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1886
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782 - 1787 : ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.
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Page 211 of 489
Author: Lindner, Pirmin August ; / von August Lindner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 485 S.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;;
Location mark: II 4.193
Intern ID: 157360
Bildhauerarbeit geziert; Zur Bedeckung des silbern e n Taber nakels war ein gleich gearbeiteter von Holz angebracht. Das Hochaltarblatt war Maria Heimsuchung, Dasselbe deckte den silbernen Altar. Es scheint, dass man an hohen Festtagen das Bild hiüwegnahm und nur dann der silberne Altar sichtbar war, Die Altarblätter der zwei Seitenaltäre stellten die allerh. Dreifaltigkeit und die heil. Magdalena vor. 1 ) Die Kanzel war vergoldet und mit Bildhauerarbeit ver sehen. — Ausser dem Kirchengitter

befand sich noch ein kleiner Altar mit dem Bilde der schmerzhaften Mutter Gottes. An den Seitenwänden der Kirche befanden sich mehrere grosse Oelgemälde : Maria Verkündigung (eine Copie des berühmten Gemäldes zu Florenz); neben der Kanzel die Flucht nach Aegypten und Maria Reinigung. — In der Kuppel ober dem Chore war ein Gemälde, Maria Himmelfahrt vorstellend. — In der Kirche befand sich auch ein grosses hölzernes Kreuz. Das Inventar führt noch auf: 26 grosse Kirchenstühle von hartem Holz

mit Bildhauerarbeit, 2 kleinere im Presbyterium und 14 geringere ausserhalb des Emporkirchengitters 2 ); 3 Altargeländer von hartem Holz mit Sehneidarbeit; ein heiliges Grab; zwei Krippen; ein Altarblatt, das Fest Allerheiligen, welches aber niemals eingesetzt wurde, und eiue Thurmuhr, auf 200 fl. geschätzt. Zur Schätzung der Gemälde der Kirche wurde der Maler Franz Altmutter von Innsbruck berufen. Wenn die Stiftskirche in ihrem Festschmucke da stand, so unterliegt es keinem Zweifel, dass sie an Pracht

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