Andreas Hofer : Zeitbild aus den Tiroler Befreiungskriegen ; in vier Acten
- bringen wir ihn Hofer, trotz des Zeitverlustes, der . damit verbunden. Gefährlicher als sonst, glaub' ich, ist es in d i e s e n Tagen, wenn soch' Gésindel uns're Wege kreuzt, • . Hof er (bestimmt und ausdrucksvoll zum Gefangenen). Schwer . ist die Schuld, die man Euch beimisst, Landsmann. ' (Pause.) Vertheidigt Euch, sofern Ihr könnt Raffel. Euch gegenüber leugne ich's ja nicht Nur Denen gegenüber (Zeigt auf Die, welche ihn brachten.) fand ich nicht Noth, die Wahrheit anzugeben. Hofer
' Letzt'res nicht gewesen, so hätte ich - vielleicht viel weniger gesprochen ~ (Pause.) da es _ jedoch nicht wahr, was ich gehört, so soll's auch mir so recht sein, Anderl. Alter. Maul gehalten, Bursche. Der da (Zeigt auf Hofer.) . ist nur für uns und seines Gleichen s' Anderl. Für Dich und Deinen Schlag ist er der Hof er. Hof er. Du hiessest Raffel, sagen sie, und dass im Etschland Du zu Hause seiest. Ist's so? Auch kommt mir, wenn ich lange Dich betrachte vor, als hätten • wir bereits. uns irgendwo