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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 479 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
habe im Namen der Frau Elisabeth, Gräfin von Toggenburg, gebor nen von Matsch, als deren Bothe Hans Brünlin, ihr S chaffer einen unverletzten Pergaraentbrief ihm vorgelegt mit der Bitte, ihr davon eine legale Abschrift fertigen zu lassen. Es war jene oben S. 186 erwähnte Urkunde vom 11» April 1437 über das Uebereinkommen der Gräfin mit den toggen- burgisclien Erben, (Arch. Curberg). — Zu welchem Zwecke sie diese legale Abschrift machen liess , werden wir inne aus der am 30, October

d. Js. von dem Bürgermeister ond Rathen der Stadt Lindau ausgestellten Urkunde* dass Streit zwischen Frau Elisabeth, Gräfin von Toggenburg, gebornen von Matsch einer-, und dem Sohne des Grafen Heinrich von Montfort seligen und dem Junker Wolf hart v. Brandis dem altern Freiherrn anderseits sich erhoben, worüber beide Par teien auf sie compromittirt und darum zu beiden Seiten, nämlich von Seite der Frau Elisabeth die frommen weisen Ulrich Schiltar, Bürger von Constanz und Hans Brunii, ihr Schaffer und von Seite

der andern Partei Graf Hugo von Montfort, als Träger und Pfleger des erwähnten Sohnes des verstorbenen Grafen Heinrichs von Montfort und Wolfhart von Brandis am angesetzten Rechtstage, Mondtag vor Maria Geburt vor ihnen erschienen und zu Recht gestanden. Da hätten die erwähnten Anwälte der Frau Elisabeth mit ihrem Fürsprech, Hansen von Höchst, zwei besigelte Briefe vor gelegt und verlesen, nämlich den erwähnten vom 11. April 1437, und hätten zugleich vorgebracht: man habe die Frau Elisabeth um nachstehende

Schulden, welche bereits vor Datum der vorgezeigten Briefe gemacht worden, belangt, nämlich Gebhard von Schellenbcrg um Dienste, welche er ihr vorher geleistet, dann des Schul theisen von Walenstatt Erben, die Kirchenpfleger zu Maienfeld und der Sohn des Amman von Tisis, die sie auch in die Acht verboten haben wallten. In Folge obiger Urkunden verlangten nun die An wälte der Frau Elisabeth, erwähnte zwei Herren daran zu weisen, die Frau Elisabeth um die erwähnten und andere Schulden, welche wegen

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 198 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
Freundschaft und Liebe erwiesen, dass er von der Schuld wegen, welche ihnen die Herrschaft von Oesterreich schuldig und wesswegen Nauders Und Anderes der erwähnten Agnes von Tierstain seligen zu Pfand gestanden, in Voraus haben soll 1000 fl., wenn selbe von der Herrschaft von Oesterreich abgelöst wird, und unterdessen sollen sie ihn für die jähr lichen Zinse der erwähnten 1000 fl. verweisen auf das Wein gelt an Heran, welches Frau Agnes selig ebenfalls hinter lassen hat; jedoch sollen

alle 3 Partheien alle Zufälle und Beinutzen gleichermassen unter sich theilen. 2. Ferner da erwähnte Frau Agnes v. Matsch ein Seel ger äth angeordnet und hiezu mehrere Kleinode bestimmt habe, so sprechen sie: alle 3 Partheien sollen aus dem hinter- lassenen Gute der Frau Agnes zusammen einen geziemenden Gottesdienst stiften nach guter Freunde Rath; u. s. w. be trifft andere Familienangelegenheiten. (Original im Archiv Curberg.) — Die Yögte insgesammt erfüllten wirklich im folgenden Jahre 1423 schon den zweiten

Jahrtag zu halten für deren Schwester Und Muhme seligen, der Fran Agnes von Tierstein, gebornen v. Matsch, jährlich mit 6 Priestern, näm lich einem gesungenen Amte zu U. L. Frau und einem Seel amte und 4 Messen und dafür jedem Priester 6 Kr. zu zah len; auch sollen dem Convente an dem Jahrtage fallen 2 Pf. B. zu einer Pittanz, so wie dem Verkünder 1 Pf. B. bezahlt werden, damit er an jedem Sonntage aller aus dem Geschlechte der von Matsch Verstorbenen gedenke; auch dafür jährlich für 1 Pf, B, Kerzen

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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 59 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
nennt die Moosburg', mit Leuten und Gütern, — Alles Lehen des Stifts Constanz , verkauft habe. (Puzikofer I. 80.) — Sein später ebenfalls erscheinender Sohn Ecel Y. mag damals viel leicht noch nicht grossjährig gewesen sein. — Worin dies veräusserte Lehen, Erbe ihrer Mutter Adelheid, bestanden, darüber gibt folgende Urkunde nähern Aufschluss ; am Dienstag nach Michaeli 1357 zu Constanz urkundet Bischof Heinrich von Constanz dass die edle Frau, Adelheid von Güttingen, eheliche Witt we Herrn

Wilhelms von Enn, eines Freien Herrn seligen, mit Ecel von Enne ihrem Sohne und Wilhelm und Walter 3 Söhnen Her rn Rudolphs von Enne dem Heinrich von Tettikofen dem altern die Veste Güttingen, die man nennt Moosburg , die Weingärten, den Hof zu Frödenthal, die freien Vogteien zu Güttingen . die Vogtei zu Langschlacht und zu Zollikofen verkauft und besagte Frau Adelheid erklärt habe, sie hätte keinen Vatermag, der durch Recht ihr Vogt sein möchte, da selbe alle abgestorben; worauf ihr das Gericht

als Vogt zugewiesen habe Herrn Ulrich von der Hohenklingen ob Stein den jungen Ritter, durch welchen sie zu dreien Malen ihre ungezwungene Einwilligung in den Verkauf erklärt habe. Siegelt der Rischof, Frau Adelheid und Ulrich von Klingen ; Adelheid führt einen zweigeteilten Schild, auf der rechten Seite den halben emiischen Löwen, auf der linken die halbe Güttingische Rose, mit der Umschrift: Sigillum Adelhaidis de Enn. (Puzikofer loc. cit I. 90.) Dieser Verkauf muss jedoch aus irgend einer unbekann

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 251 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
Schluderns am Sonntag nach Urbanitag, 28. Mai, 1402 be kennen Ruprecht v. Liechtenberg, Marquard v. Liechtenegg und Sigmund Maretscher: als vor Jahren die edle unsere gnädige Frau Agnes von Matsch, Gräfin zu Kirchberg, lind Vogt Hans von Matsch, Graf zu Kirchberg, denen Gott gnädig, sei, und auch Vogt Ulrich v. Matsch, Graf zu Kirchberg, der noch am Leben ist, ihre Söhne, ihrem Eidam und Schwager, dem Grafen Conrad von Àichlberg, die Veste Reichenberg eingeantwortet und versetzt

haben, und derselbe Graf Conrad dieselbe Veste dem Albrecht Plochinger nach geschwornem Eide mit der Veste getreu zu sein., zur Pflege übergeben, wozu wir und noch Andere als Zeugen berufen worden, da hat auch Graf Conrad öffentlich kund gethan, mit welcher Bedingung er dem Plochinger die Veste sammt aller Zugehör zur Pflege übergebe, nämlich: falls er, Graf Conrad, vor seiner Gemahlin, Frau Uta von Aichlberg, ge- borusse von Matsch, der Gott gen ade, stürbe, so soll der Plochinger seiner Wittwe Uta mit der Veste

Reichen berg gewärtig sein und ihr dieselbe einantworten, sobald sie es verlange. Sobald aber beide Gern alile, Graf Conrad und Frau Uta mit Tod abgiengen, so soll er die Veste Reichen berg den Herrn von Matsch, sobald sie selbe von ihm ab fordern, übergeben und dann des geleisteten Eides entbunden sein. (Orig. im Arch. Curberg.) Nebst dieser Verheirathung Uta's, Tochter des Vogts Ulrichs V., an den Grafen Conrad von Aichlberg fand um diese Zeit, 1391 oder 1392, auch noch eine weit wichtigere, nämlich

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Category:
History
Year:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Page 145 of 148
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 146.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern ID: 360449
entnommenes Yerzeichniss ihrer Vermächtnisse deutlich widerspricht. Darin lieisst es : am 20. October 1278 dein Tode nahe vermacht Frau Adelhaid Gräfin von Tirol und Görz den D e u Is eli o r d cn s- B r ü de r n zur Unterstüzung des heiligen Landes die 10 M. B. Gilten, welche sie Vertrags »lässig von ihrem Sohne, dem Grafen Meinhard beziehen soll, so wie die andern verbrieften 10 M. ü. Gilten, die sie von ihrem andern Sohne, dem Grafen Albert, bisher bezogen; der Schwester Beata vermacht

sie 50 Pf. B., Cunzlin dem Schüler 100 Pf, Käse und 2 St, Roggen ; den Schwestern zu Innichen 60 Käse ; den Schwestern zu Brixen 60 Käse und den mindern Brüdern (daselbst) 20 Käse, dem Propste von Neustift 2 Fuder Wein ; ihrem Diener Kunz 10 Pf, B. und 5 Galopp Roggen : der Schwester Antonia 100 Käse, der Schwester Adelhaid als Abzahlung einer Schuld 200 Käse ; der Frau Elise vermacht sie 2 Kühe , 3 Schweine, ihr Bett und Mantel, zudem schulde sie derselben 80 Pf. B. ; ihrem Diener Nicolaus verschafft sie ihr Pferd

. Ihrer gewesenen Wäscherin Meza schulde sie 70 Pf. B. dem Bertold Fugelin (Fuxelin?) 12 Pf. B., ihrem Diener Conrad .5 Pf. B., der Schwester Irmengard 2. Pf. B., dem Coire 3 Pf. B., ihren Bauleuten in Ulten 8 Pf. B., der Gesa . , Pf. B. — Den Deutschordensbrüdern zu Bozen insbesondere vermacht sie 40 Pf, B. und denen zu Lengmoos 4 Ihre Wein, dem Schneider 9 Pf. B. 10 Solidi, und dem Hencelin, Sohn der Frau Elisa, vermacht sie 50 Käse. Dabei waren Zeugen: Herr Bertold, Bruder des Grafen voti Henneberg

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