Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34
,, und der kluge Bür germeister sieht sich in. den Stand gesetzt, mit dem Erübrigten, dos sehr bedeutend ist, alle Verschöne rungen zu unternehmen, die Innsbruck jetzt schon so angenehm machen, und später noch ein neues Hospital, ein Schlachthaus und ein Theater von die sen Ersparnissen zu bauen. Botzen ist diesem Beispiele gefolgt, und der Po- destä von Trient hatte bereits die Einleitung dazu getroffen, ■ ln Hinsicht der Geselligkeit steht Innsbruck unter ‘den Städten in Tyrol nicht obenan. Rotzen möchte
wohl , besonders während der Sommerfrische, *) Rer Vorrang eingeräumt werden, müssen. Hort findet man eine allgemein verbreitete, sehr heitere Gesel ligkeit. In. Trient, besonders aber <n Roveredo, ' herrscht schon italienische Sitte, und man geht Abends auf den Gor so, oder man besucht einander, um ein, langweiliges Coinmersspiel zu machen. Ein deutsches Gelag, ein ungezwungenes Beisammenseyn, bei Scherz, Gesang und Lachen findet dort hiebt mehr statt. Für die Musik wirkt in. Innsbruck