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Year:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Page 132 of 243
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 208
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern ID: 360456
Anfangs März die Regierung die ersten nähern Nachrichten über die Vorgänge im deutschen Reiche und, wie es scheint, auch der kaiserliche Hof; über die Rüstungen des Land grafen von Hessen lind des Markgrafen Albert von Branden burg und deren Gewaltschritte, auch dass ein grosser Bund wider den Kaiser vorhanden sei; ohne dass noch Churfürst Moritz als dabei betheiligt bezeichnet wurde. Die Regierung liess nun die Schlösser und Pässe in Tirol untersuchen, — Arn 20- März wurde zu Innsbruck endlich

das Manifest des fran zösischen Königs bekannt, woraus man herauslas, dass Frankreichs Vorhaben dahin gerichtet sei, nicht nur den Kaiser, sondern auch den König Ferdinand und das Haus Oesterreich anzugreifen und zu erdrücken. — Die Regierung ging nun auch den Kaiser um Hilfe zur Werbung von S Freifahnlein an, da sich auf den Landsturm allein nicht zu verlassen sei, zur Rettung kaiserlicher Majestät und des Landes; wurde aber abschlägig beschieden; denn das Land zu schützen sei Sache des K. Ferdinand

. Dies berichtete am 24. März die Regierung dem letztern und betonte dabei: dass der Feind dem Lande Tirol nur deswegen so zusetze, weil kais. Mt. persönlich sich da aufhalte und dieser Krieg principaliter kais. Mt. belange. Die Regierung war demnach auf sich selbst angewiesen und verlangte nun vom K. Ferdinand Vollmacht, Geld auf leihen und von der Dringlichkeit# der Lage geforderte An ordnungen selbständig treffen zu dürfen. Alsbald erhielt sie ; vorläufig von ihm wenigstens die Erlaubniss

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 186 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
— 185 — . <• Sequestration , der Einkünfte. — Es - wurde ' nun zwar am 26.' November Ì7I0 1 zu Innsbruck mit dem Land com tur eine Cd'nfereiiz - gehalten wegen der Con visitation der, Comturéién und irfcörporirten-Pfarreien, sowie aneli wegen der Obsignation,'In ventur und Abhandlung'der-Verlassenschaften r . als auch wègen der'LegitimationRevers und Possess-Ersuchung eines an gehen eleu Land com tnrs ; da sich abfer-selber' ■ zu. Äich'ts-verbind lich eingelassen, so beliess es die Regierung

beim Erlasse vom 27. September dieses Jahrs. Der Hoch- und Deutsch meister muss dess wegen beim Kaiser Joseph selbst verschie dene Beschwerden eingereicht haben, < da : 'die , Regierung zu Innsbruck ani 30, Mai 1711 --auf die Beschwerde-Püncte des deutschen Ordens an die Kaiserin Müller, welche nach dem Tode-Kaiser Josephs'bis zur Ankunft des Thronerben Carl'VI. die-Ztigel-der Regierung lentìe, Folgeides 'Gutachten abgehen liess ; J) D ie Notification über den .'neuerwählten' Landcomtur

soll jedesmal durch den Deutschmeister an die Regierung geschehen oder wenigstens der Erwählte durch deütscbmeiste- rische Patente sich legitimiren und den land es Fürstlichen Cónsens abwarten:'2) den Reversbrief wortgetreu ausstellen; zu da der Orden zur Aufnahme von einem Mitglicde 1500 fl, verlange, so sei vdìesi .iwar für : de» minder bemittelten Tiroler-Adel sehr lästig, jedoch- könne 'man 'iron • der allgemeinen Regel 'nicht'wohl r abgehen; indessen sollte der Orden'hierin eine Discretion einen treten

lassen und keine conditio siiie qua non daraus gemacht werden, damit Keiner, weil er minder bemittelt, ausgeschlossen werde:' jedoch, soll das Begehren, dass nur tirolische Cavaliers aufgenommen werden, nicht stattfinden wegen Reciproci tat m it andern Balleiei ; 5) wegen Cumulirung der'Comtureien soll man dein''deutschen Orden selbst es überlassen,. da ihm an Unter bringung mehrerer Ordcnsgliedcr selbst gelegen sein müsse; fi) in Bezug auf das Recht der Convisitation stehe selbes zwar der Regierung

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 224 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
dem Beutscliortfeis-Guie in dein ihr zugefallenen südlichen TJieile Tirols verfuhr, machie es die bairische Regierung mit jenem .in', dem ihr'gebliebenen-'nördlichen Theile; sie zog die Vermögenheiten der Deutschordens - Com enden • Slerzing und Schlanders.; im Jahre -1811 ein,, behielt aber yon denselben nichts als das Palronats-Recht ■ beider Kirchen , sowie , die Comenäe-Gebäudesanimt Garten, weil selbe die Regierung zur Unterbringung des Ijandesgericht.es an beiden Orten benothigte

; die übrigen'-Realitäten und Gefälle der Gomende Schlanders, so wie der Comende Sterzingen nebst jenen der Fliege Reifenstein, welch letztere, unmittelbar zu den Einkünften der Land com ende Bolen gehört hatte und nach Ueberlieferung der ehemaligen Ordensbeamten 2000 fi. abwarf, sa mm! allen andern Gefällen der Landcomende io ihrem Antheile von Tirol trat die königl, baierische Regierung-' im : Jahre ÌBIS dem Fürsten' Alexander von Taxis als Entschädigung für das demselben eingezogene Post-Regale

sich auch die Pfandherrschaft Stein am Ritten befand, welche aber der Regierung zurückgestellt wurde 5 an

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Year:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Page 150 of 243
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 208
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern ID: 360456
Söhne Elias und Johann die 90 Centner schwere Glocke zu Thannheim auf Befehl des kaiserlichen Raths und Pflegers zu Einberg, Georgs Kraig; auf diesen folgte als Pfleger des Erzherzogs Ferdinand Melchior von Welsberg, welcher im Jahre 1577 urkundlich als erzherzoglicher Pfleger zu Ein berg erscheint, und nach dessen Abtreten Hr. Johann von Winkelhofen; denn am 8. Juli 1584 erhielt dieser als Pfle ger zu Einberg von der Regierung die Weisung, auf die an den Gränzen Tirols herumstreichenden

Wiedertäufer ein auf merksames Auge zu haben und denselben das Betreten des Landes strenge zu verwehren 202 ). — Dieser Hans von Winkelhofen von Alter und Gebrechlichkeit gebeugt hielt im Jahre 1601 bei der Regierung an, einen Verweser an seiner Stelle setzen zu dürfen; als dies Hauptmann Burkart Lay man erfuhr, dem ohnehin schon versprochen worden» ihm eine Pflegerstelle, sobald eine erledigt würde, zu verleihen, reichte die Bitte ein, ihm im Falle der Erledigung der Pfle gerstelle zu Einberg

eines Pflegers, so wie die Haltung aller Knechte^ Pferde und Dienstboten zustehen, jedoch so, dass der von Winkelhofen auch halbe Besoldung, Heu und Futter dazu hergebe 203 –, In Folge dessen that die Regierung am letzten Juni 1602 zu Innsbruck im Namen des jetzigen Landes- lürsten, K, Rudolph H., kund, dass dieser den Hauptmann Burkart Layman zu Liebenau zu seinem Pfleger im Amt und Gericht Einberg mit 2 gerüsteten Pferden bis auf Widerruf S02 j und i03 j Suuhak. Arch.

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