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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Page 43 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
behauptete und geglaubte Verbindung der Menschen und zwar hauptsächlich der Weiher mit dem Teufel. Man nannte sie Zauberei und die ihr ergebenen Weiber'Hexen. In den gelehrten Traktätlein jener Zeit führt sie den Namen crimen exceptum et enorme, auch ; maleficium oder die teuflische Magie. Zu ihrer' Bekämpfung war bereits 1485 von zwei durch den Papst Innocenz VIII. zu Inquisitoren in Hexenprozessen ernannten Dominikaner mönchen, Jacobns Sprenger und Heinrich Institoris, der sogenannte Hexou- liammer

, und' zwar hatte man das der Ungeschicklichkeit und dem Uebereifer der beiden Domi nikanermönche zu danken. Bei den Verhören, welche nämlich der eine der selben (Heinrich Institoris) vornahm, hatten einzelne der Hexerei Beschuldigte Aussagen gethan, die Personen von den höchsten Ständen, ja selbst vom Hofe in der unmittelbaren Umgebung des Erzherzogs, in den Verdacht der Hexerei zu bringen drohten. 2 ) Nun fiel der Brixner Bischof selber dem inquirierenden Dominikaner in den Arm und wies ihn aus dem Lande. 3 ) Zwar hatte damit der Hexenspuk

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