Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
, welche weiland der erlauchte Herzog Otto von Meranien und Pfalzgraf von Burgund aus seinem Erbe an Aeckern, Wiesen, Wässern, Wäl dern u. s. w. vor seinem Tode demselben geschenkt und be fiehlt allen seinen Gastaldeii, diese Zehente sowohl im Ge birge als ausserhalb desselben dem Kloster jährlich ganz auszufolgen ; zugleich trägt er allen seinen Zöllnern auf dasselbe weder bei seiner Herein- noch Hinausfahrt mit einem Zolle zn beschweren, des sind Zeugen: Heinrich der edle Graf von Eschenloch, Heinrich
von Weinsberg , die Brüder Fridrich und Heinrich von Rotenburg, Bertold Chrello, die Brüder Con rad und Ulrich von VeU'enberg, die Brüder neri old. Englschalk und Hartmann die Taraulen von Tirol. (Mon. bad, VIL 37, Hormair s. W. Iii. 379; setzt aber 27. December.) Weniges wissen uns die Urkunden aus dem folgenden Jahre 1249 vom Grafen Albert zu sagen; am 28. Jänner 1249 übergibt Herr Wittmar von Matrei durch die Hände seines Herrn , Alberts Grafen von Tirol und seines Bruders Rudger so wie Herrn Heinrichs
von Matrei zu seinem und seiner Ge mahlin Agnes Seelenheil dem Stifte Wüten sammt allem Vog- teirecht einen Bauhof im ThaJe Schmira zu Prastach und eine halbe Hube im Dorfe Maurn ; dabei sind nebst mehreren Geist lichen Zeugen des Grafen Ministerialen : die Brüder Heinrich und Otto Weif von Welfsberch, Herr Chrello Traulson, Jacob lind Dietmar die Söhne Herrn Bertolds von Reifenegg, Ulrich Suppan, Ulrich von Mose, die Brüder Bertold. Hartmann und Engelmar die Garanten von Tirol, Herr Berlin von Mais,
