug. Dutch zwölf Wochen sollen sich Wt. in der Pfarre aufgehalten haben. Einsperren? (Vgl. 1580. 3. Sept.) — 1584. 18. Juli. Achtung auf verführende wt. Sendlinge aus Mähren, (vgl

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Page 30 of 209
Author: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Place: Wien
Publisher: Evangel. Presseverband in Österreich
Physical description: XII, 186 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Location mark: II 102.097
Intern ID: 87444
werde allen Obrigkeiten befehlen, für genaue Beobachtung der Mandate zu sorgen und nichts wegzulassen, wie es bei der Instruktion des Kardinals ge- schehn sei. (Tirol.) — 1556. 17. Sept. Regierung richtet die Aufmerksamkeit der Bischöfe von Salzburg (Khünburg) und Passau (Wolfgang II.) und des Herzogs von Bayern (Albert V.) darauf, daß die wt. ihre Wege auch über die Berge, die Tauern und über die Salza(ch) und Donau nehmen. — 1561. 5. Juli. Wien. Eingehendes Mandat (Loferth 79, 210) in 60 und dann in 500 Stücken

Erörterung über das Verhältnis von Kirche und Staat findet sich in einer Auslassung der Regierung an Erzh. Ferdinand 1567. 22. Aug.: Der bischöfliche Rat zu Brixen wollte einen aus Klausen seiner Religion wegen einziehen; dieser zog aber mit den Seinen in fürstl. Gebiet und meinte, dort sicher zu sein. Das Stift bittet, alle seine untertänigen Personen, die sich so ver halten, ihm auszuliefern. Erledigung- „Daß Religionsverdächtige vom Stift aus zitiert werden können, scheint uns ganz berechtigt

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