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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Page 38 of 587
Author: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Place: Lajen
Publisher: Staackmann
Physical description: 578 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Location mark: II 130.568
Intern ID: 66696
Egger schon seinerzeit in bezug auf den Wasserbü hel und den Gimpeleak- ker in Lajen angestellt hat. Auf diesen Platz aufmerk sam wurde der geistliche Forscher aus Brixen schon um das Jahr 1910, nachdem ihn der bei Red lich-Ottenthal 26) erwähn te Flurname "Gschlir” auf die richtige Fährte ge- Abb. 4: Silex-Pfeilspitze mit eingezo - bracht batte - Beim Absu " gener Basis von der Raschötz Chen des Ackers, der im Süden an die "Pfarrwiese” grenzt, fand Egger weit verstreut - "viel Kulturerde

und Scherben, die aber infolge des oftmaligen Umackerns klein zertrümmert waren”. Auf der Kuppe des Wasserbühels ka men dagegen keine Funde zutage. Die Siedlung scheint sich demnach vor allem zwischen Wasserbühel und Gimpelehof ausgedehnt zu haben. Egger gibt die besiedelte Fläche mit 150 Schritt in der Fänge und 50 bis 60 Schritt in der Breite an. Das stimmt im wesentlichen mit unseren Beobachtungen überein, wonach sich die Streufunde von Keramik vom Ost fuß des Wasserbühels bis zum Gimpele

27) und vom Zugangs weg im Süden bis über die Kirchwiese hinaus verteilen. Abb. 5: Gimpeleacker am Fuß des Wasserbühels, gegen Lajen Unklar bleibt, was es mit der von Adrian Egger erwähn ten, "großartigen Festungsanlage dieser Siedlung” auf sich hat. Seinen Vorstellungen zufolge sei die Niederlassung im Osten durch einen breiten Wassergraben gesichert gewe sen; daran anschließende "Stufen und Dämme”, die im Sü den und Norden bis an den "schwer übersteigbaren” Was serbühel heranreichen, hätten der Siedlung

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