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Books
Year:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Page 181 of 547
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 539 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern ID: 105363
— 175 — Die Grafschaft Tirol ist kein Fürstenthum des Reiches, da sie ein Lehen eines Reichsfürsten, des Bisehofes von Chur ist 1 ). Nennen nicht alle Urkunden unseres Stiftes die Grafen von Tirol „die Lieben und Getreuen“ als Vasallen? Man vergleiche nur die Urkunden, die von dem Bischöfe und von dem Grafen von Tirol gesiegelt sind, gehen nicht die bischöflichen Majestäts-Siegel vor? Findet man an der Ur kunde des Bischofes Bruno über den Landfrieden, die mit vielen Siegeln behängen

Tirols I. p. 154. E) Cusanus spricht von einem Landfrieden; die Urkunde, auf welche er sich bezieht, ist nicht im eigentlichen Sinne eine Landfriedens-Urkunde, wie z, B. die den zwischen dem Grafen Adalbert von Tirol und dem Bischöfe Heinrich ill. 1229 auf 8 Jahre vereinbarten Landfrieden betreffende Urkunde, (Gesch. d. Tiroler Landstände I.123) sondern eine Vergleichs-Urkunde zwischen Bischof Bruno von Brixen und dem Grafen Meinhard von Tirol wegen Einstellung ihrer Fehden und Feindseligkeit

auf eine bestimmte Frist. (Urkunde bei Hormayr, Geschichte der gefürst. Grafschaft Tirol II. 486.) In ihr kommt die Stelle, welche den Bi schof Bruno als Herrn der Provinz oder als Landesfürsten in dem Bis- thume bezeichnen soll, nicht vor; ebensowenig der letzte Satz mit dem Verbote der Gewaltübung; Bischof Bruno war ja selbst die eine der zwei streitenden Parteien. Vergl. auch Sinnacher IV. 472 — 475. 3 ) Der Glaube an die Identität des Brixner Bisthums mit dem Brixner Fürstenthume war der Grundirrthum

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 395 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
muss, dass von dem Bisehofe Hartmann, obwohl er seinen Mit stifter um 12 Jahre überlebte, von dem Jahre 1157 an keine weiteren Schenkungen an Heustift verzeichnet sind. Von den nachfolgenden Bischöfen erwiesen sieh Heinrich HI. (1178—1196), Heinrich IV. von Täufers (1228(?)—1239), Bgno aus dem Hause der Grafen von Eppan (1240—1248), und insbesondere Bruno, ein Graf von Bullenstätten und Kirchberg, als Wohlthäter des Klosters Heustift. Von Heinrich von Täufers erhielt das Stift

die Würde des Archipresbyteriates oder Arehidiaconates in Pusterthal, was dem Kloster, wie es scheint, wohl Ehre, aber anstatt Vortheile nur Streitigkeiten mit Aquileja eintrug 13 ). An materiellem Hutzen übertrug Bischof Heinrich dem Kloster nebst Leiheigenen .und Zehent in Haz zwei Höfe zu Grasstein hei Mitte wald im Eisakthaie 14 ). Bischof Egno überliess an Heustift einen Bau platz in Bozen 13 ). Viel grösser waren die Vortheile, welche Bischof Bruno dem Kloster zuwendete. Ihm verdankte Neustift die Pfarre Völs

im Eisakthaie, welche Bruno gegen Ueberlassung der für ihn 9 Mairhofer nr. S, 1142; nr. IS, 1142-, nr. 45, 1158; nr, 62, 1156. *) ar. 2, 1142; nr. 64, 1156; nr. 3, 1142; nr. 6, 7, 1142; nr. 21, 1145. J ) nr. 15, 1144. 4 ) nr. 61, 1156. 5 ) nr. 8, 1142; nr. 60, 1155; nr. 16, 1144. «) nr. 4, 1142. 7 ) nr. 4, 1142; nr. 7, 1142; nr. 64, 1156. ®) nr. 2, 1142; nr. 63, 1156. ') ur. 65, 1157. >°) nr. 67, 1157. ") nr. 65, 1157. '*) nr ' 66, 1157 dd. Bamberc, in Nonis Julii, Indictio V. (7. Juli) Original im Archiv

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