Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
man aus den Urkunden auch nur im mindesten abnehmen konnte, welche Angelegenheiten ihn dorthin geführt oder was er dort verhandelt. 1121 (im December zu Friesach oder Graz) fibeiiässt Herzog Leopold v. Oesterreich dem Heinrich von Truchsen und dessen Gemahlin Jufa die Capelle St, Paul in Hornberg mit dem von ihm besessenen Patronatsrecht, wofür ihm dieselben die Capelle Tobel- mit dein Palronatsrechte überlassen. Zeugen dessen Herren von geistlichem und welt lichem Stande und zwar vom letztem
der erste Albert, Graf von Tirol, der Markgraf Heinrich von I,Strien, die Grafen Mein hard der ältere und der jüngere von Görz. (Meiller lieg. Ärchiej). Salisi», p. 228). Am 5, Jänner 1222 zu Graz be stätigt Herzog Leopold von Oesterreich dem Stifte St. Paul auf Bitte des Abts Ulrich dessen Besitzungen von Halter und Rost, welche demselben einst — 1123 — Herzog Heinrich ge schenkt. Zeugen: Carl, Bischof von Seckau, Hudger Bischof von Chiemsee, Bernard Propst von Friesach, Albert, Graf von Tirol
, Heinrich, Markgraf von Istrien, Meinhard der ältere und der jüngere Grafen von Göns, (Archiv d. k. k. Acad. XVII. 253.) Anfangs des Jahres 1222 zog Bischof Alberl von Trient nach Rom und bestellte für die Zeit seiner Abwesenheit den Vogt des Bischthums, Grafen Albert von Tirol, zu seinen Stellvertreter in teinporalibus ; am 12 März 1222 zu Trient traten vor Gerard, dem Archidiacon von Trient, welcher im Namen Adelprels, Grafen von Tirol und Podestà von Trient und des ganzen Stiftes durch Bischof Alberl