Steph. Berg in eis ter, Cod. diplomi, Equeslr. 1 — 5.) — Woher nun auf einmal diese drei Wilhelm von End gekommen, —• da ihr gleichnamiger Vetter in Tirol bereits im Jahre 1380 in der Schlacht gefallen , werden wir in einer noch aufzuführenden Urkunde vom Jahre 1403 und 1416 Aufschlüsse finden. — Zwei Jahre darauf erblicken wir Wilhelm den III.,als herzog lichen Rath; am 29, April 1395 211 Baden erfolgte ein Spruch des österreichischen Landvogts in Aargau , Englhards von Weinsberg
, und der herzoglichen Räthe : Fridrieh von Wallsee, Peter von Thörberg, Ulrich von Brandis, Wilhelm vorne End, Hermann von Gronenberg, und der beiden. Hans Truchsess von Diesenhofen, Vettern , in dem Streite zwischen dem Kloster Königsfelden und Heinrich Gessler in Eigen über Bergen Müllers Vermögen, (St. F. v. Müllinen, Cod. diplom. Manusc. in Bern.) — Neuer Zuwachs an Besitzthimi ward unserm Wilhelm von End noch in diesem Jahre , indem er im Jahre 1395 durch seine Gemahlin — (.oder nicht vielleicht vielmehr
von wegen seiner Mutter ...... von Hohenklingcn ?) — die Herrschaft A Hen kl ingerì in Thurgau erbte, (August Näf loc. cit.) Am Sonntag vor Milte Mai 1400 zu Constanz versichten Wilhelm von Enne und dessen Gemahlin, Frau Agnes von Bussnang, auf alle Rechte an dem dem Domstifte Constanz gehörigen Zeheolen zu Markstätten. (Puzikofer, I. , 115.) Hingegen erhielt der edle Wilhelm von Ende, der alte, am 11. August 1401 vom Kaiser Ruprecht die Belehnung mit allen seinen Lehen
, und auch mit jenen, welche sein (mütter licher) Oheim, Walter seligen von Hohenklingen, besessen. (Chmel, Regest, Nr. 731.) Am 4. Juli 1402 legte Wilhelm von End, als Vogt von Sargans eine Fehde zwischen dem Bischöfe von Cur und den Glarnern, welche in wechselseitigen Räubereien bestand, dahin bei, dass kein TheiJ ferner Be schädigungen des andern auf seinem Gebiete dulde. (Salis- Sewis Schriften, §, 36.) Drei Jahre darauf verkaufte er für sieh und seine Söhne den oben und untern Hüpfelberg zu St. ■ Margrethen einem Bürger