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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 45 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
immer überlassen dürften, da dutch selbe als klugen und um sichtigen Männern das Kloster sanimi Zu gehör erhallen, das i eri one wieder erlangt und das Entstell te verbessert werden konnte; über ihn und seine Mitbriider möge dann der Bischof nach seinem Gewissen verfügen. — Nach Stellung dieses An trages des Priors nahm der Bischof mit seinem Capite! Rück sprache und genehm igle hierauf denselben. Demzufolge über gab sofort der Prior Januarius dem Bruder Conrad von Tscheves Priester

und Landcomtur der Dcutschordens-Ballei Bozen, und dem Priester-Bruder Conrad . Com cur des deutschen Hauses zu Bozen, die es im Namen des deutschen Hospitals zu Jerusalem annahmen, Kloster und Kirche Maria Krönung in der Gasse der Pfarre St. Maria zu Trient sammt Zugehor und allen dazu geschenkten oder ei'kaufteu Gütern, besonders' jener in Campo MartÜ; ferner auch da.s dazu gehörige Kloster Maria Krönung im ftonsberge sammt allen dazu gehörigen Rech le», Besitzungen und Zehenten iti den Pfarren Tassul

, Flavon. Enno und St. Si- sinio mit Ausnahme der Pfarre Flavo« , welche einst Bischof Egno auch dem Kloster geschenkt ; diese behielt sich Bischof Heinrich vor. (IG Iti er von clem Kloster y,u Wald« bei l'er gine keine Erwähnung geschieht , so muss es schon früher davon weggekommen oder vielleicht bei den wiederholten ver heerenden Einfällen des Tyrannen Ezelin ins Valsugana zer stört worden sein). — Hierauf verordnete der Bischof, dass der Landcomtur, der hiezu auch seine Einwilligung gab, den Prior

bis- zu seinem Ende im Kloster belassen und mit allein NölMgen versehen und ìli» dort in -seinem Ordensk leide und nach seimer Regel leben lassen soll, ausgenommen er wolle selbst mit päpstlicher Dispens in den deutschen Orden eintreten« Ebenso soll es mit dessen obgenannlen zwei Mitbrüdern, welche noch nicht Profess abgelegt haben, gehalten werden; wollten elw«n selbe oder des Priors Nello Marcus in, den deutschen Orden eintreten, so muss selber sie aufnehmen. —...Hierauf bestätigte der Bischof die Schenkung

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 43 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
welches nach ihrer Angab© eine neue Pflanzung sei, die Hegel des hl. Augustm nach den Constitutionen der Brüder zur heilig sten Dreieinigkeit von Campagnola in der Diocese von Reggio, wie selbe der Bischof von Trient mit Zustimmung seines Ca ppels daselbst eingeführt , gehalten werde. 0. A. — Im Ver laufe des nemliehen Jahres bekam diess Kloster zwei bedeu tende Schenkungen : nämlich der Bischof von Trient, schenkte ihm das Augustiner-Kloster zur hl. Maria Martha zu St. Sismi© (jetzt St. Zeno

) im Nonsberge summt allen dazu gehörigen Gütern, welches ums Jahr 1235 entstanden und von Papst Gregor IX. durch Bulle dat. Viterbo am 2(1. April 1236 bestä tigt worden war ; der Bischof von Fei Ire abe r vergable ihm das Hosier zum hl. Petrus und Bartholomäus, in Waldo bei Pergine *). In Folge dessen bestätigte Bertold, Patriarch von Aquileja. durch Urkunde dal. Verona am 25. Jänner 1245 die dein Kloster Maria Krönung zu Trient vom Bischöfe von Trient semachte Schenkung des Klosters zur hl. Maria Martha

sowie die des Bischöfe von Feiire null dem Kloster zum hl. Petrus irad Bartliolomäus zu Waldo. O. A. — Durch Bulle dat. Lyon am II. Hin 1245 bestätigte Papst Innocenz, IV'. dem Augu stiner-K los ter Maria. Krönung zu -, Trient die Regel des heil. Aifiistii sowie alle demselben gemachten Schenkungen, darunter besonders die der Kirche zur hl. Maria Martha im Dorfe des hl. Sisinius im Noiisberge sanimi Zugehör , sowie die der Kirche der hl. Petrus und Bartliolomäus zu Waldo stimmt Gär- ) leses Kloster

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 23 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
welcher von Rom nie die Bestätigung erhielt, und im Jahre 1170 als der an seiner Statt gewählte weifisch gesinnte Bischof Ulrich III. in Chur einzog, in den diesseitigen An- theil der Diözese sich zurückzog und im Kloster zu Münster wohnte, wo er erst im Jahre 1186 starb. Während dieser Zeit, 1170—1186 schenkte derselbe dem Kloster St. Johann Bapt, in Münster viele Güter mit hörigen Leuten im Mün- sterthale und Vinstgaue cum Consilio Egenonis ejusdem Ec clesia© advocato nec non Baronum

et Ministerialium (Dr. Alb. Jäger, k. k. Arch. 18. B. S. 342 aus dem Orig. im Kl. Münster). Unter diesem Egno ist zweifelsohne Egeo I. von Matsch zu verstehen und es ist aus dieser Urkunde zu entnehmen, dass derselbe damals die Vogtei über das Kloster Münster inne hatte, wahrscheinlich durch Bischof Egino dazu befördert. —■ Aber bald darauf sollte er auch die über Kl. Marienberg zurückerhalten ; noch in seinem Sterbejahre traf Bischof Egino von Chur mit Fridrich, Abt von Marienberg, gebor non Grafen von Eppan

, einen Vergleich über das Frauen kloster in Münster lind die Pfarrkirchen Schul s und Bur geis ; dabei erscheint als Zeuge unter den Laien als der erste Egino Advocatus de Macis (Hormair s. W. IL S. lij. und V, Mohr cod. dipi, I. CJrk. 151). — Egino I. von Matsch hatte also damals die Yogtei über Marienberg bereits wieder überkommen, sei es nun, weil Gebhard von Tarasp wegen Nichteinhalten seiner oben gegebenen Versprechen die Vogtei verloren, wofür aber keine Beweise vorliegen, oder aber, was wahrscheinlicher

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 84 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
XIY. Immer bunter trieb es unterdessen Vogt Ulrich II, be züglich des Klosters Marienberg; durch so manche Berau bungen, besonders jene der von Reichenberg und Raniüss war das Kloster gar verarmt, in Folge dessen der Abt mit seinem Convente das Haus der Noth verliessen. Nur einer blieb zurück, die geistlichen Verrichtungen in der Kloster kirche imd zu Burgeis zu besorgen ; die Besorgung der welt lichen Verwaltung übernahm Arnold, ein Weltpriester von Sii ndes, ein gar erfahrner Mann

in irdischen Dingen waltete er nach Gefallen mit des Klosters Habe, Viele Jahre trieb er dort sein Wesen, bis ihn Abt Hermann, — reg. von 1302—1304, — seines Amtes entliess ; mit vollen Säcken zog er ab gen Mals, wo ihn das Kl. Stamms zum Verwalter seiner Güter bestellte. Als er erkrankte, verschrieb er dem Kloster Marienberg einen Acker in Slinig, einen in Sinn und ein Weingut zu Vettan. Nach seinem Tode wollte der Vogt was Arnold zurückgelassen, sich zueignen und befahl die Wohnung zu sch Ii essen

. Es trat aber Malavak , Arnolds Schwager , als Erbe auf und forderte den Nachlass. Der Vogt weigerte sich. Darüber klagte Malavak vor dem Herzog Otto, Grafen von Tirol. Dieser nahm Alles in Beschlag, liess dem Kloster, was Arnold ihm be schieden, und gab das Uebrige einem andern, Auster genannt, zu Lehen. So be kamen Beide nichts von diesem Nachlasse. (Goswin 1. c. S. 115.) - Doch es kam noch ärger; Abt Ulrich von Marienberg ward am 23. Dezember 1301 zur ewigen Ruhe bestattet; nur 2 Monate lang

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 64 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
Vogt Egno gerieth darüber in heftigen Zörn und beschloss die Mauerbrecher einzufangen ; der Abt war dagegen und bat um Gnade für Recht, Beide ritten dann ins Dorf; die Uebelthäter wurden vorgeführt und derb ausgescholten; reu« müthig bekannten sie das Unrecht. Ein Vertrag glich dann den Hader aus: von Mitte Mai bis Jacobi sei das Feld ge schlossen , zur übrigen Zeit der Gemeinde offen ; für diese Vergünstigung tritt selbe ein Waiderecht dem Kloster ab. (Goswin, 1. e. S. 109.) Am 12. März 1275

errichtete Graf Meinhard II., von Tirol die Stiftimgsurkunde für das Kloster Stams , nebst andern Rittern (roilites) unterzeichnete dieselbe auch Egeno Advocatus de Amasia (Hormair, G. v. T. II. S, 486). — Zu Suvendis (Laatsch) und Mals trafen am 15. Jänner 1277 Graf Meinhard von Tirol und die Vögte Egno und Albero von Matsch, diese Namens des Stifts Chur, einen Tausch um zwei Leibeigene ; die Vögte überlassen dem Grafen Meinhard den Jakob, Sohn des Minigo von Glums, bisher Höriger des Stiftes, saxnmt

dessen Nachkommenschaft, wofür der Graf dein Stifte den Jusep , Sohn Conzans von Ramüss seligen, samint dessen Nachkommenschaft ü beri ässt. — Das Siegel Egnos von Matsch in schwarzem Wachse zeigt die 3 Flügel des Matschischen Wappens. (Mohr, Cod. diplom. I. S. 285.) — Im nämlichen Jahre 1277 schenkten beide Brüder Egno und Albero, die Vögte von Matsch, dem Stifte Marienberg wohl um dem durch jene schreckliche Beraubung durch den Reichenberger und Ramüsser so sehr geschädigten Kloster aufzuhelfen und, wie es scheint

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Books
Year:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Page 15 of 243
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 208
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern ID: 360456
Zeit die Weifen zu Hans. Manches von ihren Besitzungen daselbst und im Oberinnthale gedieh in der Folge an den unächten Zweig ihres Stammes in Tirol, nämlich an die Grafen von Eppan-UJten. Im elften Jahrhunderte werden uns zuerst Ortschaften in der nachmaligen Herrschaft Ernberg urkundlich aufgeführt; im Jahre 1094 schenkt Weif IV. dem Kloster Weingarten den Hof Ramuogin bei Breitinwanch. 7 ) Wenn aber Hormair loc. cit. und in seiner gold. Chronik von Hohenschwangau S. 32 aus dem Neerolog

. Weingart, als weitere Schenkungen Welfs IV. an erwähntes Kloster noch anführt: pradium apud Immenstade, Stemipach, Buchs et Routie, und dies Routie für den heutigen Markt Reute auslegen möchte, so kann man damit nicht einverstanden sein, da alle erwähnten Orte in Schwaben gelegen waren, und unter diesem Routie ent- wederRied oder Rieden, beide in der Gegend von Nesselwang in Schwaben gelegen, darunter zu verstehen sein dürfte; wobei ich mir nur zum Voraus die Bemerkung erlaube, dass unser Reute

als Ortschaft vor dem 15. Jahrhundert urkund lich nicht nachgewiesen werden kann. — Weif V. vergabt ein Gut in Binswang (Bineswanc, Pineswanc) mit Leibeigenen und allen seinen Rechten scilicet in venis ferri et lignis et alpibus an das Kloster Reitenbuch. s h Merkwürdig wurde bald darauf zufälliger Weise eine Ortschaft dieser Gegend ; Kaiser Lothar II. kehrte von seinem Römerzuge nach Deutschland zurück, erkrankte aber zu Trient bedeutend und wurde von Herzog Heinrich dem Stolzen mühsam durch Vinstgau

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