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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Page 81 of 237
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F.,6
Intern ID: 441951
den 219 und vereinigten sich im Jahre 1503. 1514 wurde das Bruderhaus und die Br. der Bergknappen gegründet. Im 18. Jahrhundert hatten die Dreifaltig keitskirche und das Spital zu Schwaz die Grundrechte der Br. der Bergwerks gesellschaft erworben 220 . Der Metzgerbr. gehörte um die Mitte des 18. Jahr hunderts noch die Bäckerei in Weer. Um 1780 221 war die Sebastianibruderschaft von Vomp im Besitze eines Söll gütchens in Weer. 1784 löste man die Bruderschaften von Amts wegen auf 222 und ihr Ver

mögen wurde dem Armenfonds der Stadt Schwaz zugewiesen. Bisher wurde bei der Darstellung vor allem der grundherrliche Besitz von Höfen berücksichtigt. Aber auch die Auen am Inn und die Almen waren nicht durchwegs frei von jeglicher Grundherrschaft. Als im 15. und 16, Jahrhundert hauptsächlich Teile des breiten Augürtels am Inn in Kulturland verwandelt worden waren, mußte man dafür dem Lan desfürsten als dem Besitzer jeden herrenlosen Landes einen bestimmten Grund zins entrichten. Der Landesfürst

der Nafingalm, Unternurpens und Lawasteralm. Dieser Teil der Nafingalm gehörte einst zum landesfürstlichen Meierhof, wie bereits früher erwähnt wurde, kam später in den Besitz der Fieger von Melans und blieb in deren Besitz bis zum Jahre 1848. Einige Grasrechte auf der Lawasteralm hatte das Kloster St. Martin bei Schwaz käuflich von Weerberger Bauern erworben 225 . Als Grundherr über die Alpe Unternurpens tritt uns die Kirche von Weer berg entgegen, die Grundrechte dort gleichfalls von Weerberger (?) Bauern

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