62 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550294/550294_376_object_4479772.png
Page 376 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Franz v. Retz 131' Franzensfeste 282 Franziskaner 65, 129, 174 Französische Revolution 206, 210—212 Franzosenkrieg 177, 179, 180 bis 181, 192 Freiburg-i. B. 90, 105, 181 Freising, Btm., 50, 53, 62, 88 Freistadt 119, 133 Frèskenmalerei 131, 132, 134 Freud S. 310 Friaul 17, 30, 52, 56, 65, 66, 74, 81, 88, 89, 90, 91, 94, 103,211 Friedland 168 'Friesach 124, 129, 131, 133 Friesland 100 Froegg 27 Friedrich I., Ks., 63, 126 Friedrich I., Hg, (Babenberger), 60 A., 64, 135 .Friedrich I. d. Schone

(als dt. Kg. Friedrich HJ.), 84 —85, ■ j 22 128 Friedrich IL, dt. Ks., 64, 66, 67, 68 Friedrich IL, Kg. v. Preußen, 196, 197, 199, 200, 202, 231 Friedrich IL, Hg. (Babenberger), 60 A, 64, 65—66, 67, 136, 358 ' Friedrich' III., Ks., 88, 95, 96-98, 99, 100, 101, 102, 107, 113, 121, 125, 130, 134, 147, 314 A. Friedrich IV., dt. Kg., vgl. Fried rich HL, Ks. Friedrich IV. v. Tirol 93, 157 A. Friedrich V., ö. Hg., vgl, Fried rich HL, Ks, Friedrich, Ehg. 264/267 Friedrich v. Baden-Österreich 68 Friedrich v, Nürnberg

71 Friedrich v. d. Pfalz, Kg. v. Böh men, 164 Friedrich Wilhelm I. 364 Friedrich Wilhelm IL 206 Friedrich Wilhelm III. 215 Frühkapitalismus 119, 131 Füger 220 Führich 220 Fünfkirchen 53, 146, 180 Fürstenfeld 129 Fürstenfelder 'Chronik 70 Füssen 197 Fuggeir 104 Funchal 289 A, Fux J. J. 194 ' ! CSaisbergsträße 310 Galatz 2/9 Galizien 103, 146, 149, 200, 207, 210, 213, 215, 216, 220, 234, 262, 267, 268, 269, 270, 271, 288,292,293 Gallien 31 Gallipoli 275 Gallus, hi., 50 _ Gallwitz 275 1 Gaming 128 Gardasee

1
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550294/550294_92_object_4478910.png
Page 92 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Herzog Friedrich IV. von Tirol •den Leopoldinern auf jede Weise zu schaden suchte £vgl. seine Stellung zu Herzog Friedrich IV. von Tirol). Im Preßburger Vertrag von 1421 sicherte Kaiser Siegmund seinem Schwieger sohn die Nachfolge in Böhmen und Ungarn zu. So wuvde Herzog Albrecht nach dem Tode des letzten Luxemburgers 1437 Fort setzer und Vollender der luxemburgischen Politik. 67. Herzog Friedrich IV. von Tirol (1404—1439) Friedrich von Tirol („Priedel mit der leeren Tasche'') war ein Gegner

der Bischöfe — erfolgreiche Fehde mit dein Bischof von Trient Georg von Liechtenstein wegen der Tridentiner Lehen! — und des Adels, doch bei Bürgern und Bauern beliebt. Einer der Führer der adeligen Fronde gegen den Herzog war der Dichter Oswald von Wolkenstein. Schließlich siegte der Landesfürst mit Hilfe der treuen Bauern und Bürger über den Adelsbund. Mit den Schweizern führte Friedrich einen unglück lichen Krieg: damals ging der Aargau mit der Habsburg ver loren! Die Habsburger hatten damit fast

der Eidgenossenschaft, Tirol sollte reichsunmittelbar, d. h. tatsächlich aufgelöst werden. Doch haben die kriegerischen Leopoldiner auch diesen Sturm über standen und sind mit einem blauen Auge davongekommen. Schon 1418 konnte sich der Tiroler Herzog mit seinen Gegnern ausgleichen. Er führte in der Folge eine ausgezeichnete Finanz wirtschaft, wurde nun „Friedrich der Reiche' und setzte die allgemeine Anerkennung seiner Landeshoheit tatkräftig durch, 1420 verlegte er die Tiroler Residenz von Meran nach Innsbruck

(vgl. Nr. 55), wo er sich einen prächtigen Herrschersitz schuf, die Burg mit dem „goldenen Üachl'. Als sich in bösen Tagen der geistliche und weltliche Adel des Landes gegen ihn ver schworen hatte, standen die Tiroler Bauern ohne Wanken an seiner Seite. Herzog Friedrich dankte dem Bauerntum dafür und gewährte ihm 1414 als viertem Stand eine Vertretung auf dem Landtag (vgl. Nr. 84). J 93

2
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550294/550294_95_object_4478919.png
Page 95 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Kaiser Friedrich III. knappe zwanzig Jahre wenigstens nach außenhin geeint hatte. Schon 1458 hatte sich die albertinische Personalunion Öster reichs mit Böhmen und Ungarn in ihre Bestandteile aufgelöst: Österreich unter dem steirischen Leopoldiner Friedrich III., die Nationalstaaten in Böhmen unter König Georg von Podiebrad lind in Ungarn unter König Matthias Corvinus. 70. Das Zeltalter Kaiser Friedrichs III. (1440—1493) Herzog Friedrich V.»), seit 1440 deutscher König, vermählt mit Eleonore

von Portugal, 1452 Romzug und Kaiserkrönung. Friedrich III. war der erste österreichische Herrscher, der zum Kaiser gekrönt wurde, seine Krönung war aber zugleich auch die letzte Kaiserkrönung in Rom. Er gehörte der steirischen Linie der Leopoldiner an (vgl. Stammtafel Nr. 255). Im Jahre 1453 bestätigte er das Privilegium ma jus (vgl. Nr. 64) und verschaffte dadurch den österreichischen Hausprivilegien Herzog Rudolfs IV. reichsrechtliche Gültigkeit. Seither führen die Habsburger den Titel „Erzherzog

'. In seiner deutschen Politik war Kaiser Friedrich nicht sehr glücklich. Die wichtigste Frage der süddeutschen Politik der Habsburger war damals das Verhältnis zur Schweizer Eid genossenschaft. Trotz seines Bündnisses mit König Karl VII. von Frankreich gelang es Friedrich 1444 nicht, die Eidgenossen zu besiegen. Die habsburgischén Vormachtbestrebungen in der Schweiz waren damit endgültig verspielt, und unter Kaiser Maxi milian konnten sich die Schweizer tatsächlich vom Reich los lösen -(vgl.- Nr. 75). Dazu kam

Hand in Hand; Erzherzog Albrechts früher Tod 1463 war für Österreich gerade zu eine Erlösung., [ Auch in seinem eigentlichen Herrschaftsgebiet, in Inneröster- •) Als österreichischer Herzog der V., als deutscher KrtnlR der IV. — wenn man Friedrich den Schönen als III; zählt —-, als römischer Kaiser der III.

3
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550294/550294_65_object_4478834.png
Page 65 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Friedrich II. der Streitbare und König Andreas II. von Ungarn. Anklagen gegen den Herzog auf dem Mainzer Reichstag von 1235 führten 1236 zur Ver hängung der Reichsacht über ihn durch Kaiser Friedrich IL Der Herzog zog sich in die „allzeit getreue' Wiener Neustadt zurück. Der Kaiser aber erhob Wien 1237 zur Reichsstadt und erklärte die babenbergischen Länder für reichsunmittelbar. Doch konnte sich der Herzog gegen ihn wie gegen seine übrigen Feinde be haupten und Wien 1239 zurückerobern

. Schließlich söhnte er sich wieder mit dein Kaiser aus. In der Mongolengefahr von 1241 rief König Béla IV. von Ungarn den Herzog um Hilfe an und trat ihm dafür die drei westungarischen Grenzkomitate Ödenburg, Wieselburg und Eisenburg ab (das heutige Burgenland zum erstenmal bei Öster reich!). Obwohl es in der Folge für Österreich gar nicht zum Mongolenkrieg kam, verweigerte der Herzog die Rückgabe und der Ungarnkönig mußte die abgetretenen Grafschaften 1242 im Kampf zurückgewinnen, Friedrich war mit Agnes

sich die Nachbarn gegen den „Streitbaren'. Herzog Friedrich besiegte zwar die Böhmen im Weinviertel bei Retz und Staatz. Doch der Ungarneinfall führte zur Lcithaschlacht bei Wiener Neustadt am 15. Juli 1246: die Österreicher siegten wieder, aber der Herzog fiel. Mit ihm starben die Babenberger im Mannesstamm aus: Eine große Epoche Österreichischer Ge- \ schichte ging damit zu Ende. Im Volke lebte das Gedenken an die Leithäschlacht noch lange als Trauertag weiter. Auch die Kulturgeschichte dieser Jahrzehnte

6
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550294/550294_83_object_4478885.png
Page 83 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
if _ _ Herzog Friedrich der Schöne Albrecht 12QB zum deutschen König gewählt. Die entscheidende Reiterschlacht bei Göllheim 1298 zwischen den beiden Herrschern endete mit König Albrechts Sieg und König Adolfs Tod. Als König war Albrecht ebenso zielbewußt und tatkräftig wie sein Vater, ein ausgesprochener Realpolitiker, aber es fehlte ihm bis zu einem gewissen Grade dessen politische Klugheit und Mäßi gung. Aus politischen Gründen verzichteten beide auf die alte Italienpolitik, daher wurde

Parricida 1308 in der Schweiz im Angesichte der Häbsburg ermordet (vgl. Nr. 51). Dieser Königsmord war für die Habsburger ein jäher Sturz auf dem Wege zur Macht; auch die ungarischen und böhmischen Pläne waren damit für lange Zeit vernichtet. Ein Luxemburger wurde nun zum deut schen König gewählt: Heinrich VII. (1308— 1313) .und diesem gelang es auch, Böhmen 1310 seinem Hause zu gewinnen (vgl, Nr. 103). 60. Friedrich, der Schöne (1308—1330) Nach Albrechts Ermordung übernahmen seine beiden ältesten Söhne

- Friedrich (1314 vermählt mit Elisabeth von Aragonien) und Leopold gemeinsam die Regierung, Zwischen dem neuen deutschen König Heinrich VII. und den Habsburgern bestand von vornherein eine starke politische Spannung. Der Luxem burger, dessen Feindschaft gegen die Habsburger eben aus poli tischen Gründen begreiflich war (deutsche Königkrone, Besitz von Böhmen) machte bereitwilligst Schwyz, Uri und Unter- walden zu reichsunmittelbaren Gebieten und bedrohte damit die habsburgische Herrschaft in der Schweiz

empfindlich. Nach Heinrichs Tod kam es 1314 zur Doppelwahl um die deutsche Königskrone: der Habsburger Friedrich von Österreich gegen den Wittelsbacher Ludwig von. Bayern, Darüber entstand im Reich ein Bürgerkrieg, der für die Habsburger erschwert

7
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550294/550294_100_object_4478933.png
Page 100 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Friedrich III. und Maximilian I, kam das Herzogtum Burgund an Frankreich, dagegen blieben die Freigrafschaft Burgund (die Franche-Comté) und die bur gundischen Niederlande habsburgisch-österreichisch. So bildeten die nunmehr österreichischen Niederlande (etwa die heutigen Königreiche Belgien und Holland) den Hauptteil des habsburgi- schen Besitzes aus dem burgundischen Erbe. Der Verlust dieser Länder an Frankreich hätte eine arge Gefährdung der deutschen Westfront bedeutet: das Haus Habsburg

A. E. I. O. U. vereinen sich, wie immer er selbst und spätere die fünf Vokale gedeutet haben mögen, Kaiser gedanke. und Hausgedanke, Universalismus der Reichsidee und Glaube an den Weltvorrang und die Machtgröße der mit der Reichskrone ge schmückten Familie Nach dem Erschlaffen der imperialen Gewalt im späteren Mittelalter, besonders unter diesem Friedrich, hat das Haus Habsburg in der ausgreifenden und phantasiebegabten Persönlichkeit Kaiser Maximilians und mehr noch in der letzten ganz großen Gestalt

der Kaiserreihe, in Karl V., Abschluß und Neugestaltung der Kaiser idee hervorgebracht. Dieser Glaube an die universale Macht des Kaiser tums hat Friedrich Kraft und Haltung gegeben und ihn schließlich an seinem Lebensabend als Sieger über seine Feinde bestehen lassen. Die geistige Gestalt dieses sonderbaren Kaisers ist von allen öster reichischen Fürsten des Mittelalters am wenigsten erforscht und richtig gedeutet worden. Er hat durch sein Zaudern, durch seine passive, ab wartende Haltung vielleicht mehr

8