Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
er Philipp eröffnet;, „Nachdem si bisher in allen ieren sahen ain guetz „vertrawcn zu im gehabt, vnd er aucli ierem sun mit aller freundtschaft „gewogen, khunt si nit vnterlassen, wie si verschiene zeit ierer jungen „tochter halben ier, Mt vmb rat ansprechen lassen, wo di hin verheirat „werden soll vnd zuforderst ierer Mt dieselbig angetragen, also hietzun- „der ieres suns halben auch freundlichen vmb rat vnd hilf zu ersuchen, „weil ier Mt zu erwögen, wie hoch vnd vili daran gelegen, das er wol
„verheiret werde, vnd nach dem sie ie khain heirat nit wist, sj gedenkh „hin vnd her, die eiiiher, nutzliher vnd ieren sun gleichmassiger sein „khunt, alls des ro. khunigs tohter, wie die sahen dahin gebracht, das „solche lieirat ins werkh khumme, der freuntlichen bitt vnd zuuersiht, ier „Mt werden hierinen, nit allein trewlichen raten, snnder solches befurdern „Jielffen.“ Hierauf habe Philipp geantwortet: Er danke für das in ihn gesetzte Vertrauen. Er sei gewiss geneigt, ihr (der Königin
in der warheit, wan es alls war Philipp seinem Sohne bestimmt hatte, anhalten. Nach der. Hciratsdcclaration mit D. Carlos bewarb sich Katharina v. Medicis um Maximilians jüngere Tochter Elisa beth, welche dem K. Karl auch wirklich vermählt wurde, wahrend Philipp, nach dem Tode des D. Carlos, selbst die Erzherzogin Anna heirathete. vi ) Da S. Sulpice nur seinen Herrn mit Don Carlos in eine Paralellc bringen konnte, weil es keinen König Juan damals gab und Don Juan d’Austria nicht gemeint