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Bernhard Johannes — k.k. Hoffotograf ( 1846 - 1899 ) Zu den wohl bedeutendsten Fotografen seiner Zeit gehört Bernhard Johannes. Sein Name ist u. a. auch eng mit der alpinen Fotografie verbunden und ist in die Annalen der Geschichte dieses Kunstzweiges eingegangen. Der 1846 in München geborene Bernhard Johannes erfuhr seine fotografische Ausbil dung beim bekannten Atelier „Albert“ in München. Mit 27 Jahren zog er nach Partenkir chen, eröffnete ein Atelier und unternahm von dort aus viele

. Bernhard Johannes war k.k. österrei chischer, kgl. bayr. herz. Sachsen-Coburg-Gotha’scher, herz. Nassau’scher, herz. Anhalt’scher, großherzoglicher Luxetnburg’scher Hoffotograf. Er errang bei der Blick zum Johannesschartl (2854 m), rechts Kleine Weiße (3059 m) - Foto: Ewald Lassnig 183

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2012

Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]

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Weltausstellung im fernen Australien (Melbourne, 1880 bis 1881) einen ersten Preis. 1883 kam Bernhard Johannes in die aufblühende Kurstadt Meran und eröffnete ein Por trätatelier in Obermais, welches bald die Gunst vornehmer Kreise und höchster Herr schaften gewann. In Meran war er allseits geachtet und eine Persönlichkeit ersten Ranges. Bernhard Johannes fördert den Bau der Lodnerhütte Bernhard Johannes war auch ein begeisterter Alpinist und einer der Pioniere beim Er schließen der Texeigruppe

der k. u. k. Hoffotograf Bernhard Johannes war. Die Spruchtafel aus Quadrater Marmor wurde erstmals vor 1900 angebracht; das genaue Datum ist nicht mehr feststellbar. Auch diese Tafel wurde von den Faschisten gewaltsam entfernt und zerstört, und so ließ die Alminteressentschaft Ziel im Jahre 1947 eine neue aus Stahlblech anbringen. Da sie arg verrostet und die Schrift kaum mehr leserlich war, sollte sie im Jahre 1972 renoviert werden. Man brachte sie zur Nasereithütte hinunter, wo sie wahrscheinlich ein Souvenirjäger

entwendete; jedenfalls blieb sie verschwunden. Im Jahre 1977 er richtete der AVS Partschins eine neue Tafel aus rostfrei em Aluminium. Seitdem lädt die Tafel, die nun zum dritten Male errichtet worden ist, die vielen Wanderer zur Einkehr und Besinnung ein. Der entzückende Blick vom „Kaserstuanbrünndl“, an dem der Wanderer nach dem anstrengenden Steil stück gerne Rast macht, mag Bernhard Johannes zum Verfassen der schlichten Verse veranlasst haben. Die Aussicht über den Meraner Talkessel und der Blick

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sind. Der Alpinpionier Dr. Theodor Christomannos und mit ihm die Sektion Meran woll ten am Milchsee eine Schutzhütte bauen; dieser Plan scheiterte aber am Widerstand der Gemeinde Dorf Tirol. Einen Aufschwung erhielt die Alpinistik insbesondere durch den bekannten k.k. Hoff otografen Bernhard Johannes (1848-1899) und Dr. Theodor Christomannos. Die beiden gründeten eine Hochjagdgesellschaft im Zieltal, die im Jahre 1890 zum Bau der Todnerhütte führte. Die hervorragenden hochalpinen Aufnahmen von Bernhard Johannes

m) am Eisjöchl. Am Fuße des Tschigot, am Aufstieg zur Hochgangscharte, entstand im Jahre 1907 das Hochganghaus (1839 m), welches sich im Privatbesitz befin det. Auf Initiative und mit finanzieller Unter stützung von Bernhard Johannes wurde 1900 der Johannessteig als Übergang vom Zieltal ins Pfossental erbaut. Der Pi onier und Wohltäter erlebte die Einwei hung des nach ihm benannten Steiges nicht mehr, da er ein Jahr vor der Einwei hung plötzlich verstarb. Im Gedenken an den verdienstvollen Bergfreund erhielt

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1814 Joseph Forstlechner aus Nauders, ein redlicher Beamter und guter Christ 1818 Bernhard Stolz, 1824 versetzt nach Neumarkt 1824 Joseph Scalvi, zuvor Zöllner in St. Martin in Passeier Scalvi war der letzte amtierende Zöllner auf der Töll. Er versah seinen Dienst bis 1829, als wegen der Einführung der allgemeinen Verzehrungssteuer der Zoll auf der Töll, wie auch anderswo, aufgelassen wurde. Von der „Elektrobosna“ zur Partschinser Obstgenossenschaft (POG) Die Vorgängerin der Partschinser

war als „Techniker“ angestellt. Die beiden Dichter führten ein ru heloses Leben, in dem es viel mehr Tiefen als Höhen gab; ihnen blieb der Erfolg versagt. Johannes Freumbichler war der Großvater des bekannten österreichischen Schriftstellers und Dramatikers Thomas Bernhard (1931-1989). Zum Großvater, bei dem er in Wien und Seekirchen aufwuchs, hatte Bernhard ein inniges Verhältnis. Freumbichler lieferte wohl das Modell für die scheiternden Künstlerfiguren im Werk des Enkels, in denen der Mensch

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Partschins zum Erben seines ganzen Vermögens ein. 21) Johannes Spißegger, 1661-1676 22) Veith Amort. 1677-1699 23 ) Andreas Rainer, 1699-1712 24 ) Christianus Rainer, 1712-1747 25) Valentin Bernhard, 1748-1763 26 ) Joseph Stecher, 1763-1774 27 ) Johann Nepomuk Schöpf, 1774-1794 28 ) Joseph Kietn, 1794-1812 29 ) Johann Seifart, 1812-1829 31) Johannes Sonnenburger, 1829-1841 32 ) Johann Garmesegger, 1842-1862 33 ) Matthias Pechlaner, 1862-1883 34 ) Josef Anranter, 1883-1891 35 ) Alois Schmid, 1892-1905

36) Johann Mantinger, 1905-1915 37 ) Bartlmä Pircher, 1915-1935 38 ) Heinrich Schweigkofler, 1935-1944 39 ) Heinrich Bernhard (Provisor), 1944-1945 40 ) Georg Michaeler, 1946-1952 41) Ignaz Grandi, 1953-1968 42) Karl Fritz (Provisor), 1968-1969 43) Anton Mittelberger, 1969-1976 44) Ludwig Patscheider, 1976-1993 45) Alois Wilhelm, 1993-1998 46) Josef Schwienbacher, ab 1998 415

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war nämlich zur damaligen Zeit in Partschins nicht geringer als gegenwärtig; denn aus dem Tauf- und Sterbebuch geht hervor, dass auch damals wie jetzt jährlich im Durchschnitt 35 bis 40 Kinder getauft wurden und ebenso viele Leute starben. Unter den tüchtigen Männern von Rabland gehörte zu dieser Zeit Bernhard Seitz, Schwaiger. Im Streit der Gemeinde Partschins mit den Algundern wegen der Befahrung und Instandhaltung der St. Helenabrücke auf der Toll, der schon seit 1550 andauerte, trat Seitz

bewenden, dass dies nur geschehen soll, wenn die Maiser und Algunder zur Bewältigung dieser Fuhren nicht ausreichten. DerLinterhof in Rabland kommt im ältesten Steuerbuch der Archivschriften von 1500 nicht vor, obwohl er so wie die übrigen schon von alters her bestand. Am 1. Mai 1327 wird Pikellinus vom Linterhof in Cutraun (Rabland) angeführt. Neben den Guet Mau rern, Klemens Ladurner auf Hueben und Bernhard Seitz, Schwaiger, kommen in den Schriften als Männer von Tatkraft und Einsatz

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Gruebplottnlock Gruebplottnstoll Gsand Gschwent Gschwent Haale Plott Haibonk Halsljoch Jäger im Zielt al (1890): Bernhard Johannes (1886-1899) k.k. Hojfotograj (3 v. !.), war treibende Kraft beim Bau der Lodnerhütte. Er finanzierte den Verbindungssteig über das „Johannesschartl“ zur Stettinerhütte; Scharte und Steig („Johannesweg“) wurden nach ihm benannt. Sebastian Moosmüller (1851-1928), Anderleiter, war Bergführer (8. v. !.) und betei ligte sich an zahlreichen Erstbesteigungen in der Texeigruppe. Foto

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Es schlägt für dich mein Herz voll Mut, schau ich der Alpenrosen Glut, entfacht für dich am Bergesrand, mein liebes, teures Alpenland. Und kommt die Nacht und breitet bald sich über Höhen, Tal und Wald, so ruf' ich, noch am Fels gebannt, Gott schütze dich Tirolerland! Bernhard Johannes Spruchtafel beim „Kaserstuanbninndl“ im Zieltal, neu errichtet vomAVS Partschins im Jahre 1977 Foto: Ewald Lassnig Partschinser Bergsteigerlied Das Zieltal Wanderer, ziehe nach dem Zieltal, wo die Berge frei

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(Nasereithütte) 172 Geschichte der Lodnerhütte 175 Georg Baron Omteda (1863-1931) 177 Geschichte der Lodnerkapelle 178 Pater Michael Schulien (1888-1968) 181 Geschichte des Hochganghauses 182 Bernhard Johannes - k.k. Hoffotograf (1846-1899) 183 Partschinser Bergsteigerlied 185 Die Gamslan schwarz und braun 186 Der Naturpark Texelgruppe 188 Die Tablander Lacken 195 Der Partschinser Wasserfall 196 Wandern auf 3 Etagen 197 Naturpark Texelgruppe - ein Wanderparadies 203 Kapellen, Bildstöcke, Feldkreuze, Marterln

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, die mit einer nur 16 m langen Brücke überwunden werden kann. Die heutige altehrwürdige Bogenbrücke ist bereits in Urkunden von 1168 und 1326 nachweisbar und heißt dort „St. Helenen Brücke“. Sie ist an der schmälsten Stelle der Klamm erbaut worden und hat sicher viel ältere Vorgängerinnen. Da die Straße über Plars häuhg vom Töllgraben übermurt wurde, war die orograüsch rechtsseitige Straßenverbindung zur Toller Talstufe über Forst viel sicherer und wur de daher immer mehr bevorzugt. Dr. Bernhard Mazegger schreibt

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für Klavier und Blockflöte im In- und Ausland. Zu den Referenten gehörten u. a. Balduin Sulzer, Bernhard Sieberer, Henny von Walter, Kurt Widmer und Heinrich Gattermayer. Neben der über 30-jährigen Mitgliedschaft beim Pfarrchor Lana gründete sie 1991 den Lananer Dreigesang, der bald über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Die Orgel Aus der Schulchronik geht hervor, dass bereits im Jahre 1704 eine Orgel in der Kirche installiert wurde. Dieser folgten im Laufe der Jahre weitere Neubauten. Um 1825 erstell

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