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Year:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Author: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 247 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 2.214
Intern ID: 187182
Unterricht dem Erscheinen jener bahnbrechenden Werke der Zeit nach vorausgieng und Flir, wie aus den Aufzeichnungen in seinem ') Das Verhältnis der Kunst zur Religion und das Jiinwirke« verschiedener Beligionsformen auf die Kunst erfahren neuesten k eine hübsche Behandlung in Joseph Müllers Philosophie des Schönen, 8. 118—125. 8 ) Über Franz Bole, geh. zu Feldkirch am 9. Qet. 1824, gest. als Pro fessor der Fundamental-Theologic zu Brixen am 15. October 1896, schreibt gegenwärtig Dr. A. Kessler

77 lichkeit, Seele und Leib, Gott und Mensch, Unendlichem und Endlichem herzustellen 1 ). Es ist das einer yon Fürs ersten Auf sätzen, die gedruckt wurden. Ein Schüler Fürs und nachmaliger Freund und Standesgenosse, Franz Bote 2 ), führte später den Gedanken dieses Aufsatzes an den einzelnen (concreten) 14 Formen des Kunstschönen durch und macht dann eine praktische An wendung desselben an einer Reihe meisterhafter Gemälde. Das Buch erschien 1893 hei Weger in Brixen und führt den Titel

es nicht vollendet wurde 3 ). Der Same, den Flir durch Wort und Schrift ausstreute, blieb also nicht fruchtlos. Wenn Professor Flir auch nicht ein „Handbuch der Kunstgeschichte“ schrieb, wie es Franz Theodor Kugler im Jahre 1842 zu Stuttgart erscheinen liess, das mit dem Reize des Gehaltes in rühmlicher Weise auch den der Form verband; wenn man überhaupt manches, was Flir darlegte, in andern Büchern z, B. bei Schnaase und W. Lübke besser und klarer behandelt findet: so darf man abgesehen davon, dass Fürs

Lebensumrisse i» die Brixen er Chronik, 10. Jahr gang, 1897, Kr. 3, 5, 7 u. s. f. 8 ) Nach A. Pichler (»Zu meiner Zeit* S. 78.) gemahnen Messmers Octaven an ein Bild von Overbeck im Städelschen Institut zu Frankfurt, a. M. Franz Bole beschreibt dieses Bild als erstes in seinen * Sieben Meister stücken® 8. 17 ff.: es stellt dar das ,Magnifieat. der Kunst" oder den »Triumph der -Religion in den Künsten®.

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