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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 107 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
ässigt zu haben *). Nun aber verlieh K. Heinrich am 20. Juni 1318 auf Schloss St. Zenoberg dem Heinrich, Burg grafen su Partschins, Sohn weiland Hrn. Conrads vom Thurm an Meran zu Lehen das halbe Schloss Annenberg ina Vinst- gaue ob Col raun mit der Verbindlichkeit dahin zu streben, auch die andere Hälfte des Schlosses, welche der edle Vogt Egno von Matsch inne hat, an sich zu bringen zu Diensten des Königs und von ihm ebenfalls zu Lehen zu nehmen; Zeugen dabei Conrad von Aufenstein, Hermann

von Hadden berg, Ulrich von Scbrofenstein, Rupert von Lechsberg, Wer ner von Tablat, Hermann Binge und Christan von Partschins (Archiv Curberg und Lehen-Regesten K. Heinrichs), — Hein rich der Burggraf von Partschins nahm nun mit des K. Hein rich Bewilligung den Namen: , ; v. Annenberg' an und wurde der Stammvater des berühmten Geschlechtes der Annenber- ger. — Jedoch erst nach mehreren Jahren ging der Wunsch des K. Heinrich und da nur theilweise bezüglich des Schlosses Annenberg in Erfüllung; denn erst

im Jahre 1327 am 15. Mai thut Vogt Egen von Matsch kund, dass ihm Hein rich von Annenberg, Burggraf auf Tirol, 100 1 M, B. geliehen, er aber demselben dafür seinen Theil am Schlosse Annen berg sanimt den Bau zu Pfand gesetzt habe auf die 8 fol- *) Dies alles geht deutlich aus der traurigen Schilderung, welche der spätere Lehensträger des Schlosses hei der Lehens fa ssì on macht; „1333 am Donnerstag zu ausgehenden April bekennt Heinrich von Annaberg und Partschins, dass er von der Herrschaft Tirol

, auf den es von den Hrn. von Wanga ge kommen ; der liess es auch stehen bis auf König Heinrich, und als ich es löste, war es alles ohne Dach, und bloss und zerfallen; denn im Thurme waren nur 2 Dielen und selbst diese an manchen Stellen durch löchert etc. (Lehen-Regesten K. Heinrichs.)

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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 8 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
zu erbauen und belehnt ihn sodann noch mit der Obhut des obigen Hauses; jedoch sollen einem jeweiligen Bisehofe von Trient sowohl das zu erbauende Seh loss als auch das Haus jederzeit offen stehen und dieser in Kriegszeilen seine Mann schaft hineinlegen dürfen. Will aber der Bisehof in eigener Person dort weilen, so soll Herr Heinrich, wenn es der Bi schof verlangt, ihm den befestigtem Theil des Schlosses ein räumen. — Verfehlt sich der Lehensmann gegen diese Bedin gung, so verliert

, Gummi von Madruz, Zuco von Cage u. a. (Kiek, Codex Wangianus N. i l.) — So entstand Schloss Neu-Enn bei Montan. Obiger Heinrich von Eon, auch Henriget genannt, erscheint noch im Jahre 1189 zweimal, indem Hendriget von Eon am 16. September 4189 zu Bozen Zeuge ist, als Graf Heinrich von Eppan dem Bischöfe Conrad von Trient das Felsenschloss Greifenstein gegen den Mairhof Blatzes beim Schlosse Greifen stein vertauscht. (Zeitsch. d. Ferdinand, 4. B, S. 245.) Als am 13. Oktober 1189 Bischof Conrad

von Trient die Bewohner von Egna mit den Bauplätzen und neuerbauten Häusern unter gewissen Bedingungen belehnt und dabei feststellt: Dienern oder Hörigen auswärtiger Herren dürfen sie selbe nicht ver kaufen, — so bestimmt er: den Hörigen des Herrn Heinrichs von Egna jedoch dürfen sie selbe verkaufen. (Cod. Wang. N. 35.) — Bald darauf scheint Heinrich I. von Enn gestorben zu sein , — ganz gewiss war er im Jahre 1190 schon unter den Todten ; denn in einer Urkunde vom 19. April 1190 er scheint Conradin

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 96 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
Ulrich dem altern verübt, so that K. Heinrich nach vorher gegangener Berathung mit rechtschaffenen Männern den Spruch : 1. Friede sei zwischen beiden Parteien wegen jener Er mordung und der daraus entsprungenen wechselseitigen Ver- ungliimpfungen bis auf den heutigen Tag, — als wenn gar nichts vorgefallen wäre; beide Theile sollen unter Strafe von 500 M. B. den Spruch beobachten, und welcher Theil dem andern Schaden oder Mord bereitet, so dass durch seine Schuld der andere sterben inüsste

; falls aber der eine oder der andere ohne Schuld des andern ohne rechtmässige Leibs- Erben stirbt, so fallen dessen hinterlassene Güter dem oder denen zu, an welche sie vermöge Rechtens kommen sollen. 2. Zur Sühne des an dem besagten Vogt Ulrich be gangenen Mordes befahl K, Heinrich, es soll Vogt Egno mit jenen dreien seiner Diener, nämlich Purchard, Ulrich und Heinrich, welche an dem Morde theilgenommen, sobald Vogt Ulrich der junge es ihm ankündigt, innerhalb Monatsfrist das Gebiet der Bischthümer

Chur und Trient verlassen, und nicht eher in die Heimath zurückkehren, als bis Vogt Ulrich ihm hiezu die Erlaubniss gibt; jedoch mit der Beschränkung, dass falls Vogt Ulrich in Ertheilung dieser Erlaubniss zur Bückkehr zu strenge sein sollte, K. Heinrich die Vollmacht haben sollte, ihm dieselbe zu ertheilen, und dessen ungeacht der geschlossene Friede in seiner Kraft verbleibe. Beide Partheien gelobten dies Uebereinkommen zu hal ten und besiegelten zum Zeichen ewiger Vereinbarung dasselbe 7 #

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Books
Category:
History
Year:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Page 8 of 148
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 146.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern ID: 360449
Ableben die selbständige R egierung der Grafschaft Vinothek und der dazu gehörigen Hälfte von Engadin übernahm. — Im Jahre 1180 auf einer Pilgerfahrt nach Rom begriffet), ward er am 6. März vom Tode überrascht, zwei Söhne, Heinrich und Bertold, hinterlassend ; letzterer aber war bereits am 7. Mai 1180 dem Vater-ins Grab gefolgt; ersterer überkam die Graf schaft; seine Gemahlin war Agnes ans dem reichen Geschlechte der Edlen von Wanga, weiche ihm einen Sohn Albert Iii 1 in und eine ungenannte

Tochter (Adelhaid?) gebar. Noch im Jahre 1189 an einem ungenannten Tage und Monate übergab diesem Grafen Heinrich von Tirol die Gemeinde von Clermont. wo er bereits im Jahre Ii 84 von dem Patriarchen Gottfried von Aquileja die Hälfte des Zolles erhalten hatte (Hormair Beiträge. IL 149) , den dritten Theil ihrer Stadt (Coronini ex Repert. Austr. P. IL fol. 463); eine Urkunde vom 24. Juni 1190 (Cod. Wang. Doc. 39) hingegen bezeichnet ihn als bereits gestorben und dessen minderjährigen Sohn, Albert III

. als Erben der Grafschaft Tirol. — Wie alt Graf Albert III. beim Tode seines Vaters gewesen, ist aus Urkunden nicht zu entnehmen; wohl aber, dass er damals noch minderjährig gewesen , wie aus den bald anzuführenden Urkunden deutlich hervorgeht; — wenn aber Einige, worunter Perini, behaupten wollen, dass er erst im Jahre 1189 geboren worden, so ist i) Coronini loc. cit. S. 139 et MO möchte ihm noch einen Bru der, nämlich Heinrich Sì. geben; er stützt sich bei dieser Angabe au eine von de Kubeis

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