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Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Page 93 of 164
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Location mark: II 102.276
Intern ID: 265179
Landesnamens auf die Markomannen und Slaven, und die Angabe des Tacitus: Germ. «. 28 ,Maust aàbuo Boiohemi nomen, significatane loci veterem memoriam, quamvis mutatis cultoribus, was eben auch von Bayern, dem mitbegriffenen Theil des Bojer-Reiches gilt. Diese Stelle erklärt.nebstdem die Baimi (Balgm) des Ptolomcius, die so gewiß Boemi gelesen werden müssen, als dies mit seinen Baei (Baiai) =Boji am Plattensee, und seinem Basoàurum (BoioSovqop) statt Boioclururn, ausgemacht der Fall ist. 3G ) Diese Boemi

gingen aus dem durch Marbods und Katualds Sturz auf gelösten markomannischen Völkerbund hervor, und nahmen gerade so den sie zum besonderen Volke ausprägenden Namen vom Lande Böhmen, aus welchem sie von den Römern an die Donau verpflanzt worden waren, wie die früher besprochenen Noriei um Noreja ihn von dieser Stadt entlehnt hatten, oder wie später die Bojoarier und die deutschen Colo- nisten in Oesterreich und Steyermark thàtm. Gegen den Jrrthum einer Gleichstellung dieser suevischen Boemi

mit den team Bojern glaube ich kaum noch protestiren Zu müssen.' Wenn ich den Beweis vom Fortbestand einer celto-bosischen Bevöl kerung unter den deutschen Bojoariern vom Vorkommen celt. Ortsnamen in Bayern und von Uebertragung derselben auf Oesterreich, erborgte, so kann ich diesen Beweis nun auch durch den Abgang solcher Namen m 3C ) Die verschiedenen Formen dieser Namen in der Ausgabe des Ptolemäus von Wilberg. EM. 1838.

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